Linden 8, Berlin. – M. 8 409 160 zu 4 % und unkündbar bis 15./11. 1905 auf H. A. L. Terminal Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., vom verbleib. Überschusse 4 % Div., vom Rest lehen an Banken etc. 9 894 009, Wertp. u. Akt. fremd. Ges. 13 835 467, Beteil. an and. Ges. 3597973 17 Schuten, 1 Schwimmkran etc. 3 210 348, 47 Leichter (1 im Bau) 2 330 732, 3 pneumatise 1 564 Dampfschiffahrts-Gesellschaften, Hhedereien etc. II. M. 27 500 000 It. Beschl. des A.-R. v. 7./2. 1901 u. staatl. Genehmigung v. 6.3. 1901 in 4½ % auf den Inhaber lautenden Oblig., 22 000 Stücke Lit. A (Nr. 1–22 000) à M. 1000 und 11 000 Stücke Lit. B (Nr. 22 001–33 000) à M. 500. Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg. zu pari ab 1904 in längstens 40 Jahren durch jährl. Ausl. von mind. 2½ % = M. 687 500 am 1, auf 1.8.; verstärkte Tilg. oder gänzliche Kündigung mit 3 Monate Frist ab 1./8. 1911 (nicht eher) vorbehalten. Die Anleihe dient zur Vermehrung des Schiffsparkes der Ges. Dieser Anleihe gehen die Ansprüche der Inhaber der ersten Prior.-Anleihe vor. Mit dieser Einschränkung haftet für die 2. Anleihe das ganze Vermögen der Ges., insbesondere haften ihre sämtlichen Seedampfschiffe. Ein Pfandrecht für diese 2. Anleihe ist in das Schiffsregister nicht eingetragen, jedoch verpflichtete sich die Ges., andere Pfandrechte als solche zu gunsten der Inhaber von Schuldverschreib. der ersten Prior.-Anleihe auf ihre Seedampfschiffe nicht eintragen zu lassen. Die Ges. ist ferner nicht berechtigt weitere Anleihen aufzunehmen, deren Darleiher vor Befriedigung der Inhaber obiger Oblig. Zahlung ihrer Forderungen verlangen können. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke 10 J. (K.) Zahlst.: Hamburg: Nordd. Bank; Berlin: Disconto-Ges. Noch in Umlauf Ende 1905 M. 26 125000. Kurs Ende 1901–1905: In Hamburg: 101.70, 103.25, 103.70, 103.80, 103.20 % Zugel. M. 27 500 000, hiervon durch die Hamburger Zahlst. 19./3. 1901 zur Subskription aufgelegt M. 9 000 000 zu 101 % zuzügl. 4½ % St.-Zs. ab 1./2. 1901. In Berlin: 102, 103.25, 104, 104.20, 103.75 %. Zugel. M. 27 500 000. Erster Kurs 10./4. 1901: 101.75 %. III. M. 13 000 000 in 4½ % Oblig. It. Beschl. des A.-R. v. 2./12. 1905 u. staatl. Genehm. v. 31./1. 1906, 12 000 Stücke Lit. A à M. 1000 (Nr. 1–12 000), 2000 Lit. B (Nr. 12 001 bis 14 000) à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. zu pari ab 1911 in längstens 40 Jahren durch jährl. Auslos. von mind. M. 325 000 am 1./4. auf 1./7.; ab 1911 Gesamt-Tilg. nach 3 monatl. Kündig. vorbehalten. Die Anleihe diente zur Vermehrg. des Betriebsmittel der Ges, Hinsichtl. ihrer Sicherheit gilt das bei II gesagte, nur dass Anleihe II u. im Range voran- geht. Zahlst. u. Verj. der Coup. u. Stücke wie bei II. Kurs in Hamburg: Zugel. Febr. 190, erster Kurs 16./2. 1906: 102 25 %. Hypotheken: M. 2 250 000 auf dem Verwalt.-Gebäude Hamburg zu 3¾ % verzinsl., teils unkündbar bis 1./10. 1905, teils halbj. kündbar. M. 1 500 000 auf dem Grundstück Unter d. & Nawvigation Co. (Besitz in Hoboken, s. oben) u. auf dem sonst. erweiterten Grundbesitz u. Gebäuden in Nordamerika. Alle 3 Posten in der Bilanz vom Buchwert gleich abgezogen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Mon. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Tant. an A.-R. u. zwar jedes Mitgl. 1 %, der Vors. 2 % (erst im Laufe des Jahres etwa eingetretene Mitglieder erhalten verhältnismässig weniger), Überrest Super-Div. Bei nur 4 % oder weniger Div. bestimmt die G.-V. die Vergütung für den A.-R. Der R.F. und Assekuranz-R.-F., die auch für den Neubau oder Ankauf von Schiffen verwandt werden dürfen, werden nicht getrennt verwaltet. Nach der Vereinbarung mit der Inter- national Mercantile Marine Company (Morgan-Trust) hat die Hamburg-Amerika-Linie einen Betrag zu vergüten, welcher ihrer Div., auf ein A.-K. von M. 20 000 000, entsprieht, während andererseits der Trust ihr auf das genannte Kapital eine feste Verzinsung von 6 % zu gewähren hat. Für 1903 haben sich beide Beträge kompensiert, für 1904 war der Vertrag ausser Kraft, für 1905 waren der Mercantile Marine Co. M. 1 000 000 gutzubringen, die aus den Betriebseinnahmen 1905 zurückgestellt wurden. Sämtliche Schiffe sind zu einem, vom Vorstande festzusetzenden Preise zu ver- sichern und zwar entweder bei Assekuradeuren oder durch Selbstversicherung, inden der Vorstand ermächtigt ist, unter Zustimmung des Aufsichtsrats auf jedes Schiff einen Risiko bis zum jeweiligen Belaufe der Hälfte des Reserveassekuranzfonds für Rechnung der Ges. selbst zu laufen. Die so ersparten Prämiengelder werden dem Reserveassekuran-z- fonds gutgeschrieben. Sobald dieser den Betrag von M. 3 000 000 erreicht hat, fliesst, bis derselbe auf M. 5 000 000 angewachsen ist, nur noch die Hälfte der ersparten Prämien- gelder demselben zu, hat er M. 5 000 000 erreicht, fällt demselben, bis er ¼ des Aktien. Kapitals erreicht, nur noch der ersparten Prämiengelder zu. Die übrigen ½ bezw. 7 Bflan am 31. Dez. 1905: Aktiva: Bankguth. u. Kassa 1 751 868, Wechsel 16 293, Daß Getreideheber 480 000, 3 Schlepper, 25 Leichter, 1 Boot u.) 1 Boje in Süd-Amerika 882 002 1 Flussdampfer, 4 Leichter u. 1 Schute in New York 82 000, Grundbesitz u. Hochbauten Cus haven 600 000, Trockendock am kleinen Grasbrook 400 000, Ausrüst.-Magazin u. Werkstätten do, 45 000, Betriebsanlagen Kuhwärder 2 400 000, Sylter Südbahn 713 146, Verwalt.-Gebäude u. Grundstück Alsterdamm 1 650 000, Grundstück Berlin, Unter den Linden 900 000, Grund besitz u. Gebäude in Nordamerika 5 190 000, do. Westindien 378 944, do. Ostasien 6100 0% Auswandererhallen Hamburg 750 000, Gebäude in Grenzkontrollstationen 60 000, Mon Geräte 506 834, Schuppen Stettin, Havre etc. 6004, Kohlen 396 469, Ausrüst.-Magazin 1 856 50%