333 M.aschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 270 000, Modelle u. Zeichn. 1, Pferde u. Wagen 1, Kontorutensil. 1, Werkzeuge 1, Patent Feuerversich. 2165, Kaut. 4180, Kassa 1893, Wechsel 6672, Bankguth. 172 629, Aussenstän 415 627, Fabrikat.-Kto 175 587. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 30 000 (Rückl. 20 000), Spez. R.-F. 60 000 (Rückl. 50 000), Hypoth. 250 000, Unterstütz.-F. 626, Accepte 1000, Kredit. 27 794 Anzahl. 18 140, neue Rechnung 18 123, z. Genussschein-Tilg.-Kto 200 000, Rückstell. f. Patent streitsache 20 000, Tant. 31 000, Grat. 10 000, Div. 40 000, Vortrag 12 677. Sa. M. 1 720 562 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 107 176, Abschreib. 141 732, Dubiose 2243 Reingewinn 383 677. – Kredit: Vortrag 10 114, Rohgewinn 624 714. Sa. M. 634 829. DBividenden: Aktien 1896–1901: 0, 0, 4, 0, 0, 0 %; abgest. Aktien 1902–1905: 0, 0, 4 4 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Max Rich. Voigtländer, Elimar Müller. Prokuristen: F. E. H. Oehme, Obering. Joh. Syroth. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Baumeister Rob. Röthig, Stellv. Bank-Dir. B. Winkler, Leipzig Dir. Rich. Lindner, Bank-Dir. Carl Harter, Berlin; Ober-Ing. Otto Schulz, Leipzig; Paul Salomon, Dresden; Ernst Sachs, Schweinfurt. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Leipzig: Credit- u. Spar-Bank; Dresden: Gebr. Arnho Dresdner Bankverein; Berlin: Commerz- u. Discontobank. „Weilerbacher Hütte“ in Weilerbach b. Bitburg. Neues Statut 13./3. 1900. Zweck: Herstellung von Eisen u. Guss, Eisen- u. Gusswaren, Masch. aller Art. Kapital: M. 920 000 in 920 Inh.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 400 000 in 500 Nam.-Akties à M. 800, erhöht auf jetzigen Stand lt. G.-V. v. 30/3. 1904. Die neuen Aktien zum Nem wert begeben, davon 120 gegen Einbringung eines Patentes und Grundgütern. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März. Bilanz am 31. Dez. 1905: Aktiva: Altes Hüttenwerk 168 656, neues Werk 398 662, Pater Wilmart-Deville 180 000, Inventar 132 538, Kassa u. Wechsel 13 982, Bankguth. u. Oblig. 90 700 Debit. 38 220, Kosten der Inbetriebssetzung 8904. – Passiva: A.-K. 920 000, R.-F. 82 20% Amortis. auf Guth. 1118, Kredit. 7248, Gewinn 21 000. Sa. M. 1 031 664. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: z. R.-F. 4800, Tant. an Vorst. 1008, do. an A.-R. 8 Gewinn 14 952. Sa. M. 21 000. – Kredit: Jahresgewinn M. 21 000. Dividenden: Dieselben werden nicht deklariert, doch sind solche in den früheren Jahrel verteilt worden und wurden pro 1901 den Aktionären gutgeschrieben. 1902 u. 1903 wurde des nach Dotierung des gesetzl. R.-F. verblieb. Reingewinn vorgetragen. Div. 1904–1905: 2, 2%, Direktion: Ing. Emil Servais, Jul. Wilmart, Luxemburg. Ersterer ist zur alleinigen Ver tretung ermächtigt. Aufsichtsrat: Paul Mongenast, Ing. in Petingen; Dir. E. Spruy Luxemburg; Alb. Deville, Hch. Pailliette, Charleville; Rentner Hch. Urban, Brüssel. ― – — – ― 0 = 0 Akt.-Ges. für Eisenbahn- u. Militärbedarf in Weimar. Gegründet: 7. bezw. 27./12. 1901; eingetr. 27./12. 1901. Die Gründer (s. Jahrg. 1903/19 haben neben M. 200 208 Bareinlagen folg. nicht zur Barzahl. zu leistende Einlagen gem Konkursforder. in Höhe von M. 742 558 der Waggonfabrik Weimar, A.-G. in Konkurs, die ih zum Teil von anderen Konkursgläubigern abgetreten sind, ihr Forder.-Recht aus einem Ka vertrage mit den Vertretern der Konkursmasse der Waggonfabrik Weimar über die gesam Aktivwerte der falliten A.-G., die Zusicherung der Allg. Deutschen Credit-Anstalt in Leip die auf dem Grundbesitz der falliten Waggonfabrik Weimar an 2. Stelle aufhaftenden Hypot für M. 350 000 eingeräumten Kredit nach Übernahme des Grundbesitzes durch die neue 69 u. nach Umwandlung in eine Darlehens-Hyp. in gleicher Höhe, weiter auf dem Grundbesi Stehen zu lassen. Die Ges. hat weiter das Inventar der fallierten Waggonfabrik mit allen Geräten Masch. u. Vorräten unter Übernahme der darauf haftenden Hypoth. im Betrage von M. 400 zu dem festen Preise von M. 110 000 aus der Konkursmasse erworben und ist in die V. pflichtungen der Konkursmasse gegenüber dem preuss. Eisenbahnfiskus, dem Magistrat Mühlheim u. der Firma Löser & Co. in Berlin eingetreten. Zweck: Nächst Übernahme des Anwesens, der Betriebswerte u. Vorräte der bisherigd Waggonfabrik Weimar Herstellung u. Lieferung von Artikeln des Waggonfabrikzweiges, 80 Artikeln des Eisenbahn- u. Militärbedarfs u. von Eisenkonstruktionen. Spec.: Herstellung Rollböcken zum Transport normalspur. Wagen auf Schmalspurbahnen, ferner von Kesselwa f. chem. Industrie. Grösse des Grundstücks etwa 58 000, der bebauten Fläche 8200 qm gänge auf Anlage-Kti etc. 1905 zus. M. 83 507. Kapital: M. 485 600 in 423 Inh.-Aktien à M. 1000, 32 Nam.-Aktien à M. 500, 233 Na Aktien à M. 200. Je 5 Nam.-Aktien à M. 200 oder je 2 à M. 500 können in eine Inh.-A a M. 1000 ümgewandelt werden. Hypotheken: M. 400000, darunter M. 350 000 4 % Darlehens-Hyp. (s. oben), unkündb. bis 190 Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je M. 200 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., ev. bes. Abschr. u. Rückl., vertr. Tant. an Vorst. u. Beame vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von M. 5000), Rest nach G.-V.