. ? 7 q qÖq ――――――― * ........ ... ――― 3................ ― ‚ ‚ 1642 Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. Württembergische Nebenbahnen, Akt.-Ges. in Stuttgart. Gegründet: 14./7. 1884. Letzte Statutänd. 30./6. 1900, 28./12. 1901, 30./12. 1902, 6./6. 1903, 30./12. 1904 u. 29./5. 1905. Neue Konc. v. 25./9. 1902 auf 90 Jahre; erwerbsberechtigt ist die Kgl. Württemb. Staatsbahn vom Jahre 1927 ab. Firma bis 29./5. 1905 Filderbahn-Ges,. Zweck: Bau und Betrieb der Zahnradbahn Stuttgart-Degerloch, 1,935 km (Betriebseröffnung 23./S. 1884) u. derschmalspur. Adhäsionsbahnen Degerloch-Möhringen-Hohenheim, 8, 350 km 3 (Betriebseröffnung 12./12. 1888), sowie Möhringen-Vaihingen, 2,660 km und Möhringen- Neuhausen 14,340 km (Eröffnung 24./12. 1897). Spurweite 1 m. Seit Herbst 1902 sind Degerloch West-Möhringen-Vaihingen dreischienig und Möhringen-Neuhausen vollspurig umgebaut. Den grössten Teil der Aktien und die Bestellung des Vorst. übernahm ab 1./1. 1901 die Westd. Eisenbahn-Ges. A.-G. in Köln, welche den elektr. Betrieb auf den Strecken Stuttgart-Degerloch-Möhringen-Vaihingen zur Einführung brachte und den Bau einer elektr. Adhäsionsbahn Stuttgart-Degerloch auf der neuen Weinsteige (2.800 km) und Verläng. der Strecke innerh. Vaihingen ausführte. Eröffn. der neuen Linie 1./. 1904. Der elektr. Strom wird einem in Möhringen errichteten Elektr.-Werk entnommen, event. soll auch Abgabe an Private stattfinden. Zur Finanzierung dieser Umbauten u. Er- weiterungen wurde das A.-K. 1901 um M. 1 725 000 erhöht (siehe bei Kapital). Wegen weiterer Kapitalbeschaffung s. unt. bei Kap. Betriebseinnahmen 1901–1904: M. 397 780, 398 504, 438 220, 478 770; beförderte Personen: 1 392 189, 1 403 372, 1 544 985, 1 916 66ö. In der G.-V. v. 29./5. 1905 wurde beschlossen: a. die Koncession der Strohgäubahn zu übernehmen; b. einen Vorschuss von M. 1 500 000 bei dem Finanzkonsortium der West- deutschen Eisenbahnges. aufzunehmen, rückforderbar frühestens zum 31./12. 1906, ver- zinslich zum Lombardsatz der Reichsbank, mindestens zu 4½ %; c. die Firma Filderbahn- Ges. in „Württemb. Nebenbahnen, Akt.-Ges.“ abzuändern; d. dem Betriebsvertrag mit der Westdeutschen Eisenbahn-Ges., betr. die Betriebsführung auf der Filderbahn und die Betriebsführung auf der Strohgäubahn, zuzustimmen. Kapital: M. 4 300 000 u. zwar M. 4 100 000 in 4100 Aktien à M. 1000, M. 200000 in 400 Aktien à M. 500. Das A.-K. betrug bis 1901: M. 775 000 in 400 St.-Aktien von 1884 à M. 500; 100 St.-Aktien von 1888 à M. 1000; 100 Prior.-Aktien von 1892 3 M. 1000 u. 375 St.-Aktien von 1896 à M. 1000. Die Prior.-Aktien berechtigten bis zu 6 % Vorz.-Div. Die G.-V. v. 28./12. 1901 beschloss Umwandlung dieser 100 Prior.-Aktien in Vorz.-Aktien mit nur 5 % Vorz.-Div.; die nämliche G.-V. beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 1 725 000 (auf M. 2 500 000) durch Ausgabe von 1400 neuen 5 %igen Vorz.-Aktien à M. 1000 = M. 1 400 000 und von 325 neuen St.-Aktien à M. 1000 = M. 325 000. Die neuen Aktien wurden zu pari begeben und waren auf dieselben vorerst 25 % eingezahlt. Die G.-V. v. 30./12. 1902 beschloss: Es sollen bis zu 1000 Stück mit den bisherigen Vorz.-Akt. gleichberechtigte Vorz.-Aktien à M. 100 0 gegen Einlieferung und Vernichtung von bis zu M. 1 000 000 St.-Aktien ausgegeben werden, unter Zuzahlung von M. 125 bar für jede eingelieferte St.-Aktie à M. 1000 oder für 2 St.-Aktien à M. 500, zwecks angemessener Dotierung des Ern.-F. Die neuen 5 % Vorz.-Aktien sind v. 1./1. 1903 ab div.-ber.; die Div.-Scheine auf die St.-Aktien für das Jahr 1902 verblieben den Inhabern derselben. St.-Aktien à M. 1000 werden durch Zuzahl. von M. 125 u. St.-Aktien à M. 500 durch Zuzahl. von M. 625 in neue 5 % Vorz.-Aktien à M. 1000 umgewandelt.' Frist zur Zuzahl. 31.3. 1903, welehs mit M. 109 000 auf nom. M. 872 000 St.-Aktien erfolgte. Stand somit Anfane . M. 1 500 000 alte Vorz.-Akt., M. 872 000 umgewandelte Vorz.-Akt. u. M. 128 000 3 Die G.-V. v. 6./6. 1903 beschloss ferner: Sämtl. verblieb. M. 128 000 St.-Aktien Werden unter der Voraussetzung, dass bis 31./7. 1903 auf die St.-Aktien eine Zuzahl. von in bar für eingelieferte je nom. M. 1000 St.-Aktien geleistet worden ist, mit den Aktien gleichgestellt. Die Zuzahl. ist mit M. 26 000 bis 31./7. 1903 geleistet „„ besteht somit das A.-K. bis ult. 1904 nur noch aus gleichber. Aktien in nom. BEeb e . M. 2 500 000. Zur Abstossung der schwebenden Schuld und zur Vervollständisunß 13 Ausrüstung der bestehenden Bahnanlagen beschloss die G.-V. v. 30./12. 1904 des A.-K. um M. 1 500 000 mit- Div.-Ber. ab 1./1. 1905, dann zur Beschaffung der Babs für Herstellung einer neuen Schienenverbindung zwischen Hohenheim auf 5 Körper mit dreischienigem Ausbau weitere Erhöhung um M. 300 000 mit Div.- 1./1. 1906, also insgesamt um M. 1 800 000 in 1800 Aktien à M. 1000, begeben schluss des Bezugsrechtes der Aktionäre zu pari plus M. 22.50 für Stempel etc. à Westdeutsche Eisenbahn-Ges. in Cöln. 3 Anleihe: M. 900 000 in 4 % Hypoth.-Oblig. von 1896, 1800 Stück à M. 500; 1./9. 1896, Zs. 1./3. u. 1./9.; rückzahlbar innerh. 50 Jahren von 1897 an mi verzinslich ab t vorerst z190 Umlauf Ende 12b68 M. 7000. Verstärkte oder gänzl. Tilg. von 1902 an vorbehalten. In 0 M. 887 000. Em.-Kurs 1./9. 1896: 101 %. Kurs Ende 1896–C1904: 102, Vers.: Iiu 98, 97, 98, 97, 99.75 %. Notiert in Stuttgart. Geschäftsjahr: Kalenderfj. 8 I. Sem. Stimmrecht: 1 St.-Aktie à M. 500 = 1 St., 1 Aktie à M. 1000 bt Rest Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.K. erxrelehb, Div. an die gleichber. Aktien. ch- Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Bahnanlagen: a) Zahnradbahn 556 396, Hohenheim 303 752, c) Möhringen-Neuhausen-Vaihingen 1 129 785, Neubaukto 2 ete. des 72 555, Betriebsmittel u. Oberbaumaterial. 113 309, Kassa 8890, Kaut. 17 178, Effekten e