beträgen eingefordert werden können. Urspr. St.-Kap. M. 36 000 000, erhöht lt. G.-V. v. 3./11. den Reihen A–6 je 6000 Stück (Nr. 1–42 000), von der Reihe H 5000 Stück (Nr. 42 001 bis diejenigen M. 17 174 000 bis jetzt 4 % Schuldverschreib., welche in Gemässheit des oben ge- Deckung für je 50 % des Nennwertes jeder Schuldverschreib. in Hibernia-Aktien vorhanden. 378 „„ Kohlenbergsbau. tum der Ges. vorhanden sind und in Höhe der anderen Hälfte ihres Nennwertes entweder noch nicht zur Einforderung gelangte Einzahlungen auf die Stammeinlagen der Gesellschafter ausstehen oder für letzteren Betrag mündelsichere Wertpap. oder Guthaben bei ersten in- ländischen Bankfirmen unbelastet vorhanden sind. Stammkapital: M. 42 000 000, gezeichnet von den obengenannten 6 Gesellschaftern; ein- gezahlt bisher M. 10 500 000, während die ausstehenden 75 %, also M. 31 500 000 auf Beschluss der Versammlung der Gesellschafter durch die Geschäftsführer im ganzen oder in Teil- 1908 um M. 6 000 000. Anleihe: M. 55 000 000 in Schuldverschreib. von 1905 bezw. 1907 bezw. 1908, rück- zahlbar zu 103 %. Die Schuldverschreib. zerfallen in 10 Reihen A–K, und zwar sind von 47 000), von der Reihe J 6000 Stück (Nr. 48 001– 54 000) und von der Reihe K 2000 Stück (Nr. 54 001–56 000) ausgegeben. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen des Bankhauses S. Bleichröder oder der Berliger Handels-Ges. oder der Bank für Handel und Ind. oder der Deutschen Bank oder der Disconto-Ges. und deren Order und sind durch Indossament übertragbar. Die Verzinsung der Schuldverschreib. Nr. 1–15 000 u. 30 001–47 000 (zus. M. 32 000 000) ist zurzeit eine 4 %, diejenige der Schuldverschreib. Nr. 15 001– 30 000 und 48 001–56 000 (zus. M. 23 000 000) eine 4½ %. Von diesen 4½ % Schuldverschreib. waren diejenigen, welche die Nr. 15 001–30 000 tragen (M. 15 000 000) ursprünglieh mit 4 % ver- zinslich, werden jedoch in Gemässheit eines Gesellschafterbeschlusses v. 29./10. 1908 gegen eine bare Zuzahlung von 5 % seitens der Besitzer der Schuldverschreib. als 4½ % ausge- fertigt. In dem eben genannten Gesellschafterbeschlusse wird auch den Besitzern der übrigen noch umlaufenden 4 % Schuldverschreib. im Betrage von M. 32 000 000 das Recht vorbehalten, dieselben demnächst durch Zahlung des gleichen Aufgeldes von 5 % ebenfalls in 4½ % Schuldverschreib. zu verwandeln. (Dieses Angebot erfolgte 23./11.–31./12. 1908 u. wurde von M. 17 174 000 acceptiert). Die Schuldverschreib. sind seitens der Gläubiger nicht kündbar. hre Fälligkeit tritt ohne Kündig. am 31. Dez. 1934 ein, jedoch ist die Schuldnerin berechtigt, einzelne durch das Los bestimmte Reihen oder auch die Gesamtheit der Schuluovervt. schreib. bereits zu einem früheren Zeitpunkte mit 6 monat. Frist zu einem Halbjahres- schlusse aufzukündigen. Für die erwähnten M. 23 000 000 4½ % Schuldverschreib., sowie für nannten Gesellschafterbeschlusses durch Zahlung eines Aufgeldes von 5 % in 4½ % verwandelt wurden, ist jedoch eine frühere Aufkündigung als zum 31./12. 1915 seitens der Ges. nicht statthaft. Den nom. M. 55 000 000 Schuldverschreib. ist ein eigner unbelasteter Besitz der Ges. von nom. M. 23 530 000 Hibernia-St.-Aktien u. von M. 10 000 000 4½ % Hibernia-Vorz.-Aktien zu Grunde gelegt, welcher bei der Ges. auf Oblig.-Unterlags-Effekten- Kto mit zurzeit M. 69 055 140.10 zu Buche steht. Demgemäss ist die satzungsmässige Der Anschaffungswert dieser Deckung beträgt auf je 50 % einer Schuldverschreib. mehr als M. 1250; für die restlichen 50 % besteht die Deckung in der Verbindlichkeit der 6 Gesell- Sschafter zur Leistung noch ausstehender M. 31 500 000 Einzahlungen auf ihre Stammeinlagen. Die Ges. darf vor völliger Tilg. dieser Anleihe keine irgendwie bevorrechtigte Anleihe emittieren. Vertreter der Gläubiger: S. Bleichröder u. Berliner Handels-Ges. in Berlin. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Die oben erwähnten 5 Bankinstitute. Kurs: Aufgelegt am 14./10. 1907 M. 10 000 000 der 4 % Emiss. von 1907 (M. 17 000 000) zu 95.50 % (die 4 % Emiss. von 1905 wurde bereits im Mai 1905 zu 100.50 % unter der Hand angeboten). Ferner wurden M. 18 000 000 der 4½ % Stücke von 1908 am 14./11. 1908 zu 100 % zur Zeichnung aufgelegt. Die Zulassung von M. 40 174 000 der 4½ % Schuldverschrei und von M. 14 826 000 der 4 % Stücke zum Handel u. zur Notiz an der Berliner Börse erfolgte im Januar 1909. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: M. 1000 = 1 St. Bilauz am 31. März 1908: Aktiva: Aussenstehende 75 % Einzahlung auf die Stamm- Eeinlagen der 6 Gesellschafter 27 000 000, Oblig.- Unterlags-Effekten 58 755 140, Debit. 7838, transitor. Kto (Hibernia-Div.) 3 294 200, Disagio-Kto 765 000. – Passiva: Stamm-Kapital 36 000 000, 4 % Oblig. 47 000 000, R.-F. 70 000, Oblig.-Zs.-Deckung 900 000, Res. für Hibernia- Aktien 43 650, Oblig.-Agio-Res. 111 995, unerhob. Zs.-Coup. 3340, Kredit. 4 337 391, transitor. Kto Oblig.-Zs. 470 000, Gewinn 885 802. Sa. M. 89 822 178. „. Gewinn- u. Verlust-Konto: Dobet: Zs. 410 550, Oblig.-Zs. 1 704 333, Steuern 50 476, Ein- lösungs-Provis. etc. 1221, Oblig.-Agio-Res. 49 925, Abschreib. auf Disagio-Kto 197 343, Gewinn 885 802. – Kredit: Vortrag 5451, Hibernia-Div. 3 294 200. Sa. M. 3 299 651. Dividenden 1904/05–1907/08: 4¾ % p. r. t., 5, 7½, 9 %. „ Geschäftsführer: Justizrat Dr. E. Springer (Gen.-Bevollmächtigter der Firma S. Bleichröder), Dr. E. Mosler (Geschäftsinhaber der Berliner Handels-Ges.). * Jocksdorfer Bergbau-Akt.-Ges. in Berlin. Gegründet: 28./6. 1902 mit Anderungen v. 21./11. 1902 u. 8./1. 1903; eingetr. 15./6, 1903 Gründer s. Jahrg- 1903/1904. Otto Paegelow und Rob. Bork haben das ihnen verliehene