――――― 5317, Abschreib.-Kto a. Zuzahl. 82 000, Abschreib.- u. Res.-Kto a. Zus. leg. 300 000. Sa. M. 638 658 Webstüuhlfabrik vorm. Burtscheidt, Ulrici & Co.“ für M. 807 711. Gründung s. Jahrg. 1899/1900 452 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. wie bei Div.-Scheinen. Aufgelegt im Aug. 1898. Kurs in Dresden Ende 1898–1905: 102, 101 97, 95, 96.40, 94, 97, 95 %. Erster Kurs am 3./9. 1898: 102.50 %. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. Gen.-Vers.: Spät. im Okt. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., event. ausserord. Rücklagen u. Abschreib., bis 12 % Tant. an Vorst. u. Beamte, 6 % Div. an Vorz.-Aktien, 4 % Div., vom Rest 5 % Tant. an A.-R. (ausser einem Fixum von M. 500 für jedes Mitgl.), Überrest Super-Div. gleichmässig an alle Aktien bezw. nach G.-V.-B. Die Vorz.-Div. für die Vorz.-Aktien ist nicht nachzahlbar. Bilanz am 31. Mai 1905: Aktiva: Fabrikgrundstücke 181 000, Gebäude 351 434, Grund. stücke d. Wohnhäuser 102 338, Gebäude 57 567, Masch. 124 316, elektr. Anlage 12 035, Werk- zeuge 91 644, Utensil. u. Mobil. 12 344, Modelle 1736, Geschirre 1, Masch.-Bau u. Rohguss- waren 107 113, Roheisen, Stahl, Nutzholz u. Rohmaterial. 22 829, Debit. 87 453, Kaut.-Kto 2100, Kassa 4883, Wechsel 15 445, Bank-Depot 1052. — Passiva: A.-K. 300 000, Amort.-Hyp. 135 124, Anleihe 434 000, do. Zs.-Kto 7233, do. Tilg.-Kto 525, Kredit. 60 679, Accepte 110 000, Bankkto 37 892, Löhne u. Zs.-Res. 7105, kraftlos erklärte Aktien 1175, Dubiose 477, Abschreib Bes.-Kto 81 000. Sa. M. 1 175 290. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 170 622, Gen.-Unk. 236 656, Zs. u Provis. 51 778, Abschreib. 39 369, ausserord. do. 54 610, Sanier.-Unk. 4621, Vortrag a. A schreib.- u. Res.-Kto 81 000. – Kredit: Gewinn an Waren 251 341, Wohnhäuser-Ertrag Kurs Ende 1898–1904: Aktien: 111, 112, 100, –, –, –, 32 %. Eingef. 3./9. 1898 zu 104.50 % Notierten in Dresden. Die Vorz.-Aktien und die St.-Aktien sind noch nicht eingeführt. Dividenden 1891/92–1904/1905: 2½, 2½, 2½, 2½, 3, 4, 5, 5½, 5½, 4, 0, 0, 0, 0 %% Öouß Verj.: 3 J. (K.) Direktion: Rud. Bayer, Emil Krueger. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Bank-Dir. Rich. Engelhardt, Dresden; Stellv. Fabrikbes. Maximil Noetzold, Briessnitz; Paul von Werlhof, Dir. 0. Koritzki, Rechtsanw. Carl Röhl, Ing. Franz * Zahlstellen: Löbtau: Eigene Kasse; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Rheinische Webstuhlfabrik Akt.-Ges. in Dülken. (In Liquidation.) Gegründet: 22./9. 1897. Letzte Statutänd. 13./12. 1899. Übernahme der Firma „Rheinische Die G.-V. v. 12./11. 1903 beschloss die Liquid. Zur Fortführung der Geschäfte wurde die Rhein. Webstuhl- u. Appreturmasch.-Fabrik G. m. b. H. (St.-K. M. 540 000) errichtet, wobe eine auf den Liegenschaften ruhende Sicher.-Hyp. von M. 500 000 mit übernommen wurde Kapital: M. 600 000 in 600 Aktien à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 800 000, herabgesetzt lt. G.-V v. 13./12. 1899 auf M. 600 000, indem von 4 Aktien je eine zur Vernichtung gelangte. Das A.-XK ist verloren. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 8t Bilanz am 30. Juni 1905: Aktiva: Debit. 49 295. – Passiva: Bankkto 40 770, Kredit 3414. Vermögen 5110. Sa. M. 49 295. Vermögensrechnung: Vermögen lt. Eröffnungsliquid.-Bilanz 42 641 abzügl. Liquid.-Kt 37 530 bleibt Vermögenssaldo 5110. Dividenden 1897/98–1902/1903: 0 %. Liquidatoren: Ernst Tobler, Karl Lüngen. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Albert Heimann, Cöln; Carl Custodis, M.-Gladbach; Karl Bücklers, Düren; Fritz Weyer, Viersen; Bankbeamter Otto Kewer, Elberfeld. Act.-Ges. Eisenhütte Prinz Rudolph. in Dülmen i. Westt Gegründet: 1842. Letzte Statutänd. 5./7. u. 30./10. 1900. Zweck: Maschinenbau für Bergwerk u. Hüttenwerke, Dampfmaschinenbau. Eisengiesserei für Maschinenguss, Bauguss, Poterieguss Kapital: M. 465 000 und zwar M. 22 500 in 17 St.-Aktien und M. 439 500 in 293 Prior.-Aktien à M. 1500. Die Vorz.-Aktien geniessen 8 % Vorz.-Div., Rest gleichmässig an Vorz.- und St.-Aktien. Mit 3 % geniessen die Vorz.-Aktien ein Nachforderungsrecht. Im Falle der Auflösung der Ges. werden zunächst die auf die Vorz.-Aktien nachgezahlten Beträge 7o je M. 1000 zurückerstattet; bei der weiteren Verteilung gehen sie mit den St.-Aktiel in gleiche Teile. Die G.-V. vom 30. Okt. 1900 räumte den Stammaktionären nochmals, wie bereits 1886 und 1892 geschehen, das Recht ein, die St.-Aktien gegen Nachzahlun von je M. 1000 in Vorz.-Aktien umwandeln zu lassen. verbriefte Darlehen: M. 148 200 (nicht hypoth. eingetragen). Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im Okt. Bilanz am 30. Juni 1905: Aktiva: Immobil. 225 000, Hütteninventar 115 000, Werkstatt inventar 144 894, Eisenbahnanlage 6000, Bergwerkseigentum 1, Waren 122 007, Material. 477 93, Kassa 8364, Wechsel 3413, Debit. 204 900, Kaut. 4500. – Passiva: A.-K. 465 000, Verbriefte Darlehen 148 200, R.-F. I 46 500, do. II 10 000, Pens.-Kasse 13 383, Unfall-Res.-Kasse 10 Löhne 9155, Delkr.-Kto 14 361, Kredit. 156 522, Avale 4500, Div. 13 185. Sa. M. 881 875. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 68 222, Zs. 7611, Gewinn 32 119–– Kredit: Betriebsüberschuss 105 796, Skonto u. Dekorte 2156. Sa. M. 107 953.