―――― e 966 Marmor-, Basalt- und Schieferbrüche etc. 7 waggons pro Tag bei den Steinbrüchen der Ges. bei Obercasb nhommen. Zur Verwertung der Abfälle beim Kleinschl der Sternerhütte bei Linz ein Basaltinwerk zur Herstel das Mai 1902 voll in Betrieb gekommen. Die Ges. ist an der Lützinger Gew., dem Basaltwerk Rhein-Nassau, dem Spar- u. Bauyerein in Linz beteiligt, sie besitzt die Kuxe der Virnen- berger Gew., deren Eigentum 1901 formell auf Namen der Linzer Ges. überschrieben ist, Sodass der Buchwert der Kuxe nur noch M. 1 beträgt. Die besonderen Gesellschaften für die Rheinschiffe sind Nov. 1903 aufgelöst und geht der Betrieb der Schiffe jetzt für Rechnung der Ges. selbst. An Bahnanlagen besitzt die Ges. die Linzer Lokomotivbergbahn (11 km) die Pferdebahnen Rheinufer-Linz (2 km), Naak-Lützenaak (1½ km), Dungkopf (2½ km) Bremsberge ($km), sowie eine Drahtseilbahn, zus. über 36 km. 1901–1905 wurden an Basalten gebrochen; 530 098, 504 330, 450 450, 469 862, 484 614 t, die Ablieferungen aus den eigenen Betrieben der Ges. betrugen: 483 650, 441 402, 468 084, 483 484, 528 716 t. Arbeiterzahl in den deutschen Betrieben der Ges. 1903–1905 im Düureh sehnitt 1202, 1144, 1109 Mann. Kapital: M. 6 000 000 in 6000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, erhöht lt. G.-V. v. 31./7. 1888 um M. 4 000 000, ferner lt § 15./6. 1899 um M. 1000000 (auf M. 6 000 000) in 1000, für 1899 zur Hälfte, ab 1900 voll div.-ber. Aktien, übernommen von einem Konsortium zu 105 %, angeboten den Aktionären 5 J V. 28./6.–12./7 1899 zu 110 %. Hypothekar-Anleihen: I. V. 1 500 000 in 4½ % Oblig. von 1894, rückzahlbar zu 103 % 1500 Stücke (Nr. 1–1500) à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1898 bis spät. 1911 durch jährl. Ausl. von mind. 110 Stück im Juli (zuerst 1897) auf 2./1. Hypoth. sichergestellt auf den 1894 im Besitz der Ges. befindlich gewesenen Immopbil. (ca. 180 ha). Ende 1905 in Umlauf M. 620 000, Zahlst. wie bei Div. Kurs in Cöln Ende 1896–1905: 104.50, 104, 103.50, 103.50, 101, 102.50, 103.25, 104, 103.75, 103.50 %. II. M. 1 500 000 in 4½ % Oblig. lt. Beschl. des A.-R. v. 23./5. 1902, rückzahlbar zu 103 %, 1500 Stücke (Nr. 1501–3000) à M. 1000, auf Namen des Bankhauses Sal. Oppen- eim jr. & Cie. in Cöln und durch Indossament übertragbar. Zs. 2./I. u. 1/7. Tilg. 35 1911 bis längstens 1926 durch jährl. Ausl. von mind. 110 Stück (erstmals nur 40) im Juli (zuerst 1910) auf 2./1.; ab 1911 verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 6monat. Frist vorbehalten. Die zur Ausdehnung des Geschäftsbetriebes, Abstossung von Restkauf- Preisen und Verstärkung der Betriebsmittel der Ges. aufgenommene Anleihe ist auf den Liegenschaften, Anlagen und Gebäuden etc. der Ges. zur 1. Stelle eingetragen, die nach Aufnahme der Anleihe Terworben wurden, also noch unbelastet sind. Es handelt sich daher um Grundstücke, Steinbrüche etc. im Gesamtumfang von 64 Ba, die .=. für M. 1 247 238 erworben und auf denen Neubauten, Einricht. u. Transportanlagen mit M. 1 343 937, Kostenaufwand errichtet wurden. Die zur 2. Stelle, also hinter den M. 950 000 der Anleihe 1 Verbfändeten Liegenschaften standen Ende 1893 mit M. 4 737 218 zu Buche. Buchwert der Pfandobjekte beider Anleihen im Sommer 1902 M. 5 956 299. Noch un- begeben M. 500 000. Verj les G%%uß bei Div. Kurs in Cöln Ende 1902–1905: 102.80, 103, 103.40, 103 %. Zugel. M. 1500 000, davon M. 1 000000 1./7. 1902 zu 101.50 % unter Ausgleich der Stück-Zs. u. des halben Schlussscheinst. zur Zeichn. aufgelegt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % Z. R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, dann bis 4 % Div., vom Rest 12 % Tant. an A.-R. (mind. M 18 000 garantiert), Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. – Gesamt-Abschreib. bis Ende 1904 M. 2 978 736. Bilanz am 31. Dez. 1905: Aktiva: Immophil. u. Gerechtsame 3 899 359, Gebäude 109 779 Bahnanl. 737 810, Betriebsinventar u. Utensil. 185 067, Mobil. 13 385, Masch. u. Steinbrecher- anlagen: Masch. u. maschin. Einricht. 231 384, bauliche Anlagen 220 803; Basaltinwerk: masch. Einricht. u. Inventar 130 092, bauliche Anlagen 97 193; Beteil, bei anderen Ges. 257109, HRnheinschiffe 438 569, Material. 112 288, Basalt- u. Basaltinvorräte 792 165, Effekten 138 671, Kassa 31 164, Bankguth. 485 138, Debit. 678 146. – Passiva: A.-K. 6 000 000, Oblig. v. 1894 620 000, do. Tilg.-Kto 7052, do. v. 1902 1 000 000, Oblig.-Zs.-Kto 36 585, R.-F. 321 631 (Rückl. 9154), Spec.-R.-F. 75 000, Beamtensparkasse u. Unterst.-F. 75 487, Solawechsel 30 000, Rest- kaufpreise 50 000, Kredit. 138 292, Div. 150 000, do. alte 1500, Tant. 25 556, Vortrag 27 021. Sa. M. 8 558 124. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Verwalt.- u. Geschäfts- 72 900, Zs. 3023, Steuern, Pacht u. Versich. 69 282, Dubiose 1010, Abschreib. auf Anlagen 206 188, do. auf Rheinschiffe 18 274, do. auf Beteil. bei and. Ges. 10 000, Gewinn 211 731. Kredit: Vortrag 28 654, Betriebsüberschuss 654 452. Sa. M. 683 106. Kurs der Aktien Ende 1895–1905: 101, 105.70, 106.50, 107.50, 120.75, 104, 100.25, 104, 90.50, 79.75, 72.50 %. Aufgel. in Berlin 29./1. 1896 zu 101 0%. Notiert in Berlin, Cöln, Rotterdam. Dividenden 1888/89–1905: 6 (18 Mon.), 6, 6, 5, 1½, 5, 5, 6, 6, 7 6, 6,6½, 5, 3½, 1½, 2½ % Div.-Zahl. spät. am 1./7. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Reg.-Baumeister Paul Endriss, J. Hofmann, Linz; Stellv. Alfre Prokuristen: R. Beins, F. Wolters, Linz; A. J. van der Goes, P Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Freih. S. Alfred von Oppenheim, Komm.-Rat Louis Hagen, Cöln; Peter Werhahn, Neuss; Geh. Bergrat Dr. jur. V. Weidtman, Aachen. Zahlstellen: Für Div.: Linz u. Rotterdam: Gesellschaftskassen; Berlin u. Frankf. a M Disconto-Ges.; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Cie., A. Levy; Rotterdam: R. Mees & Zoonen. ach ist April 1900 in Betriel ag wurde neben der Schotterfab.f lung von Basaltkunststeinen erbaut, * Unk. 90 698, Oblig.-Zs. 3 d Rautenberg. van der Burg, Rotterdam. 3