Cement-, Kalk-, Gips- und Mörtel-Werke etc. 1133 in 1200 Aktien (div.-ber. ab 1./12. 1899), angeboten den Aktionären 5: 1 vom 9.–23./1. 1900 n 142 %, und lt. G.-V. v. 5./6. 1901 um M. 4 300 000 in 4300 ab 1./12. 1900 div.-ber. Aktien à M. 1000. Von den neuen Aktien erhielten die Aktionäre der Mannh. Portl.-Cementfabrik s. oben) M. 4 250 000, d. h. auf je 10 alte Mannh. Aktien entfielen 17 neue der verein. Werke; restl. M. 50 000, begeben zu 110 %, dienten zur Verstärkung der Betriebsmittel. Zwecks Ankauf von M. 2 400 000 Aktien der A.-G. Portlandcementwerk Diedesheim-Neckarelz u. zur Stärkung der Betriebsmittel beschloss die G.-V. v. 23./4. 1904 Ausgabe von M. 1 000 000 neuen, ab 1/12. 1903 div.-ber. Aktien; hiervon wurden M. 480 000 den Diedesheim-Neckarelz-Aktionären gewährt (auf je M. 5000 Diedesheim-Neckarelz-Aktien entfiel 7.–28./5. 1904 eine Heidelberger Aktie unter Zahlung von M. 2.50 Spesenbeitrag), M. 520 000 wurden den alten Aktionären 2:1 v. 5.–24./5. 1904 zu 110 % u. 4 % Stück-Zs. ab 1./12. 1903 angeboten. Die M. 2 400 000 Diedesheimer Aktien sind sämtlich durch Umtausch in Besitz von Heidelberg gelangt. Die ausserord. G.-V. v. 30./11. 1906 beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 3 000000 (auf M. 15 000 000) in 3000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./12. 1906. Hiervon wurden 1000 Stück der Biank für industrielle Unternehmungen in Frankf. a. M. gewährt behufs Umtausch des ge- Amten A.-K. von M. 875 000 der Portland-Cementfabrik Ingelheim a. Rh. A.-G. vorm. , Krebs zu Nieder-Ingelheim zu M. 1000 jede Aktie u. gegen Übernahme der Verpflichtung seitens der genannten Bank, die Hypoth. u. Bankschulden der vorgenannten Akt.-Ges. in Höhe von M. 470 000 zu tilgen, sowie die über die gesetzliche Dauer bestehenden Verträge mit Direktoren u. Angestellten für ihre Rechnung abzulösen. Weitere 250 Stück wurden den Aktionären der Offenbacher Portland-Cementfabrik zum Umtausch ihres insgesamt M. 1 000 000 betragenden A.-K. u. der bestehenden 811 Gewinnanteilscheine, letztere zu je M. 300 angeboten. Von den Aktionären der Offenbacher Fabrik wurden sämtliche Aktien umgetauscht, dagegen wurden 66 Aktien der Heidelberger Ges. seitens des Bankhauses Bass & Herz in Frank- furt a. M. namens eines Konsort. zum Kurse von 150 % gezeichnet u. zuzüglich des Agios voll eingezahlt. Weitere Stück 1150 Aktien wurden einem Konsort., vertreten durch Bass & Herz, zu pari mit der Verpflicht. überlassen, die noch M. 1 111 000 nom. betragende à 105 % rückzahlbare Oblig.Schuld der Offenbacher Ges. u. die Bankschulden bis zu M. 498000 zur Einlös. zu bringen u. die hieraus entstandenen Forderungen auf die Portland-Cementwerke Heidelberg und Mannheim gegen Zahlung von M. 1 150 000 zu übertragen. Sollten die zu übertragenden Forderungen die erwähnten Beträge nicht erreichen, so ist die Differenz seitens des Bank- hauses Bass & Herz namens eines Konsort. in bar zu begleichen. Diese M. 1 150 000 sind zu 100 % gezeichnet und voll eingezahlt worden. Restliche 600 Aktien sind zu 148 % von dem Bankhause Bass & Herz namens eines Konsort. übernommen, gezeichnet u. zuzüglich des Agios voll eingezahlt worden. Der Erlös dient zu Um- u. Neubauten in Weisenau und zur Verstärkung des Betriebs-Kapitals. Von den seitens des erwähnten Konsort. über- nommenen Aktien wurden 1750 Aktien den Aktionären der Ges. vom 24./1.–7./2. 1907 71 zu à 155 % angeboten. Den Aktienstempel u. den Druck der sämtl. neuen Aktien, sonst. Kosten u. Notierung der Aktien an den Börsen zu Frankf. a. M., München u. Mannheim trägt das Konsort. Das erzielte Agio abz. der noch entstandenen kleinen Kosten ist mit M. 315 803 dem o. R.-F. zu- geflossen. Das Kontingent der Ingelheimer Ges. in den verschiedenen Verbänden beträgt 208 900 Fass, das der Offenbacher Ges. 213 110 Fass. 53 Die Offenbacher Portlandzementfabrik, deren A.-K. sich ganz im Besitze der Heidel- erger Portlandzementwerke befindet, schliesst das Jahr 1906 nach rund M. 40 000 Ab- bzen mit einem neuen Verlust von M. 25 290 ab, wodurch sich die Unterbilanz per auf M. 235 416 erhöhte. Zur Sanierung und zu Abschreib. wurde nach G.-V.-B. 1 5./5. 1907 eine Zuzahlung von M. 1 252 800 auf das seitherige A.-K. von M. 1 000 000 eistet u. 1907 ein Reingewinn von M. 3252 erzielt. – Das Portlandzementwerk Ingelheim, 3 3 eine Sanierung durch Herabsetzung des A.-K. von M. 1 500 000 auf die Hälfte und dessen Aktien ebenfalls sämtlich an die Heidelberger Portland- übergegangen sind, schliesst per ult. 1907 nach Abschreib. mit M. 1726 Uber- 11 §0 er ebenfalls abgeschrieben wird. Die Heidelberger Ges. hat das Ingelheimer Werk stillgelegt, das Kontingent wurde von der Fabrik Weisenau übernommen. M. 1 200 000 in 4 % Prior.-Oblig. von 1896, Stücke à M. 1000 auf Namen Bass Rafan: Panket 2 H. Zs. 1/. B. 1.9. Tüls. ab 1900 durck jährl. Ausl. vn 21 u. E.Aim ferj. de 03 kann verstärkt oder mit dreimonat. Frist per 1./9. ganz gekündigt werden. fe 10, der Coupons 4 J. (K.) Die Ges. hat sich verpflichtet, auf die Dauer des weitere altnisses ihre Liegenschaften weder zu veräussern, noch zu verpfänden, auch mung vo be nicht aufzunehmen. Wird ein Verkauf beabsichtigt, so soll die Zustim- Anfprels ass & Herz erteilt werden, sofern der die Sachverständigentaxe erreichende geben wir . Verstärkung der nächsten Tilg.-Rate dem genannten Bankhause in bar über- Kasse; Fra beim Verkauf der Mannheimer Grundstücke geschehen.) Zahlst.: Eigene Iad 1861907 A.) Baes R Ferz Ende 1900 nosk in Umaaf M. 486 000 Eue ia rgpftf. 3.M. Kypothek 102, 102, 100.80, 100, 97.50, 96.90, –, 101, 101, 100.50, 99.50, 96.50 der Ges in 13 M. 25 329 zu 4 % verzinsl. u. mit 5 % Annuitäten zu tilgen auf Grundbesitz erk 9 ochhausen; ferner M. 9999 zu 4 %. Restkaufschilling auf einen zum Weisenauer von M. Schorigen Besitz. Für den von der Diedesheimer Ges. aufgenommenen Bankkredit benahlt. 200 000 hat Heidelberg die Bürgschaft übernommen; M. 600 000 sind bereits zurück-