Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. Statistik. Entwickelung in den Ree apfen 1896/97 bis einschliesslich 1907/190 : 5 Durch- §8 8 Alttien- Pagdhidtien paktura- Schnftis. Brutto- a Gezahlte Divi. 8 88 8. kapital verkauften beträge überschuss und Dividende dende ss:? Roheisens 100 kg Reserven s8 = 3 8= 80 . t M. M. M. M. M. 0% % 1896/97 21 000 000 225 962 29 680 831 13.14 5 377 683 1 916 445 2 625 000 12% 4.24 1897/98 21 000 000 227 176 31 785 000 13.99 5 445 910 1 920 993 3 150 000 15 4.44 1898/99 21 000 000 261 892 36 782 226 14.04 6 240 342 1 999 609 3 500 000 16% 4.05 1899/1900 25 200 000 253 439 40 026 488 15.79 6 267 841 1 681 159 3 500 000 16 4.43 1900/1901 25 200 000 206 267 38 339 775 18.59 6 345 006 2 036 893 3 360 000 13 5.489 1901/1902 25 200 000 173 568 27 772 796 16 3 684 424 1 579 291 1 764 000 7 7.07 1902/1903 25. 200 000 204 225 28 172 655 13.80 3 644 427 1 589 593 1 764 000 7 7.03 1903 1904 25 200 000 215 034 29 639 104 13.78 4 458 916 1 140 259 2 520 000 10 6.11 1904/1905 25 200 000 216 297 29 686 236 13.72 4 673 341 1 131 787 3 024 000 12 6.64 1905/1906 25 200 000 258 363 35 669 448 13.81 5 498 724 1 122 773 3 780 000 15 5.66 110906/1907 25 200 000 253 954 42 201 000 16.62 6 043 383 1 186 681 4 200 000 16 5.93 1907/1908 25 200 000 245 715 44 711 205 18.20 6 095 511 1 326 686 3 780 000 15 5.78 1901/1902 1902/1903 1903/1904 1904/1905 1905/1906 1906/1907 1907/1908 Bergw.-Produktion: HEngelsburg: Steinkohlen . . t 203 750 282 732 302 368 318 492 363 031 431 717 451 235 Briketts. . . „ 1038 213 141 507 1862 794 147 050 145 831 185 176 198 783 Carolinenglück: bfbeinkohlen „ 244 014 246 635 283 615 319 134 342 886 374 897 365 763 ...... 75 285 94 720 104 685 95 254 100 370 96 895 125 536 Siegener Eisenstein . „ — — — — — it „„ 7822 7 308 7523 6 481 5132 6 449 7 540 Geoes. f. Stahlindust.: 3 .ien. 57 831 61 814 59 165 61 575 67374 64 196 78 165 Gesamteinnahme . M. 7 376 958 7 599 004 7 940 418 8 006 195 9 803 300/10 043 414 10 195 205 Dividende — 6 149 850 149 850 299 700 199 800 Die Grösse des gesamten Grundbesitzes des Vereins (einschl. desjenigen der „Stahl- industrie“, G. m. b. H., und der Gew. Ver. Engelsburg und Teutoburgia) beträgt rund 360 ha. Die Anlagen der Gussstahlfabrik bedecken eine Grundfläche von rund 66 ha; diejenigen der „Stahlindustrie“ von rund 8 ha. 3 Diie zur Gussstahlfabrik und den Zechen gehörenden 6 Arbeiter-Kolonien umfassen 78 Wohngebäude mit 222 Wohnungen für Beamte, 273 Wohngebäude mit 1134 Familien- wohnungen für Arb., ausserdem die Wohn- und Kosthausanlage „Stahlhausen“ für etwa 1200 unverheiratete Arb., sowie 8 Konsumanstalten und eine Kleinkinderschule. Die G.-V. vom 28. Febr. 1889 genehmigte Ankauf sämtlicher (M. 1 000 000) Aktien der Ges. für Stahlindustrie in Bochum, wodurch das Werk nebst 81 Kuxen der Stein- kohlenzeche Ver. Engelsburg bei Bochum ab 1. Juli 1888 auf die Ges. für M. 3 117 550 überging; das Unternehmen wurde zunächst als selbständige A.-G. fortgeführt und im . Aug. 1895 mit Rücksicht auf die Besteuerung in eine selbständige Ges. mit beschränkter Haftung bei M. 2 000 000 Stamm-Kapital umgewandelt. Die Produktionsmittel der Stahl- industrie sind folgende: eine Bessemeranlage mit 2 Konvertern; eine Martinschmelze mit 2 Öfen, ein Hammerwerk etc.; ein Schienenwalzwerk; ein Mittelwalzwerk und eine Fein- stahlstrasse. Gussstahlfabrik und Stahlindustrie sind mittels einer Zahnradbahn mit- einander verbunden. Das Stahlwerk wird unter der Leitung des Vereins betrieben. Die G.-V. v. 3./10. 1889 genehmigte Ankauf der Steinkohlenzeche Ver. Engelsburg mit einem Grubenfelde von 4 951 000 qm und einem Schachte zu durchschnittl. M. 6600 pro Kux ab 1./7. 1889 (erworben sind bisher 998 von 1000 Kuxen). 1907/09 wird ein zweiter Schacht abgeteuft, der mit dem alten Schacht durchgängig werden soll; Kosten ca. M. 1 500 000, die aus laufenden Mitteln bestritten werden sollen. 1889/90 erwarb die Ges. in der Rheinprovinz umfangreiche Grundstücke, welche vorzügliche Quarzi- brüche und andere feuerfeste Materialien enthalten, für M. 275 110 u. Kalksteinfelder bei Wülfrath für M. 50 000; letztere nicht im Betrieb. Die G.-V. vom 9. Mai 1900 genehmigte die Erwerbung (ab 1. Juli 1900) der Zeche Ver. Carolinenglück bei Bochum gegen Gewährung von M. 4 200 000 Aktien der Em. 1900, div.-ber. 1./7. 1900. Die Beteiligungsziffer am Kohlen-Syndikat einschl. Engelsburg beträgt 1908 für Kohlen 399 200 t, für Koks 4000 t, für Briketts 154 100 t. Die Grösse der Grubenfelder beträgt 2 064 000 qm. Nach einem im Febr. 1900 erstatteten sachverständ. Gutachten stellte sich damals der Gesamtkohleninhalt von Carolinenglück auf 18 471 000 t, und zwar Fet.- kohlen 14 656 800 t und Magerkohlen 3 814 200 t. Nach anderen sachverständigen Gut. achten ist die anstehende Kohlenmenge noch erheblich grösser. An Koksöfen sind auf Carolinenglück vorhanden 70 Coppéöfen u. 60 Öfen zur Gewinnung der Nebenprodukte.