Jan. 1903 erster Kurs 3./2. 1903: 101 %. 5 38 077, Wirtschaftsgeräte 73 109, Fuhrpark 55 857, Mobil. 2128, Vorräte an Bier, AIer nicht zuzahlenden St.-Aktien im Verhältnis 3:1, wobei die so zus. gelegten Aktien St.-Aktien 1235 Vorz.-Aktien, Der aus der Zuzahlung sowie aus der Zus. legung erzielte Buchgewinn „„ Brauereien. 9 in Speyer, wobei das Speyerer Brauhaus sein Vermögen als Ganzes ohne Liquidation an die Brauerei-Ges. zur Sonne übertrug, nachdem letztere zuvor ihr A.-K. um M. 200 000 auf M. 800 000 herabgesetzt hatte. Auf je nom. M. 2000 Speyerer Brauhaus-Aktien entfiel 1 Aktie à M. 1000 der Brauerei-Ges. zur Sonne mit Div.-Recht ab 1./10. 1908. Frist zum Umtausch bis 11./5. 1909. Näheres s. Brauerei-Ges. zur Sonne Seite 1581 dieses Buches. Kapital: M. 1 200 000 in 1200 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 800 000, erhöht lt. G.-V. v. 21./11. 1899 um M. 400 000 auf jetzigen Stand. Auf M. 530 000 Aktien Nr. 1–530 wurde zur Sanierung 1897 eine Aufzahlung von 20 % geleistet. Hypotheken: M. 529 776 auf Wirtschaftsanwesen (Ende Sept. 1908). Hypothek.-Anleihe: M. 900 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1902, rückzahlbar zu 102 %, Stücke Lit. A (Nr. 1–600) à M. 1000, Lit. B (Nr. 601–1200) à M. 500, auf Namen der Rhein. Creditbank in Mannheim als Pfandhalterin u. durch Indossament übertragbar. Zs. 1./4, u. 1./10. Tilg. ab 1913 in längstens 30 Jahren durch jährl. Ausl. im Okt. (zuerst 1912, auf 1./4.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit mind. 3 monat. Frist ab 1912 vorbehalten Sicherheit: Erststellige Kautions-Hypoth. von M. 918 000 auf den obengenannten Liegen- schaften der Ges. samt Zubehör (Taxwert Juli 1902 M. 1 675 770) zu gunsten der Pfandhalterin. Die Anleihe diente zur Rückzahl. von M. 469 912 Hypoth., Erweiterung der Anlagen und Stärkung der Betriebsmittel. Verj. der Coup. u. Stücke nach gesetzl. Bestimmung. Zahlst. „, unten. Kurs in Mannheim Ende 1903–1908: 102.50, 102.80, 102, 98.50, 97.50, 98 %. Zugel. Bilanz am 30. Sept. 1908: Aktiva: Immobil.: Brauereianwesen u. Wohnhaus 717 672, Wirtschaftsanwesen etc. 915 586, Masch. u. Brauereieinricht. 262 676, Lagerfässer 57 498, Trans- alz, Hopfen, Material., Fourage, Kohlen etc. 211 618, Ausstände bei Bierkunden etc. ete. 1779 339, Darlehen, Restkaufschillinge auf verkaufte Häuser, vorausbezahlte Mieten u. Ver- Sich., Vorlagen auf Inventare 770 999, Disagio-Kto 21 242, Kassa 20 182. — Passiva: A.-K. 1 200 000, Oblig. 900 000, do. Zs.-Kto 20 363, Kredit. einschl. Malzsteuer 428 640, Hypoth. auf Wirtsch.-Anwesen 529 776, Kaut.-Kto 44 300, Delkr.-Kto 21 842 (Rückl. 20 000), R.-F. 58 274 (Kückl. 2239), unerhob. Div. 240, Abschreib. a. Disagio-Kto 6242, Pferdeversich. 5000, Vor- trag 11 306. Sa. M. 3 225 983. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Malz, Hopfen, Malzaufschlag, Eis, Material., Gehälter u. Löhne, Betriebs- u. Unterhalt.-Unk. 734 357, Abschreib. auf Anlagen 58 597, Reingewinn 44787.— Kredit: Vortrag 5331, Bier 805 137, Malztreber 27 273. Sa. M. 837 741. Dividenden 1892/93–1907/1908: 6, 3, 0, 0, 3, 5, 7, 7, 7, 6½, 5½, 4, 4, 0, 0, 0 %. Coup. Verj.: 4 J. (K). „„ Direktion: Hans Jacobsen, Stellv. Ludw. Egenolf. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Rechtsanwalt Dr. I. Rosenfeld, Mannheim; Stellv. Bank-Dir, Konsul Dr. R. Brosien, Mannheim; Bürgermeister Ph. Lichtenberger, Speyer; Bank-Dir. Dr. Carl Jahr, Bank-Dir. Benno Weil, Mannheim; Geh. Hofrat Prof. Dr. M. Haid, Karlsruhe. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Speyer u. Mannheim: Rheinische Creditbank und deren sonst. Niederl.; Mannheim: Süddeutsche Disconto-Ges. % Xctienbrauerei St. Avold in St. Avold i. Lothr., mit Zweigniederlassung in Metz. Gegründet: 1./3. 1896. Statutänd. 4./3. 1902, 15./. 1906 u. 11./12. 1907. Zugänge auf Anlage Kti erforderten 1907/08 M. 109 000 (u. a. Ankauf des Apollosaals in St. Avold). Bier absatz 1896/97–1907/08: 9648, 21 599, 27 569, 32 158, 34 092, 36 872, 40 205, 45 621, 48 010 58 697, 63 031, 64 976 hl. Kapital: M. 1 240 000 in 1240 gleichber. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000 in St.-Aktien erhöht 1897 um M. 300 000, 1898 um M. 400 000 in 400 St. -Aktien, div.- ber. ab 1./10 1898, ferner erhöht lt. G.-V. v. 11./7, 1899 um M. 250 000 (auf M. 1 250 000) in 250 ab 1./10 1899, div.-ber. 5 % Vorz.-Aktien à M. 1000. Letztere angeboten den Aktionären 4:1 Y 22./7.–22./8. 1899 zu pari zuzügl. 2 % für Kosten, voll eingez. seit 30./9. 1899. Zwecks Reorganis der Ges. beschloss die G.-V. v. 4./3. 1902 Einforderung einer Zuzahl. von M. 400 auf jede St.-Aktie, wodurch sie den Vorz.-Aktien ab 1./10. 1903 gleichber. geworden sind, bezw. Zus. leg geblieben sind. Zur Zuzahl. erklärten sich die Besitzer von 985 St.-Aktien bereit. Dieselbe war mit M. 40 bis 30./6. 1902, der Rest von M. 360 spät. 30./9. 1903 zu entrichten. 15 St.-Aktien wurden 3: 1 zus.gelegt; A.-K. somit bis 1906: M. 1 240 000 in 5 zus.gelegten St.-Aktien u. wurde zu Abschreibungen verwandt. Die G.-V. v. 22./5. 1906 beschloss Gleichstellung der restlichen 5 St.-Aktien mit den seitherigen Vorz.-Aktien mit Wirkung ab 1./10. 1905 durch Zuzahlung von M. 200 per St.-Aktie; A.-K. somit jetzt wie oben. 3 Anleihe: M. 400 000 in 4 % Oblig. von 1898, rückzahlbar zu 102 %, Stücke à M. 1000 Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1904 durch jährl. Ausl. im Sept. auf 1./10. Zahlst. wie bei Div. Scheinen. In Umlauf am 30./9. 1908 M. 366 000. Hypotheken: M. 35 000 (am 30./. 1908) Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Bis Ende Dez. Stimmrecht: 1 Aktie 8= 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, dann 4 % Div. à Aktien, vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (mind. jedoch M. 5000), Überrest Super-Div.