Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 1659 soweit solche die Fabrikation von Chlor, Chlorkalk, kaustischem Kali, kaustischem ron, Pottasche, Natron, Magnesium, Kalzium-Karbid und Wasserstoff zum Gegenstand u, sowie der Anlagen der Elektrochemischen Werke G. m. b. H. in Bitterfeld und der trochemischen Werke Rheinfelden m. b. H. in Rheinfelden, soweit sie die gleichen Produkte ellen. Von dieser Hälfte geht vorweg für die Verwaltung ein Teilbetrag des Gesamt- togewinns ab, welchen die Pächterin für sich erhält. Nach 10jähr. Vertragsdauer kann der Teil den Vertrag jeweilig innerhalb 3 Wochen nach Fertigstellung der Bilanz auf den hluss des Jahres kündigen, sofern sein Anteil an dem Bruttonutzen der der Kündig. voran- gangenen drei Geschäftsjahre die Gesamtsumme von M. 1 000 000 nicht erreicht haben sollte. eser Betrag erhöht sich in dem Verhältnis der bei Vertragsabschluss bestehenden Werke den später hinzugetretenen N cuanlagen. Während der Dauer des Pachtvertrags hat die emische Fabrik Griesheim-Elektron das Recht, die ihr zum Betriebe überlassenen Anlagen bst Zubehör und allen darauf bezügl. Rechten nach vorheriger halbjährl. Kündig. am 1./1. §s jeden Jahres käuflich zu erwerben, zu welchem Zwecke als Wert der Anlagen die e von M. 7 966 925 festgesetzt worden ist, zu welcher sie am 31./12. 1899 zu Buche ge- n haben. Hierzu treten die für Umbauten und Erweiterungen der Anlagen inzwischen erten Beträge, die sich gegenwärtig auf M. 2 542 235 belaufen. Bei Erwerb am 1./1. 1900 den ersteren Betrag des Wertes der ursprüngl. Anlage ein Aufgeld von 10 % für jedes folgende Jahr bis zum Ablaufe des Vertrages ermässigt sich dann der bspreis der ursprüngl. Anlagen um 1 %, sodass er im Jahre 1920 M. 7 170 233 betragen wozu noch der Buchwert der Umbauten und Erweiterungen träte. reigene Rechnung betreiben die Elektrochemischen Werke G. m. b. H. zur Zeit lediglich Bitterfeld befindliche Oxalsäurefabrik, deren Erzeugnisse seit der Vereinigung aller deutschen Oxalsäurefabriken zu einem Syndikat, nämlich seit dem 1./1. 1903, durch die Tkaufsstelle für Oxalsäure G. m. b. H. zu Ostrich im Rheingau vertrieben werden amm-Kapital: M. 5 500 000 in St.-Anteilen. Ursprüngl. M. 2 000 000, erhöht 1896 um 000 000 und 1903 um M. 1 500 000. Anleihe: M. 4 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. à M. 1000, vor dem 1./1. 1909 zu nach dem 1./1. 1909 nach festem Plane zu 102 % rückzahlbar, Gesamtkündig. sofort sig. Beginn der blanmässigen jederzeit verstärkbaren Tilg. bis 1909 ausgeschlossen. Die erste Rückzahl. hat zum 2./1. 1909 (Auslos. im Okt.), die letzte Rückzahl. spät. 2./1. 1938 zu Ilgen. Die Stücke lauten auf den Namen der Berliner Handels-Ges. Zs. 2,/I. Und . herheit: Kaut.-Hyp. von M. 4 635 000 zur ersten Stelle auf den Grundstücken zu Bitterfeld nd Rheinfelden. Der Erlös der Anleihe ist in erster Reihe dazu bestimmt, den Kaufpreis le im Jan. 1904 erworbenen sämtl. Geschäftsanteile der Elektrochem. Werke Rheinfelden H. soweit er nicht durch Einzahl. auf die St.-Kap.-Erhöhung von M. 1 500000 gedeckt ist, zu beschaffen und die Bankschuld abzuzahlen. Der Rest der Anleihe soll zur kung der Betriebsmittel dienen. Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Teilschuldverschreib. (F.). Zahlstellen: Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank, Nationalbank für and, Delbrück Leo & Co, Hardy & Co.; Zürich: Schweiz. Kreditanstalt. Kurs Ende Berlin; 102.90 %. Eingeführt März 1904; erster Kurs 9./3. 1904: 101.75 %. eschäftsjahr: Kalenderj. Stimmrecht: Je M. 5000 eines Geschäftsanteils gewährt 1 St. ewinn-Verteilung: Von dem Reingewinn werden zunächst die vertragsm. Tant. sowie Gewinnanteil für den Verwaltungsrat abgezogen. Der nach weiterem. Abzug der erwaltungsrat beschlossenen Überweisungen und Grat. verbleibende Restbetrag wird die Gesellschafter nach Verhältnis der eingezahlten Stammeinlagen verteilt. ilanz am 31. Dez. 190k: Aktiva: Verpachtete Anlagen 5 564 328. Oxalsäurefabrik 1 969 650, n u. Halbfabrikate 84 489, Beteilig. Kohlenfelder 109 158, Stammanteile E. W. Rhein- 000 000, Effekten u. Beteilig. 362 708, Kautionskto 11 468, Kassa 1411, Assekuranz bit. 1 485 919, Patentkto 1. – Passiva: St.-K. 5 500 000, Anleihe 4 500 000, do. Zs.-Kto Hückstell.- u. Amort.-Kto 1 900 000 (Rückl. 100 000), Disp.-F. 50 000, Kredit. 90 992, 257 500, Tant. 49 692, Vortrag 41 736. Sa. M. 12 591 419. ewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Anleihe-Zs. 202 500, Unk. 68 285, Extra-Abschreib. auf 4723, Gewinn 548 929. – Kredit: Vortrag 67 222, Zs. 47 855 Fabrikation u. Gewinnbeteilig. 739 360. Sa. M. 854 438. enden 1900–1901: 10, %% üftsführer: I. Dr. bphil. Walth. Rathenau. Berlin; II. Dir. Dr. Arnold Wiens. Bitterfeld. altungsrat: (3–8) Vors. Bankier Carl Fürstenberg, Stellv. Gen.-Dir. Geh. Baurat henau, Berlin; Präsident Karl Abegg-Arter, Bank-Dir. Dr. Julius Frey, Zürich; If Arndt, Hamburg; Dir. Wilh. Schroers, Leipzig. Hschaft für elektrische Unternehmungen in Berlin, „ Dorotheenstrasse 45. Am 27.9. 1894; händelsger. eingetr. 17./11. 1894. Letzte Statutänd. v. 18./3. 1899. Erwerb und Betrieh. sowie Finanzierung elektrischer Bahnen und elektrischer ugsanlagen, sowie Übernahme, Verwaltung, Verwertung und Übertragung von oncessionen, Werten und Unternehmungen aller Art, welche mit elektrischer