„„.. und Kommunal-Banken. 301 II. Em. à M. 1000: In Munehes Ende 1891–1907: 140.40, 148.60, 154.50, 184, 195.50, 188.50, 189.50, 184.75, 179.25, 158.25, 161.50, 172.50, 177, 173.25, 175, 164, 156 %. III. Em. à M. 1000: In München: Ende 1895–1901: 189, 185, 189, 184.75, 179. 25, 158.10, 159.40 %. Em. IV im April 1895 in München zugelassen. Seit 1902 mit Em. II notiert. Dividenden 1887 1907 612, 7 % 7 %10o, 7¾10, 8½o, 8½, 8½, 8½, 8½o, 8½ , 80 20, 8½0%, 8½, 8½o, 8½½o, 8½o, 8½0 %. Coup. Verj.: 4 J. (F.) Kgl. Staats- Kommissär, zugleich Treuhänder: Kgl. Geh. Legationsrat i. Staatsministerium d. Kgl. Hauses u. d. Ausseren Wilh. Meinel, Stellv. Finanz-Rechnungskommissär Bracker. Direktion: Bank-Abteil.: Alfons Christian, E. Jodlbauer, Ph. Leichtweiss, Gen.-Konsul Dr. Jos. Löhr; Hypoth.-Abteil.: Wilh. Freih. v. Pechmann, Clemens Steyrer, Fritz Steyrer; Lagerhaus: F. Dürck. München. Stellv. Direktoren: E. Herrmann, E. Lichtenauer, Max Oberwallner, Franz Rebel, Jak. Stephan, Leo Winter, München. Filialen: Ansbach: E. Schmidt; Aschaffenburg: 033 Dilsheimer u. O. Wolfsthal; Bamberg, Kronach, Kulmbach u. Lichtenfels: H. Hellmann; Bayreuth mit Münchberg: Wilh. Graf; Gunzenhausen: Alb. Frank; Hof mit Marktredwitz: G. Falkner; Immenstadt: A. Schmuck; Kempten: S. Ullmann, 1. Wolfs- heimer; Lichtenfels: H. Mager; Memmingen: K. Gerstle u. J. Kniele; Mindelheim: Herm. Miller; Neuburg a. D.: Ed. de Crignis; Nördlingen: Ludw. Rosenfelder. Prokuristen: Fr. Bode, Wilh. Diebel, E. Fehler, Jul. Geist, Max Huber, W. Sippel, Karl Ulmer, München; H. Sachs, H. Seeger, Aschaffenburg; K. Mayser, Bamberg; Christ. Stein- bach, Heinr. Wagner, Bayreuth; Chr. Rothemund, Hof; Karl Foeckersperger, F. Wiesmüller, Kempten; G. Schütz, Kronach; U. Schmidt, Marktredwitz; Fr. Metzler, Mindelheim; Ed. Roth, Münchberg; A. Mayr, Memmingen. Aufsichtsrat: (Mind. 7, höchst. 20) Vors. Geh. Justizrat Th. Riegel, Stellv. Komm.-Rat M. P. Kirchdörfer, Kgl. Reg.-Rat a. D. Josef Ertl, Komm.-Rat Dr. R. Michel, Bamberg; Kgl. Kämmerer Eman. Freih. von Perfall, Komm. Rat Otto von Pfister, Kgl. preuss. OÖberst- leutnant à la suite der Armee Clemens Graf von Schönborn- Wiesentheid, Komm.-Rat Karl Schüller, Bayreuth; Bankier Albert Schulmann; Bankier Georg Kohn, Nürnberg. Zahistellen: München u. Filialen: Eigene Kassen; Augsburg: S. Rosenbusch; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Disconto-Ges., Bank f. Handel u. Ind.; Berlin: Deutsche Bank, Bank f. Handel u. Ind.; Nürnberg: Deutsche Bank, Kgl. Bank u. deren sämtl. Filialen; Elberfeld: Berg. Märk. Bank u. deren Flialen; Göln .. Stein. Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank in München mit Filiale in Landshut u. Wechselstuben in München am städtischen Schlacht- u. Viehhof u. in Pasing. Zweigbureaus der Hypoth.-Abt. in Nürnberg u. Berlin. Gegründet: 1./7. 1834 bezw. 15./6. 1835. Statutänd. 18./12. 1899, 4./3. 1902, 2./3. 1906 u. 5./3. 1908. Zweck: Die Anstalt zerfällt in eine Hypotheken-Abteil. u. Kaufmännische Abteil. u. steht unter königl. bayerischer Staats-Oberaufsicht. Die Hypothekenbank (Hypotheken-Abteilung) gewährt gegen hyp. Sicherheit an erster Stelle Darlehen bis zur Hälfte des von der Bank-Direktion ermittelten Wertes der Pfandobjekte innerhalb des Deutschen Reiches a) ohne annuitätenweise Tilg., regel- mässig 10 Jahre fest, sodann auf Grund 9 monatiger, beiderseits freistehender Kündigung rückzahlbar an den Zinsterminen; b) annuitätenweise tilgbar, regelmässig unkündbar seitens der Bank und halbjährig kündbar seitens der Schuldner. Die Darlehen werden gewährt entweder in Pfandbr., zum Nennwerte gerechnet, oder in Geld unter Abzug einer von Fall zu Fall zu vereinbarenden Abschlussprovision. Belehnbar sind alle Gattungen des Immobiliarbesitzes, soweit dieselben entweder einen sicheren, nachhaltigen Ertrag gewähren oder einen leicht realisierbaren Verkaufswert besitzen. Ausgeschlossen von der Beleihung sind z. Z. auf Grund von § 2 des Reglements vom Jahre 1905 Bergwerke, Steinbrüche und Torfstiche. Die Wertsermittelung erfolgt auf Grund der von der Aufsichtsbehörde genehmigten Anweisung über Wertsermittelung. (Siehe auch Pfandbr.) Die Wechselbank (kaufmännische Abteilung) ist befugt zum Betriebe aller Bank- und Finanzgeschäfte (mit Ausschluss der Zeit-, Prämien- und Warengeschäfte für eigene Rechnung, für fremde Rechnung nur dann, wenn damit keine Kreditgewährung ver- bunden ist); sie betreibt insbesondere das Diskonto-, Effekten-, Acceptations-, Konto- korrent-, Kredit- und Lombardgeschäft. –— Wertpapiere jeder Art werden von ihr in Verwahrung und Verwaltung als ,offene Depots“ genommen. Verlosbare Papiere der Deponenten werden auf Antrag gegen Kursverlust versichert. Auch „geschlossene Depots“ werden zur Aufbewahrung übernommen, ebenso werden eiserne Schrankfächer (Safes) dem Publikum mietweise überlassen. Die G.-V. v. 2./3. 1905 beschloss die Abtrennung der Versich.-Abteil. ab 1./1. 1906 durch Umwandlung derselben in eine selbständige Akt.-Ges. unter der Firma Bayerische Versicherungsbank A.-G. vormals Versicherungs-Anstalten der Bayerischen Hypotheken- u. Wechselbank mit einen A.-K. von M. 10 000 0000, wovon 25 % eingezahlt sind. Die Aktien befinden sich im Besitz der Bayer. Hypoth.- u. Wechsel-Bank u. wird deren Be- gebung z. Zt. nicht beabsichtigt. (Div. für 1906/07: 26 %.) Mitte 1905 errichtete die Bayer. Hypoth.- u. Wechsel-Bank im Verein mit der Dir. der Disconto-Ges. in Berlin die Bayer. Disconto- u. Wechsel-Bank A.-G. in Nürnberg, Augsburg und =――――――