Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 705 noch ein Guthaben von M. 694 306 verblieb. Davon wird ein Teilbetrag nach Beendigung der Liquidation zur Ausschüttung auf das mit M. 1 bei der A. E. G. zu Buch stehende A.-K. gelangen. faritel: M. 100 000 000 in 10 000 Aktien (Nr. 1–10 000) à M. 500 und 95 000 Aktien (Nr. 1–95 000) à M. 1000. Urspr. Kapital M. 5 000 000; erhöht 1887 um M. 7 000 000, wovon M. 6 000 000 am 25./10. 1887 aufgelegt zu 122 %; 1889 um M. 4 000 000, ausgegeben zu 150 %; It. G.-V.-B. v. 28./7. 1890 um M. 4 000 000, ausgegeben zu 165 %, lt. G.V.B= 30./4. 1894 um M. 2 000 000, begeben an die Berl. Lagerhof-Ges. in Liquid. für ein von ihr gekauftes Terrain; lt. G.-V.-B. v. 28./5. 1896 um M. 3 000 000, div.-ber. ab 1./7. 1896; hiervon M. 1 000 000 eingetauscht gegen M. 2 000 000 Anteile der „Elektrochem. Werke“ in Bitter- feld, G. m. b. H., restl. M. 2 000 000 angeboten den Aktionären (auf M. 11 000 M. 1000) 6.–18./7. 1896 zu 175 %. Weitere Erhöhung lt. G.-V.-B. v. 29./3. 1897 um M. 10 000 000 in 10 000 für 1897/98 zur Hälfte div.-ber. Aktien à M. 1000, angeboten den Aktionären (auf M. 5000 M. 2000) 15.–28./4. 1897 zu 190 %; lt. G.-V.-B. v. 6./12. 1897 um M. 12 000 000, welche den Aktionären der „Bank f. elektr. Unternehm.“ in Zürich (je M. 2000 gegen frs. 5000 mit Div.-Recht für 1898/99) 21./1.–11./2. 1898 zum Umtausch angeboten wurden. Die G.-V. v. 10./5. 1899 endlich beschloss Erhöhung um M. 13 000 000 (auf jetzigen Stand) wurde gegen eine Vergüt. von 4 % von der Berl. Handels-Ges. übernommen; M. 9 400 000 wurden den Aktionären im Verhältnis 5: 1 7.–19./6. 1899 zu 200 % angeboten, voll ein- gezahlt seit 30./6. 1899; der Rest von M. 3 600 000 diente zur Übernahme von Anteilen Rheinfelden. Das Konsort. hat von dem Gewinn, der sich aus dem Verkauf dieser M. 3 600 000 neuen Aktien ergab, M. 403 600 vorweg an die A. E. G. abgeführt, von dem restl. Gewinn bis zu M. 1 800 000 erhielt die A. E. G. %, das Konsortium ; diesem verblieb auch der Restbetrag, wofür dasselbe den Reichsstempel der neuen Aktien trug. Im ganzen flossen aus der Em. der M. 13 000 000 neuen Aktien nach Abzug einer Rück- stellung für Agiobesteuerung dem gesetzl. R.-F. der A. E. G. M. 8 149 626.20 Begebungs- zu. Der R.-F. wurde 1902/1903 aus rückvergüteter Agiosteuer um M. 1 207 563 vermehrt. Die ausserord. G.-V. v. 27./2. 1904 hat beschlossen, das A.-K. unter Verzicht auf das Bezugsrecht der Aktionäre um M. 26 000 000 (auf M. 86 000 000) wie folgt zu erhöhen: I. Um M. 6 500 000, welche v. 1./7. 1903 ab div.-ber. sind; diese Aktien sind zum Nennwerte der Union Elektric.-Ges. in Berlin als Gegenwert für die Einbringung der Elektric.-Werke Werl, Neusalza, Soest, der Bahnanlage Elberfeld-Cronenberg (verkauft 1905), sowie verschiedener Effekten und Beteiligung (siehe Jahrgang 1904/05) überlassen worden: Die Ubernehmerin hatte sich ausserdem verpflichtet, die Stempel und Kosten dieser Kapitalserhöhung, sowie die Kosten der Herstellung, Stempelung und Anschaffung der Aktien zu vergüten. – II, Um weitere M. 16 000 000, welche v. 1./7. 1903 ab div.-ber. sind. Auf einen Teilbetrag von M. 10 110 000 hat die Firma Ludw. Loewe & Co. A.-G. nom. M. 15 165 000 Aktien der Union Elektric.-Ges. zu Berlin mit Div.-Ber. v. 1./7. 1903 unter Zuzahl. des auf die überlassenen Aktien anteilig entfallenden Bauschbetrags an Stempeln und Kosten der Kapitalserhöhung, der Herstellung u. Stempelung der Aktien von M. 278 025 eingebracht. Die übrigen M. 5 890 000 sind zum Nennwerte zuzügl. des anteiligen Kostenbauschbetrags M. 161 975 und der lauf. Stück-Zs. von der Firma Ludw. Loewe & Co. A.-G. unter der Verpflichtung übernommen worden, sie den Aktionären der Union Elektric.-Ges. zum Um- tausch in der Weise anzubieten, dass gegen je M. 3000 Aktien der Union Elektric.-Ges. bei gleichzeitiger Barzahlung von M. 55 als anteiligen Kostenbauschbeitrag 2 neue Aktien über M. 1000 der A. E. G. gegeben wurden, die auf diese Weise eingetauschten Aktien der Union „„ der A. E. G. zu M. 2000 nebst 4 % Zs. seit 1./7. 1903 für je 3 Aktien zu über- den etwa übrig bleib. Bestand an Aktien der A. E. G. aber nach von dieser ein- 15 . Genehm. bestens zu verkaufen und den Überschuss über den Zeichnungspreis zuzügl. 33 Stück-Zs., einer Provis. von 1 % und sämtl. Verkaufsspesen an die A. E. G. abzuführen. . Umtausch der Union-Aktien hat sich vollzogen, nachdem auch die restl. M. 6000 b A. E. G. 1905/06 umgetauscht wurden. — III. Um weitere M. 3 500 000, welche vom 1./7. 3 waren. Diese Aktien sind dem Ing. Walter Boveri zu Baden in der Schweiz Gsehn änbringung von nom. frs. 5 625 000 Aktien der Brown-Boveri & Cie A.-G. in Baden Div u. zwar 4500 auf den Inh. und über je frs. 1250 = M. 1000 lautende Aktien mit . 3 V. 1./4. 1904 ab, überlassen worden. Die G.-V. v. 11./12. 1905 beschloss zur Ver- a M 4000 Betriebsmittel nochmal. Erhöh. um M. 14 000 000 (auf M. 100 000 000) in 14 000 Akt. 33 Div.-Ber. ab 1./1. 1906, angeboten den Aktionären 20./1.–7./2. 1906 zu 194.25 % Ab de Bezugsstellen den Schlussscheinstempel trugen. Agio aus dieser Erhöhung nach 918 der Kosten mit M. 12 586 031 in R.-F. M. 15 000 000, und zwar M. 5 000 000 Serie T in 4 % Obligationen, 3000 Lit. 4 Zins 1000 und 4000 Lit. B à M. 500, lautend auf den Namen der Deutschen Bank. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar ab 1./4. 1892 mit jährlich 1 % durch Auslosung im 1. April mit Vorbehalt verstärkter Tilgung oder totaler Kündigung mit 6 Monaten a Okt. 1900. Die A. E. G. ist nicht berechtigt, vor Tilg. dieser Anleihe eine neue 3 unehmen, welche deren Inhabern ein besseres Recht auf das Vermögen der A. E. G. uräumt. Die Anleihe ist nicht hypothek. eingetragen. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1908/1909. II. 45 in 13 000 neuen, für 1899/1900 zur Hälfte div.-ber. Aktien à M. 1000. Die ganze 1899 er Em. bezw. Aktien der Elektrochem. Werke in Bitterfeld und der Kraftübertragungs-Werke in