Hotels und .. 1451

Hotels Unhd Restaurants.

Gegründet: 15./1. 1901 unter der Firma Altonaer Kasino-A.-G.; eingetr. 1./3. 1901. Gründer:
138 Altonaer Bürger etc. Letzte Statutänd. 23./6. 1902, wonach die Firma wie oben lautet.
I eck: Erricht., Ausrüst. u. Betrieb (event. durch Verpacht.) eines mit Hotel, Restaurant
u. Nebenlokalitäten verbund. Konzert- u. Gesellsch.-Hauses vor dem Hauptbahnhof in Altona.
Betriebseröffn. Ende Dez. 10%2

Kapital: M. 390 000 in 390 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 772 100. Anleihe: M. 43 500.
Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende April.

Bilanz am 31. Dez. 1906: Aktiva: Grundstück 276 700, Gebäude 743 034, Inventar 152 139,
Wasche 6664, Glas- u. Porzellan 6477, Kassa u. Bankkto 24 755, Debit, 4680, Waron 20 366, vor-
sekuranz 345, Verlust 19 096. – Passiva: A.-K. 390 000, Hypoth. 772 100, Anleihe
43 500, Kredit. 48 650. Sa. M. 1 254 250.

Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 21 916, Grundstücks-Verwalt. 13 070%
Betriebs-Unk. u. Reklame 98 711, Heizung u. Beleucht. 26 512, Abschreib. 18 312. – Kreditz
Bruttoüberschuss 159 426, Verlust 19 096. Sa. M. 178 523.
Dividenden 1901–1906: 0, 0, 0, 0, 0, 0 % (Baujahre). Coup.-Verj.: 4 J. (K.)

Direktion: H. Kiöbge. Prokurist: O. Elgnowski. Aufsichtsrat: (5––12) Vors. Ernst
Aug. Wriedt, Stellv. Geh. Komm.-Rat Wilh. Volckens, Olof Michaelsen, Joh. Frdr. Ahrens,

B. Andersen, G. Kallmorgen, Th. Hampe, Altona.

Hotel Act.-Ges. „Badersee-' in Badersee bei Garmisch.
Gegründet: 13./14./2. 1894. Letzte Statutänd. 22./2. 1902 u. 27./3. 1903. Gründung s.

Hotels. Areal 21,2 Tagwerk. Die Anlagen wurden 1902 durch einen Neubau vergrössert u.
die alten Anlagen renoviert.
aypttal M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000, Urspr. M. 200 000, erhöht It. G.-V. v. 22.2.

Spesen, div.-ber. ab 1./4. 1902. Hypotheken: M. 220 668 in Annuitäten.
Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.

ktien-Gesellschaft zu Berlin,
Neue Friedrichstr. 11.
Gegründet: 17./3. bzw. 7./5. 1900 mit Wirkung ab 1./4. 1900; eingetr. 8./6. 1900. Über-
nahmepreis M. 3 000 000. Gründung s. Jahrg. 1901/1902. Letzte Statutänd. 22./3. 1902, 24./3. u. 4./7.
1903, 19./3. 1904, 7./4. u. 29./12. 1906. Firma bis 29/12. 1906 Aschingers Bierquelle A.-G.
Zweck: Übernahme, Fortbetrieb u. Erweit. der von den Gebrüd. Carl u. Aug. Aschinger
etrieb. Unternehmungen (Bierquellen u. Konditorei) mit sämtl. Nebenbetrieben, Errichtung,

Aschingers A

erhielt Ende 1906 in Berlin 40 Geschäfte; Centralbetriebsgebäude Neue Friedrichstr. 11,
entralkonditorei Köpenickerstr. 110, Bäckerei Sophienstr. 16, Bewirtschaftung d. ORonomie
r Kgl. Technischen Hochschule in Charlottenburg. Der Grundbesitz ist in der Bilanz
ifiziert. Auf den Grundstücken Königgrätzerstr. 124/129 u. Leipzigerplatz 2, 4 u. 5 wurde
6–1907 ein erstklassiges Hotel „Der Fürstenhof“ erbaut. Die Bebauung der Grundstücke
Bellevuestr. 19/20 u. Potsdamerstr. 3 wurde im Februar 1907 vollendet u. daselbst das erst-
klas ge Restaurant Weinhaus Rheingold 6. oben) in Betrieb genommen.
apital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000.

Ypotheken: M. 24 521 200 (Stand Ende 1906),

Finn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. und Rückl., vertragsm.
1 Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom verbleib. Überschuss Tant. an A.-R., Rest
bezw, nach G.-V.-B.

Wilh. Iven, Ferd. Baur, Heinr. Bösch, Geh. Justizrat Carl Sieveking, Konsul Georg Wöhnert,

Jahrg. 1902/1903. Zweck: Fortbetrieb des für M. 350 000 von Wilh. Schäfter übernommenen .

1902 um M. 100 000 (auf M. 300 000) durch Ausgabe von 100 neuen Aktien zu pari plus 30% 33

Erwerb u. Fortbetrieb von gleichartigen Unternehmungen u. Hotels, insbesondere des
els „Der Fürstenhof“ zu Berlin u. des „Weinhaus Rheingold“ zu Berlin. Die Ges.

: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St.