Versicherungs-Gesellschaften aller Bronchen. 6517

: Ende 1887–93: 123, 118, 118, 116.50, 116, 115, 120 % vom Nom.-Wert abzügl. Ein-
Ende 1894–1905: M. 550, 650, 700, 700, 700, 690, 600, 600, 650, 650, 675, 700 ber Stück.
iert in Stettin.
Dividenden 1887–1905: 19, 13¼, 5, 15, 15, 18½, 16, 16, 15, 18¼, 16%, 13, 13,
, 20, 18, 15, 15 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.)
Direktion: Petersen, Stellv. R. Lansert (aus dem A.-R. del.).
Aufsichtsrat: (5) Vors. A. Rosenow, Stellv. Komm.-Rat C. Gerber. Max Petsch, Richard
ansert, Dir. Carl Piper.

Pomerania', See- und Fluss-Versicherungs-Gesellschaft
in Stettin. (In Liquidation.)
Gegründet: 1855. Letzte Statutänd. 20./12. 1899. Die G.-V. v. 7./6. 1902 beschloss die Liquid.
Ges. Dieselbe bezweckte die Übernahme von Transportgefahren zu Wasser u. zu Lande.
Kapital: M. 1 500 000 in 1000 Nam.-Aktien (Nr. 1–1000) à Thlr. 400 = M. 1200 u. 500
b-Aktien (Nr. 1–500) auf Namen Lit. B à Thlr. 200 = M. 600, wovon M. 1 350 000 aus-
gegeben sind; die Aktien sind mit 25 %, zus. mit M. 337 500 eingezahlt. Der Verlustsaldo
nde 1902 M. 85 870 = 25 % wurde auf Kapital ab-, diesem dagegen der Gewinn 1903,
22 554, wieder zugeschrieben, sodass das Kapital 31./12. 1903 mit M. 1 177 284 erschien
h Abzug der erhob. I. Liquid.-Rate (M. 109 400). Ab 8./7. 1903 bezw. 18./2. 1904 u. 18./4. 1906
KHückzahl. von 33 bezw. 20 u. 23 % der Einzahl., so dass im ganzen 76 % zurückgezahlt sind.
Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis 15./5.
Stimmrecht: Jede Aktie zu M. 600 gewährt 1 St., jede Aktie zu M. 1200 2 St.
Bilanz am 31. Dez. 1905: Aktiva: Aktienwechsel 1 012 500, Effekten 33 728, Haus 51 041,
a 781, Bankguth. 5700, Effekten-Zs. 275. Sa. M. 1 104 025. – Passiva: A.-K. (1 105 865,
. 1839 Verlust aus 1905) M. 1 104 025.
Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Zs. u. Miete 3977, Verlust 1839. – Ausgabe:
, Schäden 66, Kursverlust 297, Handl.- u. Liquidat.-Unk. 4668, Haus- do. 785. Sa. M. 5816.
Schlussabrechnung am 31. März 1906: Einnahme: Zs., Mieten, Utensil. 1668, Verlust
900. – Ausgabe: Bez. Schäden 278, Verlust auf Haus 13 887, Kursverlust 72, Liquid.- u.
andl.-Unk. 1200, Haus-Unk. 131. Sa. M. 15 568.
Kurs Ende 1895–1905: M. 342, 340, 340, 320, 300, 300, 240, –, –, –, – per Aktie. Not. Stettin.
Dividenden 1886–1901: M. 32, 20, 32, 32, 15, 16.50, 20, 30, 25, 20, 32, 0, 15, 15, 0, 0 per Aktie.
erlustsaldo Ende 1900–1901 M. 54 000, 96 000, beidemal gedeckt durch Entnahme aus dem
ital-R.-F.) Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Liquidator: Wächter.
ufsichtsrat: (Mind. 5) Grawitz, H. Kaesemacher, B. Grimm, K. Freise, E. Klütz.

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eussische National-Versicherungs-Gesellschaft in Stettin,
Rossmarkt 2.
Gegründet: Konc. 31./10. 1845. Letzte Statutänd. v. 20./12. 1899 bezw. 24./4. 1900, 24./4.

01, 15./4. 1904, 14./4. 1905 u. 21./4. 1906.

Zweck: Versicherung gegen Feuer-, Blitz- und Explosionsgefahr, Übernahme (seit 1890)
on Transport- und Unfallversicherungen und (seit 1900) von Versicherungen gegen Verluste
urch Einbruchdiebstahl, 1904 Aufnahme der Versich. gegen Wasserleitungsschäden u. Haft-

ichtversich. Geschäftsgebiet: Deutschland u. auch das Ausland. Gesamtsumme der Feuer-

ersich. Ende 1905 brutto M. 3 823 392 697; in der Unfallversich. waren 10 228 Policen in Kraft.
.. 1905 Übernahme des deutschen Geschäftes der National Assurance Co. of Ireland

M. 9 000 000 in 7500 Nam.-Aktien (Nr. 1–7500) à Thlr. 400 = M. 1200 mit 25 %
= M. 300, zus. M. 2 250 000 Einzahlung. Die Übertragung der Aktien, von denen niemand
mehr wie 60 besitzen darf, ist an die Genehmigung des A.-R. gebunden und kann ohne

ngabe von Gründen verweigert werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben
binnen 6 Monaten einen neuen qualifizierten Erwerber der Aktien zu bezeichnen.
chäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: 1––10 Aktien = 1 St.,
20 = 2 St., 21–30 = 3 St., 31–40 = 4 St., 41–50 = 5 St., 51–60.= 6 St. Grenze
einschl. Vertretung 15 St.
ewinn-Verteilung: Nachdem der Kap.-R.-F. das zulässige Maximum mit M. 900 000 erreicht
hat, zunächst die statuten- und vertragsm. Tant. unter Berücksichtigung der §§ 237
d.245 des H.-G.-B., nach dem Ermessen des V.-R. angemessene Beträge zur Verstärkung
Prämienreserve und zur Sicherstellung der Verpflichtungen der Beamtenpensions-
Kasse. Der hiernach verbleibende Reingewinn wird bis zu 10 % des eingezahlten A.-K.
als Div. verteilt; übersteigt dieser Reingewinn 10 %, so wird von dem Überschuss zu-
ächst bis zu 1 % des eingezahlten A.-K. zur Gründung bezw. Dotierung und Ergänzung
es Spar-F. –— dessen Zs. demselben zufliessen –— bis zum Belaufe von mindestens
er Nettojahresprämieneinnahme verwendet, während der etwaige fernere Überschuss
chfalls als Div. an die Aktionäre zu verteilen ist; jedoch soll es der G.-V. in jedem
melnen Jahre freistehen, durch Beschluss derselben auf Vorschlag des V.R. für das
reffende Rechnungsjahr dem Spar-F. auch mehr als 1 % des über 10 % hinaus vor-