Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 1693 ...... 11½, 11, 10½, 10. Der Übernahmepreis, welchen ach die Stadt zu zahlen hat, soll aber niemals weniger betragen als der Buchwert. hieser soll die ursprünglichen Anlagekosten, einschl. der Kosten der Erweiterungen mter Abzug von 1, 05 % (mit Zins auf Zins zu 4 %) für jedes der verflossenen Jahre, welche je nach dem Zeitpunkte der Inbetriebsetzung der ersten Anlage und etwaiger päterer Erweiterungen gesondert zu berechnen sind, nicht überschreiten. Über den axwert entscheidet im Streitfalle ein Schiedsgericht aus drei unbeteil. Sachverständigen. in 1904 über die Auslegung des Abs. 3 des § 18 mit der Stadt entstandener Streit t vom Schiedsgericht zu ungunsten der Ges. entschieden. Die frühere Elektricitäts-Ges. Felix Singer & Co. Akt.-Ges. in Berlin übernahm ab 1899 den gesamten Betrieb der Bahn und der Licht- und Kraftanlage pachtweise auf fünf Jahre und sollte an die Elektricitätswerke in den ersten drei Jahren 35 %, in den folg. zwei Jahren 40 % der Brutto-Einnahmen abgeben; mind. aber musste diese Abgabe so gross sein, dass nach Abzug aller Spesen u. nach Dotierung aller Fonds eine Minimal- iv. von 4 % zur Ausschüttung gelangen konnte. Nach dem Pachtvertrag hat die Ges. bis zur Schlussrechnung 1908 die event. über M. 64 000 erzielten Nettogewinnüberschüsse mit der Pächterin zu teilen, bis dieselbe für ihre Zuschüsse bplus 4 % Verzinsung Deckung erhalten hat. Dieser mit der Elektricitäts-Ges. Felix Singer & Co. A.-G. bestandene Pacht- nd Garantievertrag ist durch gegenseitiges Übereinkommen am 31./12. 1899 erloschen und mit allen seinen wesentlichen Rechten und Pflichten von der Berliner Bank in Berlin bezw. jetzt deren Rechtsnachfolgerin der Commerz- u. Disconto-Bank übernommen worden, jedoch mit der Massnahme, dass der Betrieb seit dem 1./1. 1900 wieder in die lände der Elektricitätswerke Liegnitz übergegangen ist. Geleisteter Zuschuss 1899–1903: I. 59 532 82, 83 381.73, 59 109.90, 46 329.88, 24 195.48. abpital: M. 1 600 000 in 1600 Aktien (Nr. 1–1600) à M. 1000. (Wegen Div.-Garantie s. oben.) feschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. in Liegnitz oder Berlin. 1 Aktie = 1 St. in-Verteilung: Vorweg Dotierung des Ern.-F. nach Beschluss des A.-R. Ausserdem 1.05 % des investierten Kapitals einem besonderen Amort.-R.-F.. der in Jahren, in welchen wider Erwarten Gewinn nicht erzielt wird, aus dem gesetzlichen R.-F. dotiert wird und ausschliesslich zur Sicherung der Rückzahlung des A.-K. dient. Aus dem sich sodann ergebenden Reingewinn 5 % zum R.-F., Abschreib. und etwaige Sonder- rücklagen, 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R. (mind. M. 300 an jedes Mitglied) berrest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Hlanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Kassa 1799, Debit. 68 238, Wechselgeld 210, Effekten Amort.-F.-Anlage 82 205, Grundstücke 25 301, Gebäude 183 758, Kraftstation 393 367, 222 026, Bahnkörper 282 607, Bahnstromzuführung 161 130, Werkstatt 5532, Mobil. u. 1.7236, Kaut.-Hypoth. 500 000, Kaut.-Kto 26 611, Bekleid. 760, Versich. 436, Vorräte 48 266, etz 325 772, Sparkasse 2265, in der Ausführ. befindl. Anlagen 3367. – Passiva: A.-K. 00, Kaut.-Hypoth. 500 000, Betriebs-R.-F. I 5695, do. II 5000, Amort.-F. 1 110407 (Rückl. do. II 709, Ern.-F. 34149 (Kückl. 6955), Haftpflichtversich.-F. 3000, Anschluss-Kaut.-Kto 63 845, Unterst.-F. 165, Beamten-Kaut.-Kto 1900, Div. 40 000, do. alte 880, Tant. ewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Besold. 69 903, Abgaben 14 344, Geschäfts-Unk. 8736, versich. 2189, Bahnkörper-Unterhalt. 455, Kraftstation- do. 46 720, Wagen- do. 5300, omzuführung- do. 1757, Lichtnetz- do. 2105, Immobil.- do. 448, Installation 34 3 enlust 731, Gewinn 82 030. – Kredit: Vortrag 303, Fahreinnahmen 81 079, Licht- u. bgabe 125 300, Installation 58 746, Zs. 3120, verschied. Einnahmen 1045. Sa. M. 269 593. Kurs Ende 1898–1904: 96.75, 75.50, 49, 36.50, 50.50, 58.80, 60.25 %. Zugel. M. 1 600 000, ufgelegt 23./2. 1898 zur Subskription M. 1 000 000 zu 112.50 %. Notiert in Berlin. enden 1898–1904: 0, 4, 4, 4, 4, 4, 2½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) ktion: Georg Scheerer. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Ludw. Berl, Berlin; Stellv. Wilh. umeister Heubach, Berlin; Bankier Carl Selle, Major. a. D. Paul Klopsch, Liegnitz. ellen: Eigene Kasse; Berlin: C. H. Kretzschmar, Abraham Schlesinger; Breslau; ken & Sohn; Liegnitz: Selle & Mattheus, Commandite des Schles. Bankvereins.* Magdeburger Elektricitätswerk in Magdeburg, Kaiserstrasse 15 I. et: 22./9. 1898 mit Nachträgen vom 5./6. u. 14./7. 1899; eingetr. 17./10. 1899; für .I 1898. Tetzte Statutänd. 11./12. 1899. Die Allg. Elektric.-Ges. zu hte das von ihr gemäss Vertrag vom 28./4. bezw. 2./5. 1895 mit der Stadt Magde- Hegestellte Elektricitätswerk in Magdeburg nebst allem Zubehör zum Herstellungs- 1 321 612 in die Ges. ein. Gründung s. auch Jahrg. 1902/1903. Gewerbsmässige Ausnützung der Elektricität in Magdeburg u. Umgegend. Die nlage ist für 5800) HP. ausgebaut und umfasst je eine Maschine à 400, 800, 900, 1000 chinen à 1350 HP. mit Drehstrom-Dynamos von 3620 Kilowatt u. Gleichstrom- Ir die Strassenbahn von 1200 Kilowatt Leistung, ferner 10 Wasserröhrenkessel 6.8 amtheizfläche von 2324 am, sowie eine Accumulatorenbatterie für die Strassen- ump. St.-Entladung. Angeschlossen waren 31./12. 1904: Glüh- u. Bogenlampen