. ........... 33.3.......... 9 ―――――§―§ A ien der Firma Fortuna etc. wurden gegen Stücke mit der neuen Firma umgetauscht; nur solehe Stücke sind ab 9./3. 1908 lieferbar. Die Aktien werden auch in Cöln notiert. werks-Dir. Willy Daelen, Liblar. Dr. jur. Hans Jordan, Mallinckrodt b. Wetter a. Ruhr; Bank-Dir. Jul. Stern, Geh. Oberfinanzrat Helmstedt; Bergrat W. Laute, Bonn; Fabrikbes. Dr. Paul Gruhl, Dresden; Prof. Dr. Ernst Leutert, 13./7. 1901, 25./6. 1902 u. 24./7. 1903. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. – Eingelegt in die A.-G. wurden noch M. 726 000. Für M. 45 000 Aktien sind im Besitz der Ges. selbst. A.-R. (bei über 5 Mitgl. für jedes Mitgl. 1 % mehr), vertragsm. Tant. an Dir., Überrest A.-K. 681 000, Hypoth. 766 850, Kredit. 142 500, Accepte 530 130, Tant. an A.-R. 3000, R.-F. Kohlenbergbau. * 0 * * . 6. 1906: 185 %, Die Aktien Vr. 9001-26 000 sind seit qulf 4908 Hieferbar. Die alten 12. Diridenden 1902/1903–1907/1908: 6, 4, 5, 7, 9, 9 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Dir. Dr. Paul Silverberg, Cöln; Bergassessor a. D, Carl Gruhl, Brühl; Berg- Prokuristen: J. Paar, Horrem; Jak. Aussem, Quadrath; Victor Bellier de Lanney, Cöln; Adolf Mertz, Horrem. Aufsichtsrat: (5–18) Vors. Gen.-Dir. Geh. Bergrat Dr. jur. V. Weidtman, Aachen; I. Stellv? Max Gruhl, Brühl; II. Stellv. Komm.-Rat Alb. Pinkuss, Berlin; S. Alfred Freih. von Oppenheim, Fabrikbesitzer Carl Wahlen, Justizrat Balduin Trimborn; Komm.-Rat Fritz Vorster, Cöln; Maxim. von Klitzing, Berlin; Bank-Dir. Oskar Schlitter, Berlin; Bergwerks-Dir. Jul. Krisch, Giessen; Komm.-Rat Carl Reichard, Neuwied. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Bank f. Handel u. Ind., Nationalbank f. Deutschl., Jacquier & Securius; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Co., Rhein.-Westfäl, Discontos- Ges., Deichmann & Co.; Elberfeld u. Köln: Berg. Märk. Bank. Kohlen-Import- und Steinkohlen-Briket-Fabrik Actiengesellschaft in Königsberg i. Pr. Gegründet: 17./4. bezw. 29./4. 1899 mit Wirkung ab 1./4. 1899. Letzte Statutänd. 29./6. 1900, die Firmen „Koenigsberger Steinkohlen-Briket-Fabrik Schwanfelder & Rosencrantzé', „Aug. Schwanfelder* u. „T. Lindtner & Co.“ in Königsberg i. Pr. einschl. der vorhandenen 15 Schiffe, des Wagen- u. Fuhrpayks, sowie der sämtl. Baulichkeiten auf den in Königsberg i. Pr. u. Pillau gemieteten Plätzen. Übernahmepreis nach Abzug von M. 1 000 000 mit übernommener Hypoth. M. 1 245 000. Zweck: Steinkohlen-Brikett-Fabrikation, Handel mit Kohlen, Koks u. Holz. Kapital: M. 726 000 in 726 abgest. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 250 000. Zwecks Tilg. der infolge des schlechten Geschäftsganges per 31./3. 1902 entstandenen Unterbilanz von M. 334 834 beschloss die G.-V. v. 25./6. 1902 Einziehung von 160 der Ges. zu diesem Zwecke franko Valuta zur Verfügung gestellten Aktien, ferner Zus. legung der übrigen 1090 Aktien im Verhältnis 3:2 (Frist bis 15./7. bezw. 31./10. 1902). Nach Durchführung der Beschlüsse beträgt das A.-K.,. Hypotheken: M. 766 850, Rest von M. 1 000 000, verzinsl. zu 4½ %. „ 3 Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Bis Ende Juli. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Sonderrückl., 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. März 1908: Aktiva: Grund u. Boden 986 300, Gebäude 251 823, Schuppen 38 863, Pferde u. Wagen 26 488, Utensil. 14 251, Schiffe 53 984, Masch. 54 166, Waren 252 035, Fuhrwerksunk. 770, Kassa u. Bankguth. 37 292, Wechsel 8642, Debit. 427 746. – Passiva: 15 264 (Rückl. 1275), Div. 13 620. Sa. M. 2 152 365. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Fuhrwerks-Unk. 48 084, Schmiede- do. 5353, Zs. 21 753, Handl.-Unk. 45 335, Tant. an A.-R. 3000, Hypoth.-Zs. 36 228, Grundstücks-Unk. 11 474, Ab- schreib. 41 593, Gewinn 14 895. – Kredit: Miete 24 900, Gewinn 202 818. Sa. M. 227 718. Dividenden 1899/1900–1907/08: 10, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Aug. Schwanfelder, Hans Rosencrantz. 5 Prokuristen: Carl Brüggemann, Otto Rosencrantz, Ernst Lamprecht. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Paul Ziemer; Stellv. Justizrat Oskar Brzezinski, C. O. Brust, W. Sahnwaldt, Königsberg i. Pr.; Paul Piper, Stettin. Vereinigungs-Gesellschaft für Steinkohlenbau im Wurmrevier zu Kohlscheid. (Ges. aufgelöst u. Firma erloschen.) 15 Die a. 0. G.-V. v. 20./2. 1907 genehmigte den mit dem Eschweiler Bergwerks-Verein zu ae abgeschlossenen Verschmelzungs-Vertrag, demzufolge die Vereinigungs- für Steinkohlenbau im Wurmrevier ihr Vermögen als Ganzes, unter Ausschluss der . auf den Eschweiler Bergwerks-Verein mit Wirkung ab 1./7. 1906 übertrug und der Vereinigungs-Ges. für, Steinkohlenbau im Wurmrevier gegen je nlo 4 dieser Ges. mit Div.-Scheinen ab 1./7. 1906, je nom. M. 6000 neue Aktien des 1 Bergwerks-Vereins mit Div.-Scheinen ab 1./7. 1906 erhielten, also 8 zu 5; Frist 5 der Aktien 16./3.–31./8. 1907. Bei der von dem Eschweiler Bergwerks-Verein eschlossenen Erhöhung des A.-K. um weitere M. 3 375 500 wurde auch den Aktionären des Urmreviers ein Bezugsrecht zu 210 % eingeräumt und zwar vom 1.–15./3. 1907. Näheres über die erloschene Firma siehe im Jahrgang 1906/07 dieses Handbuches.