Scl iffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften. 669 Geschäftsjahr: 1./7.–30./6.(bis 1898 Kalenderf.). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. 1 A. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R., ver- ragsm. Tant. an Vorst., Rest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Juni 1908: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 419 861, Kassa 6308, Debit. 170 433, Masch. 755 000, Fabrikat. 569 750, Rohmaterial. 211 986, Patente 1, Utensil. 1, Kraft- anlage 1, Heiz.- u. Beleuchtungskto 1, Werkzeuge 1, Druckerei 1, Modelle 1, Gasanlage 1. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Bankkto 634 005, Vorschusskto 185 123, Kto a nuovo 18 560, Kredit. 32 190, R.-F. 100 000, Div. 125 000, Tant. an A.-R. 10 943, Grat. u. Vortrag 27525. Sa. M. 2 133 348. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 168 695, Gewinn 163 469. – Kredit: Vor- trag 14 032, Fabrikat.-Kto 318 132. Sa. M. 332 164. Dividenden: 1895–98: 0 %; 1899 I. Sem.: 0 %; 1899/1900–1907/08; 0, 0, 5, 5, 7, 10, 10, 12½, 12½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: Walther Klemm. Martin Steudner. Prokurist: M. Töpel. Aufsichtsrat: Vors. Georg Hirsch, C. Sieglitz, E. B. VYoung. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Deutsche Bank: Gera: Gebr. Oberlaender. * 3 = * 0 0 * 0 Monoline, Maschinenfabrik, Aktiengesellschaft' in Berlin, SW. 13, Alte Jacobstrasse 139/143. Gegründet: 5./7. 1901; eingetr. 12./8. 1901. Gründer: Kommandit-Ges. Maschinenfabrik Gust. Fischer & Co., Fabrikant Gust. Fischer, Bankier Franz Gaedicke, Geh. Komm.-Rat Leop. Koppel, Nomm.-Rat Georg Büxenstein, Berlin. – Nach näherer Massgabe § 31 des Gesellschaftsvertrags brachte die Komm.-Ges. Masch.-Fabrik Gust. Fischer & Co. ihre in Berlin betrieb. Setzmasch.-Fabrik in die Ges. ein, für welche der Inferentin der Betrag von 521 Aktien à M. 1000 gewährt wurde. Letzte Statutänd. 22./4. 1903. Qweck: Herstellung u. Vertrieb der Setzmaschine „Monoline“; Anfertig., Erwerbung u. Veräusserung von Gegenständen, insbes. von Apparaten u. Masch., auf dem Gebiete der Eisen- u. Metallindustrie u. des Druckereigewerbes, sowie auch der Erwerb darauf bezügl. Patente uu. Licenzen. Kapital: M. 550 000 in Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom Übrigen 6 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-BZ. Bilanz per 30. Juni 1903, 1904, 1905, 1906 1907 u. 1908: Noch nicht veröffentlicht. Dividenden 1901/1902–1906/1907: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Rechtsanw. Ernst Cohnitz, H. Degener. Prokuristen: J. Hirschel, 0. Sungatowski. Aufsichtsrat: (3–10) Vors. Rechtsanw. Fel. Kallmann, Geh. Komm.-Rat Leop. Koppel, Evxc. Gen.-Leutnant a. D. Wilh. Brandau, Dir. Simon Nathan, Berlin. * –――――= hitba-Austalten und bock-Gesellslalennt. * 0 0 3 0 0 Turbinia-, Deutsche Parsons-Marine-Akt.-Ges. in Berlin, W. 66, Leipzigerstrasse 123a. „„ 23./9. 1901; eingetr. 31./12. 1901. Letzte Statutänd. 26./9. 1903. Gründer s. Jahrg. / 3 Zweck: Bau u. Verkauf V. Schiffen jeder Art, welche mit Turbinen betrieben werden, 3 . der zum Schiffsbetriebe dienenden Turbinen u. sonst. masch. Einrichtungen allein, lent Anwendung des Parsons-Systems. Die Ges. rüstete bereits einige Schiffe der 3 Kriegsmarine mit Parsons-Turbinen aus, die Ausrüstung für weitere Kriegs- uge 1 Ausführung begriffen, da die Ges. mit dem Reichsmarineamt einen Lizenz- eine längere Reihe von Jahren abgeschlossen Hat. Auch von russischen Lizenz- Ka flossen der Ges. Einnahmen zu. M. 3 000 000, und zwar M. 1 000 000 in 1000 St.-Aktien (Nr. 1–1000) à M. 1000 und 38 3 000 in 2000 Prior.-Aktien (Nr. 1–2000) à M. 1000. Auf das A.-K. sind 25 % Palfe lt. Die Prior.-Aktien geniessen Vorz.-Div. (s. unter Gewinn-Verteilung). Im Auflösung der Ges. erhalten nach Deckung aller sonstigen Passiven in erster „ ie Prior.- und hierauf die St.-Aktien die auf dieselben eingezahlten Kapitalbeträge Von einem allfällig verbleib. Überschuss erhalten die Prior.-Aktien eine Zins- E ung von 8 % p. a. seit Beginn des letzten Geschäftsjahres und der Rest fällt den * St.-Aktien pro rata ihres Aktienbesitzes zu. Vier Fünftel des Aktien- akt als efinden sich im Besitz der Firma Brown Boveri & Co. A.-G. in Mannheim. Sjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gesch