ate und öffentliche Gesellschafts-Häuser, Konzert- etc. R 1543 nn- u. Verlust-Konto: Debet: Wasserkonsum 2757, Salär u. Löhne 32 257, Konzert 2430, Heizung 4019, Kranken- u. Inpalidenkasse 806, Betriebs-Unk. 18 783, Steuern u. Versich. 10595, Zs. 53 550, Reparat. 10 681, Beleucht. 9928, Abschreib. 8452, Gewinn 102 607. – Kredit: verfall. Div. 40, Mitgliederbeiträge 41 360, Automaten 603, Saalmiete 7160, Billard 2070, Garderobe 7672, Mineralwasser 5125. Klavier u. Bühne 282, Kegelbahn 1739, Disp.-Kto 7325, Hausmiete 9454, Wein 163 809, Bier 15 228. Sa. M. 256 870. Diridenden 1896–1906: Je 4 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Vorstand: Ad. Cader. Aufsichtsrat: (7) Vors. Justizrat C. Custodis. Yahlstelle: Gesellschaftskasse. Stadthalle Königsberg i. Pr. Akt.-Ges. in Königsberg i. Pr. Gegründet: 8./11. April 1907; eingetr. 13./4. 1907. Gründer: Konsul Fritz Wien, Tabrikbes. Felixk Heumann, Konsul Felix Japha, Kaufm. Adolf Löwenstein. Fabrikbes. Sal. Winter, Fabrikbes. Jul. Gebauhr, Rentier Herm. Wolffheim, Stadtrat a. D. Theodor Krohne, Kaufm. Jul. Rosenthal, Kaufm. Ludwig Aron, Privatbaumeister Otto Pelz, Fabrikbes. Georg Sandmann, Königsberg. Zweck: Erwerb der in Königsberg i. Pr. belegenen Grundstücke Vorder-Rossgarten V.. 46 bis 50 u. von Teilen der Grundstücke Vorder-Rossgarten Nr. 5 u. Nr. 52 und der Austausch von Teilen dieser Grundstücke gegen Teile angrenzender Grundstücke, die PErbauung u. der Betrieb eines Konzert- u. Gesellschaftshauses unter der Bezeichnung Stadthalle Königsberg i. Pr. Kapital: M. 400 000 in 2000) Nam.-Aktien à M. 200. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividende: Die erste Bilanz wird per 31./12. 1907 gezogen. Vorstand: Fabrikbes. Jul. Gebauhr. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Rob. Frech, Fabrikbes. Felix Heumann, Konsul Felix Japha, Oberbürgermeister Siegfried Körte, Stadt- nt a. D. Th. Krohne, Adolf Löwenstein, Stadtbaurat P. Mühlbach, Privatbaumeister Otto Pelz, Konsul Fritz Wien, Fabrikbes. Sal. Winter, Rent. Herm. Wolffheim, Königsberg i. Pr. Krefelder Stadthalle in Krefeld. Kapital: M. 318 750 in Aktien. Hypotheken: M. 240 000. – Die G.-V. v. 18./6. bezw. u. 22./10. 1906 beschlossen, das Vermögen der Ges. als Ganzes an die Stadtgemeinde übertragen. Die Firma ist erloschen. Dividenden 1895 –1905: 0 %. Vorstand: Vors. C. v. d. Linde. Aufsichtsrat: Alb. Oetker. Ileeipziger Palmengarten in Leipzig, Verwaltungsgebäude des Palmengartens, Frankfurter Strasse 35. Gegründet: Am 10./7. 1896. Letzte Statutenänd. vom 2./8. 1898. Die Dauer der Ges. ist bis Ende 1963 festgesetzt. Gründer s. Jahrg. 1900/1901. zZweck: Die Ges. verfolgt den Zweck, im öffentlichen Interesse in Leipzig einen Ziergarten mit Ausstellungs- und Bewirtungsräumen, Wintergärten und sonstigen Gewächshäusern anzulegen und dieses Unternehmen im Betriebe zu erhalten. Die Anlage ist auf einem der Stadtgemeinde Leipzig eigentümlich gehörenden Grundstücke zwischen dem Kuhturm und der Plagwitzer Strasse errichtet, dessen Be- untzung der Ges. gegen Gewährung eines jährl. Pachtzinses bis zum 31. Dez. 1963 über- lassen worden ist. Die Stadtgemeinde hat sich das Recht vorbehalten, das Unternehmen am 31. Dez. 1963 gegen eine zu zahlende billige Entschädigung eigentümlich zu erwerben. Die vollständige Eröffnung der ganzen Palmengartenanlage erfolgte am 29. April 1899. 1906 Errichtung einer ca. 1300 qm grossen Gartenhalle, das Geschenk eines ungenannten Die Gastwirtschaft war bis Dez. 1901 verpachtet, seitdem Betrieb für Rechnung der Ges. ital: M. 600 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 600. Urspr. M. 450 000, Erhöhung lt. G.-V. v. 2. 8. 1898 um M. 150 000 in 250 Aktien, angeboten 6.–15./4. 1899 zu 100 % franko Zs. Die Übertragung der Aktien bedarf der Genehmigung des A.-R. und der G.-V. Die Aktien können durch Ausl. amortisiert werden. An Stelle der ausgelosten Aktien treten Genussscheine. Ddie Aktien gewähren dem Eigentümer das Recht, für sich und seine Familie (Ehefrau, minderjährige Söhne, unverheiratete Töchter und die zu seinem Haushalt zählenden unselbständigen Personen) gegen Verzicht auf die Jahres-Div. einer Aktie eine Freikarte zum unentgeltlichen Besuche der Anlagen zu beanspruchen. eihen: I M. 600 000 in 4 % Schuldverschreib. von 1898, 300 St. à M. 1000 u. 600 St. à M. 500 Die Stücke lauten auf den Namen der Allg. Deutschen Credit-Anstalt in Leipzig und ud bis 1909 nicht auslosbar und nicht kündbar. Tilg. al pari ab 1909–1963 durch . Ausl. von ½ % und ersparten Zs. im Sept. (zuerst 1908) auf 2. Jan.; verstärkte oder