* . 1523 re zu 100 % angerechnet wurden, sodass der Umtausch Stück für Stück und ohne nsberechnung erfolgte. (Frist 31./5. 1907.) Kurs Ende 1886–1906: 123, 120, 119, 114, 113, 93, 82, 87, 74.50, 70, 98.80, 109, 140, 116. 75 123.50, 158, 184.20, 198, 182, 169.75, 181.50 %. Notiert bis 1907 München. Dividenden 1886/87–1905/1906: 5, 5½, 5, 5, 5, 5, 4, 0, 0, 4, 4, 4, 6, 6, 8, 8, 8, 8, 8, 8 % Coup.-Verj.: 5 J. (F.). „ Direktion: Anton Raith. Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Rentier Gg. Greif; Stellv. Rentier Alw. Angermann, Rentier Carl Angermann, Rentier Joh. Greif, München. Zahlstellen: Eigene Kasse; München: Bayer. Hypotheken- u. Wechsel-Bank. Actien-Gesellschaft Hackerbräu in München. Gegründet: 16./5. 1881. Statutänd. 27./1. 1900, 31./1. 1903, 28./4. 1906 u. 30./1. 1909. Die Ges. besitzt die Brauerei in München, Bayerstr. 34 (vorm. Mathias Pschorr'sche Brauerei), Mälzerei in Laim. Der Hackerbräukeller Theresienhöhe wurde 1901 einem Umbau unterzogen. An Wirt- haften wurden erworben 1899/1900 eine für M. 156 000, 1900/1901 fünf für M. 900 000, wovon %„% e ohne Verlust wieder verkauft ist, 1901/1902 drei für M. 749 383, 1902/1903 sieben für 2 840 831, darunter das Hotel Deutscher Hof in der Subhastation für M. 1 810500, 1903/1904 Er- werb von 3 Wirtschaftsanwesen, sowie des Restaurants „Kropf- in Zürich, ferner des Hotels „Peterhof am Marienplatz in München für zus. M. 3 223 502. Zum Betriebe der beiden Hotels „Peterhof- u. Deutscher Hof“ wurde die Hotelbetriebs-Ges., München, G. m. b. H. ins Leben ge- rufen. wobei Hackerbräu mit M. 60 000 beteiligt ist. (Anderung hierüber s. unten.) Der undbesitz der Ges. zerfällt in 3 Blocks: Block I, Grundbesitz Laim 1 137 340 q F. um- assend, vollständig unbebaut, Buchwert M. 137 995, Block II mit dem Malzhaus u. Block I mit Wirtschaftsanwesen an der Landsbergerstr., 304 Tagwerk Umfang. Bierabsatz 92/93–1907/1908: 169 081, 180 607, 194 266, 196 576, 195 189, 199 000, 188 100, 199 100, 185 300, ca. 172 000, 171 100, 170 000, 173 000, 177 000, 182 000, 189 712 hl. Diie Ges. war 1906/07 bei 4 Zwangsversteigerungen beteiligt, wovon 1 auf München u. 3 auf ausserbayer. Städte entfielen. Dabei traf die Ges. ein Verlust von M. 45 444. Ferner waren auf Darlehen und Bierdebitoren M. 102 577 abzubuchen, so dass sich nach Eingang von M. 5781 bereits abgeschrieb. Forder. ein Gesamtverlust von M. 142 239 ergab, der pery 30./9, 1907 zur Abschreib. kam. 1907/08 Erwerb eines Anwesens in Basel in der Zwangs. versteigerung. Der im J. 1906/07 erzielte Reingewinn (M. 296 602) wurde nicht verteilt, sondern zur Deckung weiterer Verluste in Res. gestellt bezw. vorgetragen. Die Hackerbräu-Akt.-Ges. hat nämlich von ihren beiden Hotels am 1./10. 1907 den „Peterhof“ zu festem Pachtzins an den bisherigen Geschäftsführer verpachtet. Der ,Deutsche Hof“ wurde im Nov. 1907 ne Verlust verkauft, wobei eine grössere Anzahlung durch Zession von guten Hypoth. geleistet wurde und wobei der Ausschank der Hackerbräu erhalten blieb. Beide Hotels urden von oben genannter Hotel-Betriebs-Ges. bewirtschaftet, die sich nach Durchführung Umbaues des Deutschen Hofes auflöst; die Auflös. ist fast vollständig durchgeführt. Hierbei erwartet die Ges. einen Betriebsverlust von ca. M. 190 000, für welchen aus dem Überschuss pro 1906/07 ein entsprechender Betrag der ausserordentl. Res. überwiesen wurde. Auch der Gewinn für 1907/08 (M. 320 380) kam nicht zur Ausschüttung, sondern wurde zur Stärkung der finanziellen Lage der Ges. verwendet u. a. zu a. o. Abschreib. mit M. 55 000, zur Bildung eines Disp.-F. mit M. 10 009, einer Delkr.-Res. mit M. 110 000, sowie mit M. 125 380 zum Res.-Vortrag. „Kapital: M. 3 600 000 in 6000 Aktien à M. 500 und 600 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 3 000 000, erhöht zur Verstärkung der Betriebsmittel laut G.-V. 28./4. 1906 um M. 600 000 600 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1906 (bis dahin vom Tage der Einzahl. 0 Z8.). Die neuen Aktien wurden von einem Konsort. zu 143 % inkl. Kosten mit der rpflichtung übernommen, die Aktien den bisherigen Aktionären zum gleichen Kurse an- 3.–17./5. 1906). Auf 10 alte Aktien à M. 500 entfiel 1 neue Aktie Aypotheken Ende Sept. 1908: Auf Brauerei: M. 2 965 739, – Auf Wirtsanwesen: M. 5 242 423; ner Kaut.-Hypotheken von M. 557 000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. im Jan. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 500 1 St., 1 Aktie à M. 1000 = 2 St. GCewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), alsdann 5 % bezw., wenn der R.F. 10 % des A.-K. erreicht hat, 10 % z. Spec.-R.-F. bis 50 % des A.-K., 4 % Div., etwaige besondere Abschreib. und Rücklagen, vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen ahresvergüt. von M. 2000 an jedes Mitgl.), Rest zur Verf. der G.-V. Eine Verzinsung der erk. üllten R.-F. findet nicht mehr statt. Gesamtabschreib. bis 30./9. 1906 M. 4 151 255. Bilanz am 30. Sept. 1908: Aktiva: Brauerei-Immobil. inkl. Grundbesitz in Laim und Schwabing 3 793 232, Wirtsanwesen 7 774 802, Mobil. 1, Inventar, Masch. u. Fastagen 589 609, Pferde 49 409, auswärt. Ausschankstellen 77 327, Bier u. Treber 294 323, Malzaufschlag- ckvergüt. 89 382, Debit. 130 030, Hypoth.-Darlehen 3 047 650, sonst. Darlehen 1 072 470, vale 886 000, Konsortialbeteilig. 108 495, Kassa, Wechsel, Effekten 99 122, Vorräte an Bier 766 412. – Passiva: A.-K. 3 600 000, Hypoth. auf Brauerei 2 965 739, do. auf Wirts- 96*