Nachträge und Berichtigungen. 1823 Fabrik feuerfester und säurefester Produkte Akt.-Ges. in Berlin in Liquid. (Siehe Seite 1044.) Bilanz am 31. Dez. 1905: Aktiva: Kassa 465, Regressansprüche 34 370, Debit. 253 577, Bankguth. 732 861, Verlust 4 826 371. – Passiva: A.-K. abzügl. 600 000 als 10 % erste Liquid.-Rate 5 400 000, Delkr.-Kto 287 645, nicht abgehob. Liqu.-Rate 160 000. Sa. M. 5 847 645. Erste Berliner Kautions-Gesellschaft in Berlin. (Siehe Seite 38.) Divi- dende 1905: 5.65 %. Mittelrheinische Bank in Coblenz. (Siehe Seite 59.) Im Juni 1906 wurden M. 12 000 000 vollgezahlte Aktien Nr. 1–13 000 zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen, davon M. 3 000 000 am 28./6. 1906 zu 135 % aufgelegt. 3 Westfälische Bankkommandite Ohm. Hernekamp & Co. in Dortmund. (gSiehe Seite 69.) Die G.-V. v. 11./7. 1906 beschliesst Erhöhung des A.-K. um M. 1 000 000 (auf M. 5 000 000). Essener Credit-Anstalt in Essen. GSiehe Seite 86.) Die a. o. G.-V. v. 11./7. 1906 beschliesst Erhöhung des A.-K. um M. 9 999 600 (auf M. 60 000 000), hiervon dient ein Teil zur Übernahme des Westfäl. Bankvereins in Münster (siehe denselben Seite 158), ein Teil zur Beteiligung an einem Bankgeschäft, der Rest zur Verstärkung der Betriebsmittel. Märkischer Bankverein Akt.-Ges. in Gevelsberg. (Siehe Seite 100.) Als Prokuristen sind zu streichen: F. Pintgen, B. Balkenhol. Bayerische Bank für Handel u. Ind. in München. Siehe Seite 156.) M. 17 000 000 Aktien Nr. 1–17 000 wurden im Juni 1906 an der Münchener Börse zugelassen. Der gleiche Antrag wurde für die Berliner Börse am 26./6. 1906 gestellt. Hlessische Landeshypothekenbank in Darmstadt. (Siche Seite 231.) Am 3./7. 1906 wurden M. 2 500 000 3½ % Pfandbriefe Serie XI zu 98.10 % zur Zeichnung aufgelegt. Vereinsbank in Nürnberg. (Siehe Seite 286.) Die Bank erhielt am 22./6. 1906 die Genehmigung zur Ausgabe von M. 10 000 000 Serie XXIX 4 % Bodenkredit-Oblig. Stücke A M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100, bei welchen Verlos. u. Künd. bis 1916 ausgeschlossen ist, deren Rückzahlung im übrigen aber innerhalb 60 Jahren vom Tage der Ausgabe an im Wege der Verlosung zu erfolgen hat. schlesische Boden-Credit-Aktien-Bank in Breslau. (Siehe Seite 228.) Die G.-V. v. 20./6. 1906 béschloss die Erhöhung des A.-K. um M. 5 400 000 auf M. 25 800 000, und ermächtigte den Aufsichtsrat, für den Fall des eintretenden Bedürfnisses eine gleich grosse Erhöhung später vorzunehmen. Mürttemberg. Vereinsbank in Stuttgart. (Siehe Seite 296.) M. 10 000 000 3½ % Hypoth.-Pfandbr. Serie 27–31, Rückzahlung vor 1915 ausgeschlossen, und M. 4 000 000 4 % Hypoth.-Pfandbr. Serie 32 u. 33, unkündbar bis 1912, wurden am 26./6. 1906 aufgelegt. Der Zeichnungspreis betrug für die 3½ % Pfandbr. 98½ %, für die 4 % 102 %; wenn für feste Kapitalanlagen gleichzeitig 4 % und mindestens ebensoviel 3½ % Pfandbr. gezeichnet wur- den, so ermässigte sich der Zeichnungspreis für die 4 % um ¼ % auf 102 %. A.-G. Berliner Neustadt in Liquid. in Berlin W., Jägerstr. 36. (Siehe Seite 308.) Kapital: Ab 4./7. 1906 Auszahlg. der VI. Liquid.-Rate von M. 60 = 10 % pro Aktie, so dass jetzt im ganzen M. 510 auf jede Aktie zurückgezahlt sind. Kurs: Notiz ab 4./7. 1906 nur für Stücke, auf die im ganzen M. 510 zurückgezahlt sind. Berliner Terrain- u. Bau-Akt.-Ges. in Berlin. (Siche Seite 319.) Kapital: Die G.-V. v. 11./6. 1906 beschloss zur Aufschliessung des Steglitzer Terrains Erhöhung des A.-K. um M. 3 000 000 cauf M. 7 500 000) in 2500 neuen, ab 1./7. 1907 div.-ber. Aktien à M. 1200, übernommen vom Bankhause Carl Neuburger in Berlin zu 130 %, angeboten den Aktionären 3:2 v. 25./6.–10./7, 1906 zu 140 % zuzügl. Schlussscheinstempel. Karlsruher Terraingesellschaft in Liquid. in Karlsruhe (Baden). G8Siehe Seite 394.) Kapital: Ab 1./7. 1907 Ausschüttung der 1. Liquid.-Rate von M. 350 auf jede Aktie. Zahlstellen: Auch Karlsruhe: Straus & Co. Rückversicherungs-Ges. Europa in Berlin. (Siche Seite 458.) Dividende 19957 6 %. Hamburg-Südamerikanische Dampfschifffahrts-Ges. in Hamburg. Giche Seite 565.) Anleihe von 1906: M. 10000 000 in 4 % Teilschuldverschreib., aufgenommen ur Rückzahl. des noch unverlosten Restes der Anleihe von 1890 von M. 4 000 000 u. zur Erlangung von Betriebsmitteln, Stücke à M. 1000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. zu pari ab 912 in längstens 40 Jahren durch jährl. Ausl. von mind. M. 250 000 im Okt. (zuerst 1911) auf 2./1.; ab 1912 verstärkte Tilg. oder gänz. Kündig. mit 3 monat. Frist verbehalten. Zahlst.: Hamburg: Norddeut. Bank, für die zur Sicherheit der Anleihe ein 1. Pfandrecht an sämtl. n Hamburg beheimateten Seeschiffen in das Schiffsregister eingetragen ist; dieses Pfand- .