Verhältnisse andauernd sehr erschwert. Der Gesamtfehlbetrag hatte Ende Mai 1906 die Immobil. blieben bis 1906 resultatlos; es gelang nicht die Immobil. zu dem in der Er- Bezug dieser Vorz.-Aktien konnte stattfinden gegen Einlieferung von einer alten Akti 38 1 Aktien = M. 32 400, 192 Aktien wurden in Vorz.-Aktien umgewandelt, 73 Aktien bliebe 1512 Weinbau und Schaumwein-Fabriken. Bilanz am 31. Dez. 1906: Aktiva: Beteil. 125 238, Einricht. 50, Patente 2376 Wald 2717, Ausrüst. 661, Munit. 100, Bankguth. 1844, Kassa 92, Debit. 102 162, ausstehende Pr rückgabe 36, Depot gegen Sicherheit 30 000, Verlust 345 402. – Passiva: A.-K 6 Kredit. 683. Sa. M. 610 683. K. 610 000 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 324 128, Zs. 3316, Gehälter 5050, U 3151, Waldampfer 106, Waldampferbetrieb 4867, Abschreib. 5188. – Kredit: D Verlust 345 402. Sa. M. 345 807. Dividenden 1903–1906: 0, 0, 0, 0 %. ―% Direktion: Joh. C. J. Rachut; B. M. Hart, Hamburg. Aufsichtsrat: Vors. Schiffsmakler Friedr. Aug. Emil Zimmer, Hch. Grohmann Altona:1 Maximil. Berendt, Paul Ganssauge, Hamburg; Stadtrat Emil Bieske, Königsberg . Wirkl. Geh. Oberreg.-Rat Dr. W. Herwig, Hannover; A. Schröder, Hamburg, „ Weinban und Schaumwein-Fabriken. Akt.-Ges. Teltower Weinkeller in Berlin W., Viktoriastr. 17 18 Kapital: M. 120 000 in 20 Aktien à M. 6000, A.-K. bis 1899 M. 36 000; erhöht 1899 um M. 9000, 1905 um M. 75 000. „ Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im II. Quartal. „ Bilanz am 31. Dez. 1906: Aktiva: Weinbestände inkl. Kisten u. leere Flaschen 173 739 Sparkassenguth. 6249, Utensil. u. Gespanne 1742, Debit. 17 190. – Passiva: A.-K. 120 000, R.-F. 4649 (Rückl. 696), Kredit. 53 000, Div. 4800, Vortrag 16 473. Sa. M. 198 923. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 7710, Abschreib. a. Utensil. 435, Gewinn 21 970. =–Kredit: Vortrag 8038, Zs. 249, Gewinn 21 829. Sa. M. 30 117. Dividenden 1893–1906: 2½, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4 %. Direktion: Hannemann. Aufsichtsrat: Vors. Fritz Buckardt. A. Wilhelmj, Actien-Gesellschaft, Weinbau u. Weinhandlung zu Hattenheim i. Rheingau. (In Liquidation lt. G.-V.-B. vom 15./4. 1899.) Gegründet: 19./4. 1888 durch Übernahme der Firma A. Wilhelmj für M. 2 420 000. Der Ges. gehörten ca. 300 Weinberge in den Gemarkungen von Rauenthal, Eltville, Erbach (Markobrunnen), Hattenheim, Hallgarten, Rüdesheim u. Assmannshausen, ferner das Fürst Löwenstein-Wertheimsche Gut Rauenthal und das Schloss Reichartshausen nebst Weingut. Daiie Liquidatoren verkauften im Nov. 1899 das Weingut Rauenthal (19,58 ha), mit etwa M. 900 000 zu Buch stehend, an die Kgl. preuss. Domänenverwaltung für M. 1 111 145, d Weinberge in der Erbacher Gemarkung wurden im Jan. 1900 von dem Prinzen Albrecht von Preussen erworben; die Parzellen in Markobrunnen wurden dabei mit M. 400 pro Rute bezahlt, 1905 Verkauf des kleinen Weinberges zu Hattenheim für M. 472. „. Der Fortgang der Liquid. seit 1900 wurde durch die Ungunst der allg. wirtschaftl. Höhe von M. 1 385 511 erreicht. Die Verhandlungen wegen Verkaufs der verbliebenen öffnungsbilanz angesetzten Werte an den Mann zu bringen. Um eine schnellere Beendigung der Liquidation herbeizuführen, fand dann am 12./11. 1906 eine freiwillige Versteigerung Statt, wobei Schloss u. Weingut Reichartshausen für M. 300 000, Gutshaus Hattenheim für M. 90 000 und Weinberge in Assmannshausen für M. 4100 u. das Fasslager für M. 10 000 verkauft wurden, also ca. M. 444 750 unter dem Buchwert. Das restliche Weinlager (Buch- wert M. 436 315) wurde für M. 184 070 verkauft, für Gerätschaften etc. wurde ein Erlös von M. 17 092 erzielt, u. die M. 13 159 betragenden Forderungen wurden für M. 11 159 abge. geben. Insgesamt hat die Ges. mithin M. 596 423 erhalten. Davon wurden die noch um- laufenden Oblig. nebst Zinsen mit M. 136 818 zurückbezahlt; ausserdem wurden die beiden Hauptgläubiger teilweise befriedigt u. von ihnen eine materielle Erklärung erwirkt, dass sie auf den Ausfall ihrer Forderungen verzichten. Die Aktionäre fallen ganz aus. Die Vor lage der Schlussabrechnung der Liquidation fand am 25./2. 1907 statt. Kapital: M. 2 272 000 in 73 St.-Aktien und 2199 Vorz.-Aktien à M. 1000. Urspr. Kap. M. 1 200 000, erhöht 1889 um M. 600 000, 1890 um weitere M. 600 000. Die G.-V. vo. 5./11. 1894 beschloss Vorz.-Aktien bis zu M. 2 400 000 mit Div. ab 1./1. 1895 auszugeben. unter Zuzahlung von 30 % = M. 300, bezüglich vom 10. Juni bis 10. Aug. 1895 unt Zuzahlung von 40 %, oder gegen Einlieferung von 3 alten Aktien behufs Zus. legung in en Vorz.-Aktie. Zuzahlung à M. 300 erfolgte auf 2054 Aktien = M. 616 200, à M. 400 ar