Hypotheken- und Kommunal-Banken. Das nicht gestundete / der am 1./4. 1902 und später fälligen 4 % Pfandbr.-Coup. werden bis auf weiteres vom Fälligkeitstage ab gegen Auslieferung der Coup. an den Kassen in Neustrelitz u. Berlin, sowie bei der Deutschen Bank und der Bank f. Handel u. Industrie in Berlin mit M. 0.67 2.– 3.34 66% 13.34 20.— 33.34 für den Coup. von M. 2.—– 6.– 10.– 20.– 40.– 60.– 100.– bezahlt. Die seit dem 1./7. 1902 fällig gewordenen 3½ % Coupons werden bis auf weiteres mit des Wertes bezahlt, das ist mit „ R 2.92 5.84 11.67 17.50 29.17 für den Coup. von M. 1.75 5.25 8.75 17.50 52.50 87.50 GAuf Grund der Stundungsbedingungen der Pfandbr.-Gläubiger der Bank v. 12./2. 1904 kamen v. 1./7. 1905 ab die Zinsrückstände vom Oktobertermin 1901 auf die früher 4 % Pfandbr. Serie II zur Auszahl., u. zwar mit M. 77.88 auf Lit. A (M. 5000), M. 46.73 auf Lit. B (M. 3000), M. 31.13 auf Lit. C (M. 2000), M. 15.56 auf Lit. D (M. 1000), M. 7.76 auf Lit. E (M. 500), M. 4.67 auf Lit. F (M. 300), M. 1.54 auf Lit. G (M. 100). Die Auszahl. erfolgt gegen Vorlage der mit Nummernverzeichnis einzureichenden Pfandbr. ohne Bogen durch die Kasse der Bank in Berlin, Potsdamer Strasse 104. Die Pfandbr. erhalten den Stempelaufdruck: „Der Zinsrück- stand v. 1./10. 1901 ist bezahlt.“ Ab 2./1. 1906 kamen ferner zur Auszahl. die Zinsrückstände v. Januartermin 1902 u. zwar: auf früher 4 % Pfandbriefe Serie I gegen Vorlage der mit Nummernverzeichnis einzureichenden Pfandbriefe ohne Bogen: mit M. 78.67 47.21 31.46 15.73 7.85 4.72 1.56 auf M. 5000 3000 2000 1000 500 300 100 auf früher 3½ % Pfandbriefe Serie I a) gegen Vorlage der mit Nummernverzeichnis einzureichenden Pfandbriefe ohne Bogen: mit M. 68.51 41.10 27.39 13.68 6.84 4.10 1.36 auf M. 5000 3000 2000 1000 500 300 100 b) gegen Auslieferung der Coup. per 2./1. 1902: mit M. 34.26 20.55 13.69 6.85 3.42 2.05 0.69 für d. Coup. von M. 87.50 52.50 35 17.50 8.75 5.25 1.75 Ab 1./4. 1906 kamen dann zur Auszahl. die Zinsrückstände vom Apriltermin 1902, Juli- termin 1902, Oktobertermin 1902 und Januartermin 1903 und zwar: auf früher 4 % Pfandbriefe Serie I die Zinsrückstände vom Julitermin 1902 und Januartermin 1903 gegen Vorlage der mit Nummernvyerzeichnis einzureichenden Pfandbriefe ohne Bogen mit zus. M. 154.33 92.61 61.71 30.84 15.41 9.25 3. 06 auf M. 5000 3000 2000 1000 500 300 100 auf früher 4 % Pfandbriefe Serie II die Zinsrückstände vom Apriltermin 1902 und Oktobertermin 1902 gegen Vorlage der mit Nummernverzeichnis einzureichenden Pfandbriefe ohne Bogen mit. zus. M. 155.85 93.52 62.31 31.14 15.55 9.35 3.08 auf M. 5000 3000 2000 1000 500 300 100 auf früher 3½ % Pfandbriefe Serie 1 die Zinsrückstände vom Julitermin 1902 und Januartermin 1903 gegen Vorlage der mit Nummernverzeichnis einzureichenden Pfandbriefe ohne Bogen mit zus. M. 134.88 80.92 53.94 26.95 13.47 8.09 2.67 auf M. 5000 3000 2000 1000 500 300 100 auf früher 3½ % Pfandbriefe Serie II die Zinsrückstände vom Apriltermin 1902 und Oktobertermin 1902 a) gegen Vorlage der mit Nummernverzeichnis einzureichenden Pfandbriefe ohne Bogen 27.17 mit zus. M. 136.05 81.62 54.41 13.58 8.15 2.70 auf M. 5000 3000 2000 1000 500 300 100 b) gegen Auslieferung der Coup. per 1./4. 1902 mit M. 34.30 20.57 13.72 6.86 3.42 2.05 –.69 auf M. 87.50 52.50 35.– 17.50 8.75 5.25 1.75 Abgeänderte Stundungsbedingungen vom 12. Febr. 1904: Als die Verwalt. der Bank auf Grund der Beschl. der Pfandbr.-Vers. v. 11./10. 1901 das seither in Kraft gewesene Stundungs- abkommen') traf, ging sie von der Auffassung aus, dass es ihr gelingen würde, innerh. der festgesetzten Frist von damals ca. 9 Jahren das Unternehmen soweit zu konsolidieren, dass bei Ablauf derselben zwei Drittel der zur Zeit der Beschlussfassung umlaufenden Pfandbr. mit Zs. u. Zinses-Zs. aus dem Verkehr gezogen und das verbleib. Drittel durch unterlags- fähige Hypoth. ausreichend gedeckt sein würde. Der thatsächl. Verlauf der Dinge hat dieser Erwartung bisher nicht entsprochen. Der Grund hierfür lag teils in der eigentüml. Beschaffen- heit der damal. Pfandbr.-Unterlagen, teils in den Schwierigkeiten, welche sich den Pfandbr.- Rückkäufen entgegenstellten. Die Ende 1902 mit M. 931 999 ausgewiesenen Rückstände an Coup.-Beträgen nebst Zs. u. Zinses-Zs. haben sich im Laufe des Jahres 1903 nicht vermindert, ) Die Verwalt. der Bank hat s. Z. die Stundungsbedingungen v. 11./10. 1901 acceptiert, weil ein von ihr dringend beantragtes weitergehendes Entgegenkommen abgelehnt war und sie angesichts der Möglichkeit, mit 15 . erachteten Zugeständnissen durchzukommen, die Verantwortung einer Ablehnung nicht übernehmen konnte.