―― % 38 er . 0, 24 Zucker-Fabriken und Zucker-Raffinerien. 953 Fourage 53 311, Pferde 109 840, Ochsen 176 040, Schäferei 105 711, Assekuranz 23 762, Menage 2323, elektr. Anlage 68 001, Eisenbahnanlage 1, Speicher Winnitza 146 001, Neubau 39 137, Effekten 36002, Wechsel 133 520, Kassa 31 655, Debit. 3 582 753. – Passiva: St.-Prior.-Aktien 1000000, St. Aktien 2 600 000, Hypoth. 1 109 000, Oblig. 2 200 000, R.-F. 495 555 (Rückl. 54 014), Extra- R.-F. 953 000 (Rückl. 180 000), Beamten-Pens.- u. Unterst.-F. 50000 (Rückl. 6530), eiserner Bestand Meyendorf 36 923, Kredit. 531 173, Sonder-Abschreib. 274 000, Div. 360 000, do. alte 80, Tant. 81 949, Vortrag 126 290. Sa. M. 9 817 972. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rüben 1180 571, Kohlen 59 570, Salär 10 372, Löhne 116 294, Reparat. 77 436, Unk. 103 699, Kalkofen 3622, Provis. 10061, Assekuranz 4979, Inventar 63528, Bestellung 315 572, Melioration 324213, Ackerpacht 349 601, Salär 29 864, Löhne 524 973, Fourage 464 950, Pferde 29571, Ochsen 69044, Assekuranz 37 763, Menage 17 206, Unk. 285 524, Unterst.-F. 9134, Allg. Unk. 187 091, Zs. 136 652, Abschreib. 127 667, Gewinn 1 082 785. — Kredit: Vortrag 2493, Waren 5 198 740, Schäferei 243 158, Fuhrlöhne 29 494, Miete 7287, Okonomie 140 580. Sa. M. 5 621 754. Dividenden 1889/90–1904/1905: St.-Prior.-Aktien: 5, 5, 5, 5, 5, 5, 6, 6, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 10 %; St.-Aktien: 4, 4, 4, 5, 5, 5, 6, 6, 8, 8, 8, 8, 8, 8 8 190 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: Ernst Giesecke, Oberamtmann Erich Rabbethge. Betriebs-Dirigent: C. Klose. Prokuristen: Max Elsner, Otto Meyer. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. B. Lippert. Stellv. Max Nathan, Th. Dschenfzig, Max Leeser, R. von Nathusius, A. Buhtz, Amtsrat Fr. Oesterreich, Otto Rabbethge, Oberst a. D. W. Niemann. Zahlstellen: Für Div.: Eig. Kasse; Hildesheim: Hildesh. Bank; Magdeburg: Th. Dschenfzig. Rheinischer Actien-Verein für Zuckerfabrikation in Köln mit Zweigniederlassung und Sitz der Direktion in Alten bei Dessau. Gegründet: 6./6. bezw. 7./11. 1863; eingetr. 16./4. 1864. Letzte Statutänd. 5./12. 1899 u. 14./12. 1901. Zweck: Erzeugung und Verwertung von Rohzucker u. Raffinade aller Art. sowie Betrieb aller hierdurch bedingten und hiermit in Zusammenhang stehenden Gewerbe u. Geschäfte. Rohzuckerfabrik in Dormagen mit neuerbauter Schnitzeltrocknungsanlage, sowie Raffinerie in Alten bei Dessau. Der Betrieb der zwei Cölner Fabriken wurde 1889 resp. 1896 eingest.; das Terrain derselben ist bis auf einen kleinen Teil verkauft. Ausgaben für Neuanlagen in Dormagen und Alten 1904/1905 M. 200 346 (i. V. M. 104 363). Die Fabrik Dormagen produzierte an Roh- u. Kristallzucker 1900/1901–1904/1905: 84 000, 83 000, 66 000, 57 000, 55000 dz; Rübenverarbeitung: 687 909, 851 705, 513 139, 424 142, 416 000 dz. In Alten wurden an Rohzucker verarbeitet: 786819, 844 413, 930 511, 782 284, 585 000 dz. Durch Unterschlagung eines Beamten in Alten wurde die Ges. in den letzten Jahren um M. 137 000 geschädigt, wovon M. 27 000 auf Gewinn- und Verlustkto 1903/1904 abgeschrieben sind. Die Geschäftslage 1904/1905 war infolge der ungezügelten Spekulation undtsinkender Ver- kaufspreise recht schwierig. Kapital: M. 6 000 000 in 6000 gleichberechtigten Aktien (Nr. 1–6000) à M. 1000. Urspr. Thlr. 2 000 000 in 4000 Aktien à Thlr. 500 =– M. 1500, herabgesetzt behufs Tilgung des Verlustes bei der Liquidation der Cölner Raffinerie am Holzmarkt und zwecks Vornahme von Abschreibungen um M. 1 500 000 durch Abstempelung der Aktien von M. 1500 auf M. 1125. Gleichzeitig wurde das A.-K. zur Beschaffung neuer Betriebsmittel um M. 1 500 000 durch Ausgabe von 1500 auf Namen lautende V orz.-Aktien à M. 1000 wieder auf M. 6 000 000 erhöht. Diese Vorz.-Aktien (Nr. 1–1500) genossen 5 % Vorz.-Div. mit event. Nachzahlungs- Verpflichtung; von dem dann verbliebenen Gewinnbetrage wurden 20 % einem zuletzt auf M. 225 000) angewachsenen Div.-R.-F. zugeführt. Dieser sollte im Falle zur Zahlung oder Ergänzung der 5 % Div. für die Vorz.-Aktien dienen. Der restl. Jahresgewinn wurde, nachdem die Vorz.-Aktien etwaige Div.-Rückstände erhalten hatten, in der Weise unter St.- u. Vorz.-Aktien verteilt, dass jede Vorz.-Aktie die Hälfte der jeder St.-Aktie zufallenden Div. erhielt. Bei Auflös. der Ges. sollten zunächst die Vorz.-Aktien und dann erst die St.-Aktien engelöst werden. — Zur Vereinheitlichung des A.-K. beschloss die G.-V. v. 14./12. 1901; Die bisher auf Namen lautenden Vorz.- u. St.-Aktien werden in Inh.-Aktien umgewandelt. le Aktien werden mit dem Aufdruck versehen: „Lt.-G.-V. v. 14./12. 1901 auf jeden Inhaber gültig.é 2) Die Vorrechte der Vorz.-Aktien werden aufgehoben. Die bisherigen Vorz.-Aktien sollen den übrigen Aktien in Zukunft in jeder Beziehung gleichstehen. Als Entgeld für die erzichtleistung auf ihre Vorrechte erhalten die Vorz.-Aktionäre aus dem Div.-R.-F. eine Bar- Vergütung von M. 150 pro Vorz.-Aktie. Die Vorz.-Aktien werden mit dem Aufdruck versehen: „Vorz.-Rechte erloschen gemäss G.-V.-B. v. 14./12. 1901. 3) Die bisher auf einen Nom.-Betrag en M. 1125 lautenden Aktien sollen auf Antrag in auf einen Nom.-Betrag von M. 1000 lautende ktien dadurch umgewandelt werden, dass a) die 4000 Aktien à M. 1125 mit dem Stempel- aufdruck versehen werden: „Der Nom.-Betrag dieser Aktie ist durch G.-V.-B. v. 14./12. 1901 auf M. 1000 herabgesetzté, b) 500 neue auf Inhaber lautende Aktien à M. 1000 ausgegeben werden. Infolge dieser Beschlüsse wurden die sämtl. früheren Vorz.-Aktien in gewöhnliche nh.-Aktien umgewandelt, mit den vorerwähnten Stempeln und mit den Nummern 4001–5500, „; Annullierung der alten Nummern 1–1500, versehen; sodann ist auf jede dieser Aktien 76, e Barvergütung von M. 150 ausgezahlt worden. –— Die Vereinheitlichung der Aktien ist