1902 in Förderung getreten und haben 1903–1907 120 789, 127 952, 84 353, 51 799, .„.. Kohlenbergbau. schreib. 139 122, Kursverlust 7237, Gewinn 239 187. – Kredit: Vortrag 23 100, Gewinn aus Kohlen u. Briketts 449 519. Sa. M. 472 620. Kurs Ende 1886--1907: Prior.-St.-Aktien: M. 540, 565, 648, 710, 665, 625, 600, 645, 595, 750, 860, 970, 950, 833, 760, 700, 645, 670, 620, 855, 920, 1100; St.-Aktien: M. 215, 260, 285, 420, 400, 365, 350, –, –, –, 460, 580, 555, 500, 435, 320, –, –, 250, 343, 390, 530 per Aktie. Notiert Leipzig u. Zwickau. Es sind an beiden Plätzen seit Juni 1903 pezw. Okt. 1902 sämtl. Stücke lieferbar. Dividenden 1886–1907: Prior.-St.-Aktien: 15, 15, 20, 16% 2220, 20 15, 16%, 20, 2, 0 20, 15, 15, 10, 13¼, 10, 15, 18, 20, 25 %; St.-Aktien: 5, 5, 10, 6, 12, 10, 10, 6, 5, 10, 15, 10, 10, 0, 8, 10, 15 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Dir. Froese. Aufsichtsrat: (5) Vors. Bankier Curt Steckner, Halle a. S.; Stellv. Curt Hentschel, Zwickau; Fritz Nebe, Busengraben; Privatier Otto Stapel, Jena; Gen.-Dir. M. Zell, Halle a. S. Zahlstellen: Eigene Kasse; Altenburg: Allg. Deutsche Credit-Anstalt Lingke & Co.; Zeitz: Gebler & Co.; Leipzig: Filiale der Privatbank zu Gotha; Zwickau: Vereinsbank, Abteil. Hentschel & Schulz; Halle: Reinh. Steckner. Mülheimer Bergwerksverein in Mülheim a. d. Ruhr. Gegründet: 21./3. 1898; eingetr. 8./4. 1898. Letzte Statutänd. 29./5. 1900 u. 6./2. 1901. Zweck: Kohlenbergbau, Brikett- und Koksfabrikation. Die Ges. übernahm bei ihrer Gründung die Zeche Hagenbeck mit Kokerei für M. 6 000 000, u. erwarb später Mitte 1898 die Zeche Humboldt für M. 2 500 000, die Zeche Wiesche für M. 4 000 000, sowie 600 (von 1000) Kuxe der Zeche Rosenblumendelle für M. 1 500 000 gegen Gewährung von Aktien II. Em. von 1898. Der Erwerb der weiteren 400 Kuxe Rosenblumendelle erfolgte gegen Gewährung von M. 82 000 in Aktien u. M. 918 000 bar. Rosenblumendelle ist 1903 ganz mit den Mülheimer Bergwerksverein vereinigt. Der zus. hängende Felderbesitz des Unternehmens, das zumeist Fett- u. Esskohle fördert, umfasst 21 767 960 qm zwischen den Städten Mülheim (Ruhr) u. Essen mit 5 Schachtanlagen, die 8 Förder- u. 7 Wetterschächte aufweisen. Das Steinkoh lenbe rgwerk Humboldt mit 5 008 950 am Feldesumfang grenzt südl. an Hagenbeck. Bis zu 1000 m Tiefe stehen im bisher aufgeschlossenen Felde Humboldt 16 000 000 t Esskohlen bester mualität an. Der Hauptschacht ist 340 i tief. Die jetzige Produktion könnte noch 23 Jahre lang von der seit- herigen Tiefbausohle gedeckt werden. Die Zeche ist zur Hälfte beteiligt an der Brikettfabrik der Firma Stachel- haus & Buchloh in Mannheim. Die Beteiligung steht mit M. 30 000 zu Büche. Erbaut ist 1904 eine neue Separation, Wasche u. Brikettfabrik (Brikettproduktion 1906 u. 1907: 89 235, 99 760 t). III. Südl. von Humboldt u. westl. von Hagenbeck liegt die Zeche Rosenblumendelle mit 6082 500 an Feldesumfang. Der Mülheimer Bergw.-Verein besass von dieser Gew. seit Mai 1902 die sämtl. Kuxe zum Buch. wert von M. 3 775 000 (pro Stück M. 2500 Erwerbspreis u. M. 1275 für die von Aug. 1898 bis Ende 1899 für E aufgewendeten Zzubussen). Die Gew. welche jetzt ganz mit dem Bergwerksverein verschmolzen ist, hat durch Ankauf des Feldes Kronprinz im Norden ihrer alten Berechtsame ihren Bergwerksbesitz wesentlich ver. grössert und damit den Inhalt ihres Feldes auf 33 000 000 f gebracht. Der neu als Fahr- und Wetterschacht äbgeteufte Schacht Kronprinz (400 m tief) ist 1903 vollständig fertiggestellt und seit April 1903 im Betrieb; Gesamtkosten der Schachtanlage M. 1 289 247. Es werden Esskohlen, halbfette Kohlen aus den zus. 4.72 m mächtigen, 6 bauwürdigen Flözen der liegenden Flözgruppe gefördert. Für Förderung u. Wasserhalturs 10 1897–1900 neben dem seither in Betrieb befindl. Schachte ein neuer Schacht abgeteuft. Eine neuerbau Aufbereitungsanstalt gestattet, die halbfetten u. die mageren Kohlen getrennt zu verarbeiten. Die Schächte eind durch eigene Zweigbahn, an die auch die Zzeche Humboldt anschfiesst, u. der Schacht Kronprinz durch Drahtseilbahn mit Bahnhof Heissen der Staatsbahn verbunden. Eine Brikettfabrik arbeitet mit 2 einfachen u. 2 Doppelpressen, Produktion 1904–1907: 116 300, 133 130, 164 965, 174 673 0. V. IDas Steinkohlenbergwerk Wiesche mit 5 495 950 qm Feldesumfang. begrenzt westl. die Felder „„ ..ff en a se Gape 18% f00 08 Aureh Nederpriagen eines neuen eatu mit der besten Ausrüstung, der reichl. M. 2 000 000 Kostenaufwand verursacht hat. vollständig renovlerf . Vesitzt eine Brikettfabrik und Ringofenziegelei. Der alte Schacht wurde gänzl. neu in Eisen ausge Berechtsame wurde durch Ankauf der süfdl. gelegenen Längenfelder Holthauser Bänksgen u. kleidet. Die Verein 7 60 weitert, dass sie jetzt 35 000 000 t Kohlen enthält. Produktion der Brikettfabrik 1905–1907: 12 018, 14 610, 25 241 t Auf den sämtl. Zechen sind die ober- und unterirdischen Anlagen in gutem Zustande, delles In Zugang für sämtliche Anlagen der Ges. kamen 1907 (einschl. Rosenblumendet M. 1 046 Slé, einschl. M. 950 997 für Grundstücksankäufe, Abschreib. in der eleiehen a-g M. 1 409 473 Grundbesitz einschl. Rosenblumendelle Ende 1907 etwa 298 ha (1167 Vorhanden sind 644 Beamten- u. Arb.-Wohnungen. Die Ges. besitzt noch 99 Kuxe der Gew. Neuschölerpad à M. 6000 u. 99 Kuxe der Gew. Hobeisen à M. 100. Beide Grubenfelden at