1096 Marmor-, Basalt- und Schieferbrüche etc. 27 202, Abschreib. 16 306. – Kredit: Vortrag 2727, Waren 22 823, Entnahme aus R.-F u. Ern.-F. 15 000, Verlust 43 798. Sa. M. 84 350. % 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Schaab, Trier; Architekt Joh. Peter Radermacher, Aachen; Ferd. Schmitz, Köln. 1903 u. 23./3. u. 18./4. 1907. Gründ. s. Jahrg. 1900/01. Die Firma Max Meyerstein in Hannover brachte mit Wirk. ab 1./7. 1899 in die Ges. ein u. a.: die Rechte u. Pflichten, sowie das Grund- eigentum in Grösse von 5 ha, das sie von dem Fürsten Stolberg-Wernigerode 1899 erworben hatte, ferner das gesamte, zu den Steinbrüchen u. der Wasserkraftanlage gehörige Zubehör u. Inventar, sowie die Vorräte an Steinen. Das Ausbeutungsrecht bezieht sich insgesamt auf eine Fläche von ca. 41 ha u. ist auf 75 Jahre erworben. Die Fabrikgrundstücke fallen nach 75 Tahren an den Fürsten zu Stolberg-Wernigerode zurück. Für ihre Einlage erhielt die Firma Max Meyerstein M. 500 000 in Aktien der Ges., ausserdem M. 100 932 bar. Gestein, Ausnutz. natürl. Wasserkräfte, spec. derjenigen der Steinernen Renne (jetzt 300 Hf) Holtemme, der elektr. Energie zu industr. Anl. Erbaut ist 1902 eine Schotterwerksanl. mit 2 Brechern, 1903 eine Granitsägerei und Schleiferei, 1905 eine Mamorsägerei. Gewonnen wird graublauer, roter und grüner Garnit, Pflastersteine, sowie Marmor in den Marmor- brüchen a. d. Lahn. Ein Teil des unrentablen Betriebes ist 1905/1907 aufgegeben. Arb. 1908 200. Das Jahr 1905 ergab M. 241 283 Gesamtverlust, womit die Unterbilanz auf M. 626 065 anwuchs, die sich 1906 auf M. 1 135 980 steigerte. Wegen Sanierung s. bei Kapital. Urspr. M. 1 000 000, beschloss die G.-V. v. 29./4. 1902 Verminder. des A.-K. um M. 300 000 durch Vernicht. von 300 Aktien, die von der Firma Max Meyerstein in Hannover unter der Beding. zur Verfüg. gestellt wurden, dass auf mind. 400 der verbleib. Aktien je M. 506 000, verwandt zur Tilg. der Unterbilanz am 31./12. 1901 (M. 54 925 von Betriebsverlusten u. weiterem Ausbau des Werkes. Die G.-V. v. 21. Erhöhung des A.-K. durch Ausgabe von höchstens 810 6 % Vorz. den Aktionären bis 15./4. 1904 zu pari angeboten wurden, und zwar alten Vorz.-Aktien 1:1, den Inhabern der 288 St.-Aktien 3: 2. Die St.-Aktien und alten Vorz.-Aktien, auf welche das Bezugsrecht ausgeübt ist, sind gleichfalls in 6 % Vorz.-Aktien Aktie zu beziehen u. auf diese Aktie 2 Genusssch. à M. recht ist auf sämtl. Vorz.-Aktien u. 412 Genusssch. ausgeübt, Aktien). Die Gen durch Zus. legung im Verhältnis von 20: 1 auf M. 69 000 herabzusetzen (Frist 17./ 99 9%0 zu erhöhen. Auf 1080 Aktien erfolgte die Zuzahlung von zus. gelegt; die 200 neuen Aktien wurden untergebracht. Durch die zuge Mittel war die Ges. imstande, die herangewachsene Mit der Sanierung ist eine Reorganisation des Werkes Meyerstein. Noch in Umlauf Ende 1907 M. 510 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 28 718, Betriebs-Unk. 12 123, Zs. Dividenden: 1897/98–1898/99: 6½, 6 %; 1899/1900: 6½ % (15 Mon.); 1901–1907: 3, 0, Direktion: Alb. Radermacher, Trier. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Henry Pappieér, Stellv. Jos. Wallenborn, Karl Lortz, Jos. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Trier: Berg. Märk. Bank. Granitwerke Steinerne Renne Aktiengesellschaft mit dem Sitze im Gutsbezirk Schloss Wernigerode. Gegründet: 9./8. 1899 mit Wirk. ab 1./7. 1899. Statutänd. 31./8. 1900, 29./4. 1902, . 12 Zweck: Betrieb von Granit- u. anderen Steinbrüchen u. Bearbeit. von Granit u. sonst. Kapital: M. 1 295 000 in 1095 abgest. Aktien u. 200 neue Aktien von 1907, sämtl. à M. 1000. M. 500 Zuzahl. geleistet würde; Frist 25./8. 1902. Die Aktien mit Zuzahl. sind in 6 % Vorz-Aktien umgewandelt. Für jede Zuzahlung gelangte ein Genussschein zur Ausgabe. Buchgewinn der Transaktion „, Abschreib., Deck. beschloss Aktien à M. 1000, welche den Inhabern der 412 umgewandelt. Die Inhaber der Genusssch. hatten das Recht, auf je 2 Scheine 1 neue Vor:- 500 in Zahl. zu geben. Das Bezugs- ferner auf soviel St.-Aktien, dass das A.-K. um M. 680 000 auf M. 1 380 000 erhöht erscheint (195 St.-Aktien u. 1185 Vorz.- ussscheine sind damit also verschwunden. Behufs Tilg. der Unterbilan- fult. 1906 M. 1 135 980) u. zwecks Abschreib. u. Rücklag. beschloss die a. o. G.-V. v. 23./3.bezw. 18. 4. 190 , nach Gleichstellung der Vorz.-Aktien mit den St.-Aktien zunächst das A.-K. zeitig wurde den Aktionären freigestellt, die Zus. legung durch Zuzahlung von 0 das A.-K. um jede Aktie auszuschliessen (Frist 27./5. 1907). Ausserdem wurde beschlossen, den Betrag von M. 200 000 durch Ausgabe von 200 neuer Aktien zu pari plus 2 % für Stemb 95 %, 300 Aktien wurden 20:1 flossenen neuen Bankschuld (M. 931 528) zu tilgen. Hand in Hand gegangen. 15 Stücke à M. 1000. Zs. 2/. u. 7. Zahlst.. Max Ahnleihe: M. 600 000 in 4½ % Öblig., rückzahlb. z. 103 %. Tilg. ab 1905 innerhalb 30 Jahren durch jährl. Auslos. im Dez. (zuerst 1904) auf 1./7. 422 Berlin u. Cöln: A. Schaaffh. Bankverein; Hildesheim: Hildesheimer Bank; Hannover: Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 60 Bilanz am 31. Dez. 1907: Aktiva: Rückständige 50 % Einzahlung d. A.-K. 1 Gerechtsame 480 000, Wohnhäusergrundstück 32 390, Wasserleit. 1961, Granitbetrieb Anlage 329 117, Marmorsägerei 104 461, Kraftanlage 382 205, Hilf betriebsanlage 24 310, 0 (. werk 67 461, Sandthal-Bruch-Anlage 162 739, Königsberg-Bruch. do. 40 251, Maxne an der Lahn 607, Bureaueinricht. 1, Kaut.-Aval 31 000, Effekten 12 720, Kassa 1910, 3