„ a 0 % . 2 666 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Dividenden 1899/1900–1907/08: 8, 0, 0, 4, 6, 7, 7, 6, 4 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Emil Müllenbach. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Bankier Moritz Herz, Berlin; Stellv. Bankier Ernst Heydemann, Meissen; Mühlenbesitzer Gust. Emil Kuhnert, Hosterwitz; Bernh. Sternberg, Berlin. Jahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Moritz Herz; Meissen: Dresdner Bank Dinglersche Maschinenfabrik A.-G. in Zweibrücken. Gegründet: 5./11. 1897. Letzte Statutänd. 25./7. 1900. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Über- nahmepreis mit Wirkung ab 1./4. 1897 M. 2 792 863. Zweck: Fortbetrieb der Dingler'schen Maschinenfabrik durch Fabrikation von Maschinen uund Dampfkesseln in hergebrachter Weise und unter Ausnützung von der bisherigen Firma gehörigen Patenten, ferner Verarbeitung von Eisen, Stahl und anderen Metallen. Spec.: Dampfmasch., Dampfkessel, Dampfüberhitzer, Fördermasch., Wasserhaltungsmasch., Kompressoren, Gross-Gasmotoren, Ventilatoren, Hochofenkonstruktionen, Gasbehälter. Um- satz 1899/1900 – 1907/1908: ca. M. 2 800 000, 3 800 000, 2 430 000, 2 300 000, 2 250 000, 2 806 000, 3 142 000, 3 701 000, 5 400 000. Beschäftigt werden 1000 Beamte u. Arbeiter. Zugänge auf Immob. u. Masch.-Kti erforderten 1907/08 zus. M. 205 835. Kapital: M. 2 800 000 in 2800 Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 20./7. 1907 beschloss die Aufnahme einer 4½ % Oblig.-Anleihe im Betrage von M. 1 500 000, wovon die Rhein. Credit- bank im Nov. 1907 M. 800 000 freihändig zu 100 % zum Verkauf brachte. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Spät. Juli. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Dotierung von Sonderrücklagen, 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. März 1908: Aktiva: Grundstücke 433 082, Fabrik- u. Wohngebäude 963 421, Dampf- u. Werkzeugmasch., Werkzeuge, Mobil., Utensil., elektr. Kraft- u. Bel.-Anlagen 1014 409, Modelle 55 000, Patente 10000, fertige u. in Arbeit befindl. Masch., Kessel etc. 1 122 600, Vorräte an Blech, Eisen etc. 305 128, Lohnvorschüsse an Arbeiter 1995, Kassa 20 554, Wechsel 9443, Debit. 2 213 156. – Passiva: A.-K. 2 800 000, Oblig. 800 000, do. Zs.-Kto 9000, R.-F. 78 724 (Rückl. 15 648), Kredit. 1 931 866, Arb.-Pens.-Kasse 81 364. Dingler'sche Stiftung für Beamte 51 467, do. für Arbeiter 27 828, Wolffsche Stiftung 42 380, Arb.-Unterst.-Kasse 6619 (Rückl. 5000), Div. 224 000, do. alte 60, Grat. 11 586, z. Beamten-Pens.-F. 5000, Vortrag 23 928. Sa. M. 6 148 791. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 885 325, Abschreib. 324 214, Reingewinn 312 970. Sa. M. 1 522 509. – Kredit: Fabrikat.-Kto M. 1 522 509. Kurs Ende 1899–1908: 182, 159, 144.50, 135, 120, 100, 104, 132, 119, 119 %. Eingef. 21./6. 1899 zu 180 %. Notiert in Mannheim. Dividenden 1897/98–1907/08: 10, 10, 10, 10, 6, 0, 0, 0, 4, 6, 8 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F., v. 1./8. an gerechnet. Direktion: Komm.-Rat Viktor Laeis, Ing. Jul. Dingler. Prokuristen: G. Lösch, Chr. Reiling, L. Walther, Fr. Schneider, Ad. Riedt. Aufsichtsrat: (Mind. 4) Vors. Bank-Dir. u. Konsul Dr. jur. Rich. Brosien, Mannheim; Stellv. Christ. Seybold, Düren; Gen.-Konsul Geh. Komm.-Rat K. Reiss, Mannheim; Kgl. Reg.-Rat G. Nössel, München; Gutsbes. Fritz Golsen, Zweibrücken. Zahlstellen: Zweibrücken: Ges.-Kasse; Mannheim u. Zweibrücken: Rhein. Creditbank. 3 Maschinenbau-Gesellschaft Zweibrücken in Zweibrücken. Gegründet: 14./5. 1892. Statutänd. v. 29./11. 1900, 25./2. 1901, 3. bezw. 30./11. 1905, 27./10. 1906 u. 28./11. 1907. Zweck: Erwerb und Fortbetrieb der Maschinenfabrik „Otto Dingler Erben“. Specialitäten: Kompl. Einricht. für Papier- u. Pappenfabriken, Drahtwebstühle für Papiersiebe, litho- graphische Rotations-Masch. Kapital: M. 220 000 in 20 dopp. abgest. St.-Aktien und 200 Vorz.-Aktien à M. 1000. Letztere berechtigen zu 4 % Vorz.-Div. und werden im Falle Liquid. der Ges. vorab befriedigt. Urspr. A.-K. M. 200 000, erhöht lt. G.-V. v. 25./6. 1896 um M. 100 000 (auf M. 300 000) in 100 Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 29./11. 1900 bezw. 25./2. 1901 beschlossen zwecks Deckung des Verlust- saldos (30./6. 1901 M. 140 511) Herabminderung des A.-K. auf M. 100 000 durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis 3:1 (Frist bis. 1./9. 1901) und Ausgabe von 200 neuen Vorz.-Aktien à M. 1000; von letzteren gelangten 1901 100 Stück zur Ausgabe, angeboten den Aktionären 1:1 zum Nennwert zuzügl. 3 % für Kosten, die restl. 100 Stücke wurden 1903 begeben und den Aktionären (15./12. 1902 bis 5./1. 1903) zu den gleichen Bedingungen angeboten. Die G.-V. v. 30./11. 1905 beschloss zwecks teilweiser Deckung der Unterbilanz aus 1904/1905 von M. 187 417, Zuslegung der noch vorh. 100 St.-Aktien 5: 1 auf M. 20 000 (Frist bis 1./3. 1906). Durch die Verzichtleistung eines Gläubigers auf seine Buchforderung sowie seine Zuführung neuer Mittel zwecks Sanierung entstand 1907/08 ein Buchgewinn von M. 137 500. Hiervon konnte die Unterbilanz von 1906/07 im Betrage von M. 73 218 getilgt werden. Anleihe: M. 200 000 in Oblig. von 1901. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.