äü˙ .... 3„ ..... 3.%.. 1098 Getreide-MHühlen, Brot-Fabriken etc. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bes. Abschreib. u. Rückl., 4 % Div., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von zus. M. 3000), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1907: Aktiva: Gebäude 155 247, Masch. 146 266, Kassa 528, Wechsel 17 554, Effekten 8321, Utensil. 3800, Versich. 14 718, Debit. 125 191, Reichsbank 22 020, Waren 723 500, Verlust 82 755. – Passiva: A.-K. 900 000, Delkr.-Kto 26 064, R.-F. 17 159, Accepte 223 072, Kredit. 133 605. Sa. M. 1 299 902 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 29 992, Handl.-Unk. 33 644, Abschreib. 12 182, Verlust 6937. Sa. M. 82 755. – Kredit: Verlust M. 82.755. Kurs Ende 1897–1907: Stets gestrichen. Notiert in Düsseldorf. Dividenden: 1891/92–1900/1901: 0 %; 1901/02–1906/1907: 5, 0, 5, 5, 0, 0 % an Aktien Lit. B, 9, 0 % an Lit A. Direktion: Wilh. Linden. Prokurist: Alb. Linden. Aufsichtsrat: (5) Wilh. Thymissen, W. D. Lenssen, Peter Werhahn. Zahlstellen: Eigene Kasse; Cöln: A. Schaaffh. Bankverein. Kunstmühle Rosenheim in Rosenheim. Gegründet: 10./2. 1880; eingetr. 24./2. 1880 in Traunstein. Statutänd. 4./9. 1899, 16./3. 1906 u. 1./7. 1907. Übernommen wurden seiner Zeit die gesamten Immobil. nebst der früheren A.-G. Getreide-Kunstmühle Rosenheim in Liquid. Vermahlen 1903/04–1906/07: 168 062, 176 859, 184 958, 203 879 Ctr. Weizen u. Roggen. Kapital: M. 750 000 in 420 Nam.-Aktien (Nr. 601–1050) à M. 1000 und 600 Nam.-Aktien (Nr. 1–600) àa M. 500. Die Aktien sind durch Indossament übertragbar. Urspr. M. 300 000, erhöht lt. G.-V. v. 2./10. 1888 u. lt. G.-V. v. 22./6. 1891 um je M. 100 000 in 100 Nam. Aktien à M. 1000, letztere zu 125 % und lt. G.-V. vom 5./9. 1898 um M. 200 000 (auf M. 700 000) in 200 Nam.-Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./7. 1898, angebot. den Aktionären 27./9.–10./10. 1898 zu 154 %. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 16./3. 1906 um M. 50 000 in 50 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1905, übernommen von der Bayer. Vereinsbank, welche dafür 100 Aktien der Ver. Kunstmühlen Landshut vorm. Krämer-Moos zu 50 % mit Div.-Ber. ab 1./5. 1905 in die Ges. einbrachte. Auch die Erhöhung 1898 diente zum Erwerb von Aktien der Verein. Kunstmühlen Landshut. Zur Zeit besitzt die Kunstmühle Rosenheim nom. M. 396 000 Aktien genannter Ges., welche zum Selbstkostenpreise von M. 364 397.15 = 98.75 % zu Buche stehen. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spätestens Oktober. Stimmrecht: 1 Aktie M. 000 17000 Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4 % Div., vom Rest abzügl. Abschreib. u. Rücklagen vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, 15 % 1 ant. an A.-R., Überrest zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 30. Juni 1907: Aktiva: Immobil. 246 960, Masch. 1, Fahrnisse 1, Säcke 1, Bahngeleise 1, Debit. 763 221, Waren 389 549, Kassa 7825, Wechsel 1592, Effekten 368 889. Passiva: A.-K. 750 000, Kredit. 395 449, R.-F. 165 000, Spec. R.-F. 120 000, Div.-R.-F. 170 000, Masch.-Ern.-R.-F. 24 207, Div. 86 250, Tant. 34 984, Vortrag 32 152. Sa. M. 1 778 043. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk., Gehälter etc. 149 734, Abschreib. 5040, Gewinn 153 386. – Kredit: Vortrag 23 431, Bruttogewinn 266 290, Grundstückserträgnis 1700, Effekten 16 739. Sa. M. 308 160. Kurs Ende 1896–1907: 185, 198.50, 186, 178, 165, 180, 208, 218, 216, 210, 220, 219.25 %. Notiert München. Dividenden 1885/86–1906/1907: 4, 5, 7, 7, 8, 9, 7, 6, 6, 7, 9, 10, 10, 10, 10, 10½, 10½, 11, 11, 11½, 11½, 11½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Wilh. Kronenbitter, Hans Stecher. Aufsichtsrat: (Bis 4) Vors. Komm.-Rat Otto von Pfister, Stellv. Dr. Friedr. Volz, Prof. Dr. K. Kopp, München; Jos. Huber, Rosenheim; J. N. Weller, Oberaudorf. Zahlstellen: Eigene Kasse; München: Bayer. Vereinsbank. Mühle Rüningen, Actiengesellschaft in Rüningen. Gegründet: 22./12. 1898 mit Wirkung ab 1./7. 1898; eingetr. 19./1. 1899 in „ Übernahmepreis der Firma Berkenbusch & Co. M. 2 842 164. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Statutänd. 25./9. 1903, 4./1. 1904 u. 24./9. 1906. Zweck: Betrieb der Handelsmüllerei. Vermahlen 1898/99–1906/1907: 24 689, 30 223, 33 977, 30 648, 34 013, 33 770, 36 596, 36 270, 35 500 t Weizen. Das Mühlengrundstück der Ges. hat eine Grösse von 170 325 qm, von welchen ca. 3500 qm bebaut sind. 1907/08 erwarb die Ges. ein an ihren Terrainbesitz grenzendes Grundstück in Grösse von 4650 qm zum Preise von M. 30 000, um auf demselben event. ein Beamten- und Arbeiterwohnhaus zu errichten. Auf dem Mühlengrundstück befinden sich u. a. ein sechsstöckiges massives Mühlengebäude mit anschliessendem Getreidesilo, welcher ca. 19 000 Sack fasst, drei sechs bezw. sieben Etagen hohe Mehl- und Getreidespeicher, ein vierstöckiger Kleiespeicher, ein Maschinenhaus, das Kesselhaus mit Kohlensilo etc. Ausser verschiedenen Dampfmasch. besitzt die Mühle eine Wasserkraftanlage, bestehend aus 4 Turbinen, welche bis zu 100 HP zu leisten imstande ist. Das Wassernutzungsrecht steht der Ges. an der Oker zu und kann