gehalt dieser Felder wird auf reichlich 500 000 000 hl angegeben. Die gesamten Bergwerks- 33 wertung, Brikettierung und sonstige Verarbeitung der selbstgewonnenen oder anderweitig 2? pPressen versehene Brikettfabrik zu Finkenheerd kam im Herbst 1908 in Betrieb. M. 750 000. Anleihe: M. 1 500 000 zu 5 %, davon bis Ende März 1908 M. 613 000 begeben. 912, Sa. M. 57 454. Dividende 1907/08: 0 %. 8 0, von 25 % „ später einzuzählen. Die übrigen vier Gründer zahlten ihre Aktien sofort voll ein. Die neue der Berl. Bergbauges. m. b. H. im Besitze der neuen Akt.-Ges. Der Besitz der Berliner 481 312 889 qm, nämlich die Grubenfelder bei Frankfurt a. O. kons. Vaterland, die Gruben- felder bei Müncheberg kons. Preussen, die Felder der früheren Gewerkschaft kons. Freien- walde, die Grubenfelder bei Rauen, die zur Zeit nicht betriebene Grube Lord bei Küstrin, bei Brieskow-Finkenheerd. Auf Grube Vaterland kam der neue „Arminschacht“ in Betrieb. die Schächte, Gebäude, Grundstücke etc. mit M. 500 000. 245 134, Debit. 123 844. — Passiva: A.-K. 3 000 000, Anleihe 613 000, do. Zs.-Kto 11 493, Gneisenau, Preussen I u. II u. Hugo II eigene Teeröfenanlagen; ausserdem ist die Ges. zur Hälfte beteiligt an den von der Firma Dr. C. Otto & Cie. erbauten Benzolfabriken auf den produkten-Gewinnung im Bau. Die Zechen Heinrich Gustav, Neu-Iserlohn u. Siebenplaneten für M. 116000 u. M. 200000 Hypoth. 1889 Ankauf des gesamten Grubenbesitzes der Sociéte bie 31./10. 1889. 1891 Erwerb der nordöstl. von Dortmund bei Lünen belegenen Zechen „ M. 2 329 000 Aktien de henien Ges. leistete Pringsheim eine Barzaklung gleich M. 582 250 mit der Verpflichtung, die restlichen 75 % gleich M. 1 746 750 Ges. erwarb weiter von den Rudolf Pringsheimschen Erben die restlichen M. 666 100 Anteile mit Gewinn-Ber. ab 1./4. 1907 der Berl. Bergbauges. m. b. H. zum Kurse von 200 %, so dass hierfür M. 1 332 200 aufzuwenden waren. Damit befinden sich sämtliche M. 1 000 000 Anteile Bergbau G. m. b. H. umfasst die 8 gesonderten Grubenkomplexe im Gesamtausmasse von die unaufgeschlossenen Grubenfelder bei Filehne und Nettchendorf und die Bergwerksfelder Die Grube kons. Preussen kann tägl. 2000 hl Kohle leisten. Der Wert der Gerechtsame bei Finkenheerd wird auf M. 3 442 937 taxiert, der Bilanzwert ist M. 1 250 000. Der Kohlen- felder erscheinen in der Eröffnungsbilanz der Akt.-Ges. mit M. 1 500 000, alle übrigen OÖbjekte, Zweck: Bergbau auf allen Braunkohlengruben, welche die Ges. als Eigentümerin, Päch- terin, Niessbraucherin oder in Ausübung irgend eines anderen Rechts besitzen wird, Ver- erworbenen Eraunkohle und sonstigen Mineralien oder Urprodukte. Die vorläufig mit Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000; Ende März 1908 noch nicht. eingez. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1908: Aktiva: A.-K.-Vollzahlung 750 000, Bergwerkseigentum 250000, Grundstück 60454, Grubenanlage 302 369, Neuanlage Finkenheerd: Bergwerkseigentum 1 256 023, Grundstücke 123 336, Grube u. Brikettfabrik 509 614, Pferde u. Wagen 12 135, Schiffsfahrzeuge 6300, Inventar 3, Material 37 226, Kohlen- u. Brikettbestände 4359, Kaut.- Effekten 37 147, Wechsel 12 031, Kassa 16 980, Bankguth. 34 364. Anzahl. auf Neuanlagen Hypoth. 48 750, Unterstütz.-F. 18 516, Kredit. 85 162, R.-F. 220, Vortrag 4180. Sa. M. 3 781 323. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern 581, Handl.-Unk. 31 523, Anleihe-Zs. 6063, Kursverlust 1643, Abschreib. 13 240, Gewinn 4400. – Kredit: Betriebsertrag 56 541, Zs. Direktion: Bergwerks-Dir. Otto Scharf. Prokurist: Carl Tropp. „ Aufsichtsrat: Vors. Bankier Dr. jur. Eduard Mosler, Berlin; Stellv. Rittergutsbes. Paul von Rohrscheidt, Garzau; Gen.-Dir. Paul Wendriner, Beuthen O./S.; Prof. Alfred Prings- heim, München; Dir. Jul. Krisch, Helmstedt. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Berliner Handels-Ges. Harpener Bergbau-Actien-Gesellschaft in Dortmund. Zweigniederlassung in Mülheim (Ruhy). Gegründet: 4./1. 1856; eingetr. 31./5. 1862. Letzte Statutänd. 30./10. 1899, 29./7. 1902, 23./7, 1904, 27./10. 1905, 26./10. 1907 u. 7./3. 1908. Zweck: Steinkohlenbergbau, Koksbrennerei u. Brikettfabrikation. Die Ges. besitzt u. betreibt z. Zt. die bei Bochum, Herne, Derne, Lünen, Buer, Courl, Mülheim u. Oberhausen beleg. 21 Zechen Heinrich Gustav, Amalia, Prinz von Preussen, Caroline, Neu-Iserlohn, Voll- mond, von der Heydt, Julia, Recklinghausen I u. II, Gneisenau, Preussen I u. II, Hugo I, I und III, Courl, Scharnhorst, ver. Sellerbeck, Roland und Siebenplaneten mit zusammen 41 Schächten; ausserdem wird auf Neu-Iserlohn I u. auf Hugo II ein neuer Schacht abgeteuft. Die Ges. besitzt auf den Zechen Amalia, Neu-Iserlohn I u. II, Recklinghausen II Schacht 2, Zechen Recklinghausen II Schacht 2, Gneisenau, Preussen I u. II, Scharnhorst u. Hugo II. Im ganzen sind 1380 Öfen in Betrieb, wovon 884 mit Nebenprodukten-Gewinnung; ausser- dem sind auf Zeche Courl noch 80 Öfen u. auf Zeche Julia noch 60 Öfen mit Neben- haben Brikettfabriken; ferner arbeitet eine solche in Gustavsburg. Auf den Zechen Reck- linghausen II u. Gneisenau sind Ringofen-Ziegeleien vorhanden. 1889 Erwerb der Zeche Neu-Iserlohn bei Langendreer für M. 5 700 000 u. M. 210 000 Hypoth., 1889 der Zeche Vollmond für M. 4 000 000, 1890 die Kokereien Vollmond I u. II Anonyme Belge des Charbonnages d'Herne-Bochum in Brüssel, bestehend aus den Zechen 0500 Heydt, Julia, Recklinghausen I u. II für M. 20 700 000, zahlbar in Aktien der Ges. zu 175 %, abzügl. eines Pauschale von M. 550 000 zur Ausgleichung des Gewinnes v. 1./7.