ʒq ꝓ ꝓNꝓNPNPPPNPRqRMQ.. Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. Berlinische Lebensversicherungs-Gesellschaft in Berlin, S W. Markgrafenstrasse 11–12. Gegründet: 1836. Konc. 11./6. 1836. Letzte Statutänd. 12./5. 1899, 13./5. 1903 u. 14./5. 1904. Zweck: Übernahme von Lebens-, Spar- u. Leibrentenversich. Geschäftsbezirk Deutschland, Belgien, Holland u. Italien. Versich.-Stand Ende 1906–1907: 51 005, 52 283 Personen auf 56 982, 58 492 Policen mit M. 245 969 796, 254 563 956 Kapital und M. 384 067, 393 272 Rente. Kapital: M. 3 000 000 in 1000 Aktien à M. 3000, worauf 20 % = M. 600, zus. M. 600 000 ein- gezahlt sind. Niemand darf mehr als 25 Aktien besitzen. Die Übertragung der Aktien ist von der Genehmigung sämtlicher Mitgl. des A.-R. und der Dir. abhängig. Beim Tode eines Aktionärs ist binnen 3 Monaten, beim Vermögensverfall binnen 4 Wochen ein neuer, der Ges. genehmer Besitzer vorzuschlagen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % sofort nach Ablauf des Jahres zu zahlende Abschlags-Div. auf das ein- gezahlte A.-K., 5 % z. Kapital-R.-F., vom verbleib. Betrage 3 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. än Vorst. u. Beamte. Der Rest wird 5 Jahre reserviert und dann (beispielsweise 1902 der 1897 erzielte) so verteilt, dass die mit Div.-Anspruch Versicherten ¾, die Aktionäre % erhalten. Beträgt letzteres mehr wie 20 % einschl. 5 % ihrer Einlage, so erhalten die Aktionäre vom Mehrbetrage nur die Hälfte. Ergiebt sich hiernach ein Gewinnanteil von mehr als 25 % einschl. 5 % ihrer Einlage, so erhalten die Aktionäre vom Mehrbetrage nur , und bei mehr als 32 % nur 0. In diesen 3 Fällen wird die Hälfte bezw. und %0 dem Gewinnbetrage zugeschrieben, welcher für die mit Div.- Anspruch Versicherten im nächsten Jahre ermittelt wird. Aus dem Spec.-R.-F. kann die Div. der mit Gewinnanteil Versicherten event. ergänzt werden. In den gesetzlichen R.-F. fliessen bis zu seiner Erfüllung jährl. der zwanzigste Teil des Reingewinnes und 3½ % Zs. vom zeitigen Betrage, falls die Ges. bei ihren Kapitalsanlagen diesen Zinssatz erreicht. Ergiebt sich vor Verteilung des Gewinns eines Jahres, dass die nächsten 4 Jahre oder eins derselben mit Verlust abschliessen, so wird solcher auf den Gewinn aller 5 Jahre pro rata verteilt, event. aus dem Kapital-R.-F. gedeckt. Bilanz am 31. Dez. 1907: Aktiva: Aktienwechsel 2 400 000, Grundbesitz 3 385 000, Hypoth. 77 483 311, Wertp. 2 560 780, Vorauszahl. u. Darlehen a. Policen 7 930 085, Guth. b. Bankhäusern 46 888, gestundete Prämien 2 132 804, rückst. Zs. u. Mieten 706 517, Aussen- Stände bei Agenten 730 660, Kassa 726 270, sonst. Aktiva 773 797, – Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 300 000, Schaden-Res. 288 361, Prämien- do. 76 351 915, do. -Uberträge 4 496 146, Gewinn-Res. d. mit Gewinnanteil Versich. 8 203 653 (Rückl. 1 421 564), Gewinn-Res. d. Aktionäre 646 721, Kriegs-R.-F. 1 288 594, Spec.-R.-F. 1 165 000, Ern.-F. 112 740, Res. f. nicht abgehob. Rückkaufswerte 12 926. do. f. Wiederinkraftsetzung von Versich. 212 881, Grund- Stücksreserve 300 000, noch nicht erhob. Div. der Vorj. 282 819, Guth. and. Versich.-Ges. 62 425, Beamten-Pens.-F. 961 537, do. für Gen.-Agenten 228 002, vorausbez. Zs. u. Mieten 152 511, do. Prämien 21 537, hinterlegte Prämien 9778, Guth. der Reichsbank 501 000, Div. an Aktien 194 109, Tant. 83 457. Sa. M. 98 876 112. Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahme: Überträge a. 1906: Schaden-Res. 288 177, Prämien- do. 72 784 144, do. -Überträge 4305 783, Gewinn-Res. der Versich. 7 928 084, sonst. Res. 4 066 392, Prämieneinnahmen 9839 333, Policengebühren 11 650, Kapitalerträge 3 554 584, Vergüt. d. HRückversich. 274 145, Kursgewinn 1041, sonst. Gewinn 18 773, sonst. Einnahmen 3544. — Ausgabe: Schäden a. Vorjahren: gezahlt 242 496, zurückgestellt 37 681; do. a. 1907: gezahlt 5 123 231, zurückgestellt 239 549; abgehob. Renten 363 344, zurückgestellte do. 11 131, Zahl. f. aufgel. Versich. 250 835, abgehob. Gewinnanteile der Versich. 1 233 226, nicht abgehob. do. 282 819, Rückversich.-Prämien 276 968, Steuern 72 537, Verwalt.-Unk. u. Provis. 1 562 789, Verlust auf Kapitalanlagen 110 730, Prämien-Res. 76 351 915, do.-Uberträge 4 496 146, Gewinn- Res. der Versich. 6 782 089, sonst. Res. 3 738 862, do. Ausgaben 200 172, Gewinn 1 699 130. Sa. M. 103 075 650. Kurs Ende 1886–1907: M. 3750, 3900, 3900, –, 4450, 4285, –, –, –, 3990, 3950, 3950, –, –, 3250, 3400, 3600, –, 3625, 3900, 3700, 3500 per Aktie. Notiert in Berlin. Dividenden: Die 5 % Abschlags-Div. werden im Jan. gezahlt, die Div. an dem durch die G.-V. zu bestimmenden Termine; sie betrug für 1881–1903: 24, 24 ¾2, 24½, 25, 24/2, 23/4, 25, 25¼, 26, 26¾, 26, 26¼, 26, 26¾, 25¼, 25 , 25/12, 25/2, 258/12. 25, 25½, 25¼2, 2295¼ % (M. 184.–). 1904–1907 noch nicht deklariert. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Dir. P. Lange, Stellv. Georg Schultz. Prokuristen: Otto Schröder, Rud. Engel, A. Schnell, Jul. KHühn. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Gen.-Konsul Hch. Keibel, Stellv. Buchhändler Max Winckel- mann, Walter Quincke, Max Busse, Rich. Müller. Zahlstelle: Gesellschaftskasse. Berlinische Spiegelglas-Versicherungs-Actien-Gesellschaff in Berlin, C. Neue Promenade 2, I. Gegründet: 1878. Zweck: Versicherung von Spiegeln, Spiegelglas, Scheiben von Doppelglas und Kathedralglas. Kapital: M. 12 000 in Aktien, eingezahlt mit M. 2400. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.