Brauereien. 5336, Pferde u. Gesch. 4163, Fuhrpark 2561, Utensil. u. Mobil. 4222, Flaschenbier-Betriebs- inventar 7932, Vorräte 41 067, Kassa 2900, Wechsel 2365, Aussenstände für Bier etc. 65 801, Hypoth. u. Darlehen 38 111, zus. 103 912 abzügl. 4889 Abschreib. bleibt 99 022, vorausbez. Versich. 527, Kaut. u. Effekten 2610. – Passiva: A.-K. 194 000, Hypoth. 276 100, Kredit. 72 937, unerhob. Div. 40, R.-F. 5947 (Ruckl. 300), Spec.-R.-F. 5780, Gewinn (einschl. Vortrag 3039) 7674. Sa. M. 562 479. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: z. Spec.-R.-F. 3039, Handl.- u. Betriebs-Unk. 65 619, Kohlen u. Betriebsmaterial. 13 033, Fourage, Pferde-, Gesch.- u. Fuhrp.-Unterh. 12 039, Zs. u. Versich. 17 627, Masch., Geb.-Unterh. u. Reparat. 4398, Abschreib. 15 000, do auf Debit. 4889, z. R.-F. 300, z. Spez.-R.-F. 4634. – Kredit: Vortrag 3039, Bier u. Nebenprodukte .. M. 140 582 Dividenden 1899/1900–1907/1908: St.-Aktien: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 0 %. Die 1903–1906 bestandenen Vorz.-Aktien erhielten keine Dividende. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Emil Golisch. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Alwin Prenzel, Martin Lorenz, Zittau; Fabrikbes. K. H. Gruschwitz, Olbersdorf; Adalb. Wildner, Reichenberg. Zahlstelle: Zittau: G. E. Heydemann. Unionbrauerei vorm. Fritz Bautz Aktiengesellschaft in Zündorf bei Köln a. Rhein. Gegründet: 3./3. 1900 mit Wirkung ab 1./10. 1899; eingetr. 18./5. 1900. Übernahmepreis M. 890 000. Gründung s. Jahrg. 1900/1901. Jährl. Bierabsatz ca. 18 000 hl. Kapital: M. 600 000 in 600 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 200 000 auf Zündorf. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. bes. Ahschreib. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom verbleib. Überschuss Tant. an A.-R., Rest Super- Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1908: Aktiva: Areale 105 000, Brauereigebäude 194 119, Gär- bottiche u. Lagerfässer 32 760, Mobil. 221, Flaschenbiereinricht. 11 345, Kundschaft u. Konc. 107 493, Fritz Bautz Separatkto 73 125, Masch. 131 747, Fuhrpark u. Geschirr 25 347, Brauerei- einricht. 5897, Transportgefässe 5400, Wirtschaftsinventar 3677, Debit. inkl. Hypoth. 205 420, Haus Rotgerberbach abzügl. Hypoth. 53 606, Vorräte inkl. vorausbez. Disk. 47 724, Kassa u. Wechsel 7019. – Passiva: A.-K. 600 000, Hypoth. 200 000, Accepte 141 184, R.-F. 3600, Spec.-R.-F. 3500, Disp.-F. 400, Kredit. 60 985, Gewinn (Vortrag) 238. Sa. M. 1 009 908. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Malz, Hopfen u. Fourage 86 829, Reparat. 4267, Löhne u. Salär 36 990, Zs. u. Unk. 55 836, Brausteuer u. Abgaben 19 428, Betriebsüberschuss 32 638 dadavon Abschreib. 30 400, z. R.-F. 1600, z. Dispos.-F. 400, Vortrag 238). – Kredit: Vortrag 33600, Bier u. Träber 204 942, Zs. u. Miete 27 449. Sa. M. 235 991. Dividenden 1899/1900–1907/1908: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: F. B. Schreiber. Prokurist: Ernst Wittig. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Jul. Heilbronn, Köln; Gutsbes. Bartel Courth, Zündorf; Brauerei-Dir. Rudolf Dorst, Düsseldorf; Fabrikant Jos. Israel, Köln-Ehrenfeld; Fabrikant Tritz Wiehe, Essen. Brauerei Löwenburg, vormals Karl Diehl Aktiengesellschaft in Zweibrücken, Pfalz. Gegründet: 15./11. 1887 unter der Firma Brauerei-Ges. zur Löwenburg, vorm. Karl Diehl; Firma wie oben geändert lt. G.-V. v. 29./1. 1900. Letzte Statutänd. 29./1. 1900 und 7./8. 1906. 1895/96 wurde die Oberlinger'sche Brauerei in Hornbach angekauft. 1906 Erwerb der Carl Mayer'schen Brauerei in Zweibrücken für M. 450 000 nebst dazu gehörigen 6 Wirtschafts- Anwesen u. landw. Parzellen. Bierabsatz der Brauerei Löwenburg 1896/97–1902/1903: 42 297, 45 483, 42 430, 44 000, 33 790, 27 686, 26 351 hl. Später jährl. 30 000–35 000 hl. Die Ges. besitzt Guüämtliche Aktien der Zweibrücker Exportbrauerei, davon 601 für M. 1 erworben; das A.-K. derselben wurde 1906 von M. 800 000 auf M. 4000 herabgesetzt. Auch der Betrieb u. Bestände der Exportbrauerei wurden übernommen. 1907/08 erforderten Zugänge auf Immob.- u. Uasch.-Kti M. 128 049, davon entfallen M. 74 720 auf 2 Wirtschaftsanwesen. Kapital: M. 1 100 000 in 1100 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 500 000, erhöht 1896 um M 300 000 und lt. G.-V. v. 9./12. 1897 um weitere M. 300 000, div.-ber. ab 1./10. 1897, angeboten den Aktionären zu 107 %. Die G.-V. vom 7./8. 1906 beschloss behufs Abschreib. u. Rück- lagen Herabsetzung des A.-K. von M. 1 100 000 auf M. 825 000 durch Zus. legung der Aktien 473 (Frist 17./12. 1906), alsdann Wiedererhöhung des A.-K. um M. 275 000 (auf M. 1 100 000) m 275 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./10. 1906 zu 100 % (unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre) zwecks Übernahme der Carl Mayer'schen Brauerei u. Beteilig. an der Export- rauerei in Zweibrücken. „ Anleihe: M. 350 000 in 4½ % Prior.-Oblig. von 1895/96, Stücke à M. 1000 (Lit. A) u. M. 500 (it. B) rückzahlb. zu 105 %. Tilg. ab 1901 durch jährl. Ausl. im März/Juli auf 1./10. Noch in Umlauf 30./9. 1908 M. 300 000. Zahlst:: Eigene Kasse; Ludwigshafen: Pfälz. Bank und deren Filialen. Hypotheken u. Restkaufschillinge M. 539 156. 102*