%%...... wlerefen. „ Aafen Malz in 1 i. S. gründet: 1890. Letzte Statutänd. 29./10. 1898. Malzerzeugung 1895796—-1907/19083 037,54 958, 62 761, 64 619, 64 600, 60 000, 60 000, 67 100, 72 700, 72 91 72 000, 75 000, 75 000 0trr. KRapital: M. 350 000 in 350 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M 200 000. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Okt.-Dez. Stimmrecht: 8 Aktie - 1 Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. Sonderrückl., vertragsm. Tant. an Vorst., 4% Div., vom Übrigen 10 Tant. an A. R. (mind. M. 1500), weitere Tant. u. Grat. an Vorst. u. Beamte, Rest Super-Div. Bilanz am 31. Aug. 1908: Aktiva: Grundstück 12 322, Gebäude 300 147, Zweiggeleis . lektr. Anlage 1000, Masch. u. Mobil. 30 513, Inventar 1, Säcke 15 Effekten 1 1975, do. . 1, Wechsel 20 275, Kassa 1310, Debit. inkl. 256733 Bankguth.) 361 837, Steuern u. Ab- aben 2878, Vorräte 128 946. – Passiva: A.-K. 350 000, Hypoth. 200 000, Kredit. 234 491, 38900 „ 5000), Spec. R.-F. 10 000, Div. 24 500, Tant. u. Grat. 6333, Vortrag 4156 64 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gerste 635 955, Reparat. u. Betriebsunterhalt. 4426, lerung u. Beleucht. 17 358, Löhne 35 337, Zs. 20687, Geschäfts-Unk. 2330, Steuern und baber, 3118, Abschreib. 16 201, Gewinn 39 990. – Kredit: Vortrag 6316, Malz 769 090. a 775 407. Dividenden 1890 911907/1908: 45 4½, 4½, 5, 6, 7, 5, 5, 5, 5½, 5½, 6, %, 7 %% Direktion: Joh. Mor. Weisskopf. Aufsichtsrat: Vors. Hugo Kämpf, Löbau; Stellv. Herm. Fabrikbes. A. „ Brauerei- Dir. Jul. Sandt. Löbau. „ Gesellschaß fur Malzfabrikatiez u. Hepfenbsng vorm. schröder-Sandfort in Mainz mit Zweigniederlassung in Nürnberg. Gegründet: 3./3. 1888 durch Übernahme der Firma Schröder-Sandfort 1 in Mainz für 889 M. 2 686 827.48. Statutänd. 21./5. 1901, 7./7. 1903 u. 29./12. 1906. weck: Fabrikation und Verkauf von Malz und Hopfen. – Absatz ca. 110 000 Ctr. Malz. -—- Die Ges. lieferte infolge eines Vertrages v. 3./3. 1888 der Rhein. Bierbrauerei in Mainz iühren ganzen Bedarf an Hopfen und Malz. Die finanziellen Resultate beider Firmen wurden gemäss des Vertrages bislang zus. geworfen; dieser Vertrag ist lt. G.-V. v. 3./7. 1903 auf 4 8. 1903 gekündigt, die engen beielmmßep beider Ges. bleiben aber bestehen. fſ– Den Reserve II ist 1904/1905 ein Betrag von M. 149 000 zur Abschreib. auf Effekten entnommen. „ Die G.-V. v. 22./5. 1901 genehmigte einen mit der E „ „„„. vertrag, demzufolge nom. M. 1 560 000 von derselben 1901 ausgegebene neue, ab 1./7. 1901 div.-ber, Aktien à M. 1200 zu 115 % übernommen und der Ubernahmepreis von insgesamt M. 1 794 000 durch Verrechnung auf die Forderung an die Rhein. Bierbrauerei im Be- trage von M. 1 882 090, zwecks teilweiser Tilg. jener Forderung, angerechnet wurde. Die übernommenen Aktien „„ vertragsmässig den alten Aktionären der Rhein. Bier- Drauerei am 26./6.–15./7. 1901 zu 115 % angeboten; auf je 2 alte Aktien zu M. 600 entfiel Il neue zu M. 12090 4 % St.-Zs. ab 1./7. 1901. Die G.-V. v. 9./8. 1906 beschloss dite Begebung eines Teiles der noch im Besitz der Ges. befindl. Aktien der Rhein. Bier- brauerei und Verkauf der Mälzerei in Nierstein mit Wirkung ab 1. 11. 1906 an die ge- nannte Brauerei für M. 900 000 mit einer Anzahlung von M. 200 000 in Hypoth. Im Geschäftsjahr 1906/07 wurde ein Betriebsüberschuss von M. 52 495 erzielt. Ein Teil aerf im Besitz der Ges. betindlichen Rhein. Bierbrauerei-Aktien wurde an ein Banken- donsortium verkauft, welches dieselben an der Börse zur Einführung brachte. Durch die Weiterbegebung der Aktien, sowie die Einführung derselben war ein erheblicher Minderwert gegenüber der seither angenommenen Bewertung einzusetzen. Die Ges. war nunmehr ge- zwungen, eine der offiziellen Börsennotierung entsprechende Abschreib. auf das Effekten- 0 verzunehmen u. dadurch entstand unter Berücksichtigung des obigen Betriebsüberschusses in Fehlbetrag von M. 354 514. Zur Deckung dieses Fehlbetrages wurden dem R.-F. II M. 91 205, dem Amort.-Kto II M. 161 492, dem R.-F. M. 101 817, zus. M. 354 514 entnommen. Geschäftsjahr 1907/08 erzielte die Ges. einen Brutto- Betriebsüberschuss von M. 98 762. Durch die schwierige Lage im Braugewerbe und den damit zusammenhängenden weiteren Rückgang des Börsenkurses der Khein, Brauerei-Aktien war die Ges. jedoch abermals ge- ötigt, eine grössere Abschreib. auf den Bestand an Brauerei-Aktien vorzunehmen, wodurch 3 unter Berücksichtigung des Betriebsüberschusses ein Fehlbetrag von M. 113 600 entstand, „ cher aus dem R.-F. Deckung fand. bital: M. 2 400 000 in 2400 Nam.-Aktien (Nr. 1–2400) à M. 1000. Urspr. M. 2 000 000, er- höht 1890 um M. 400 000; 1894/95 hat die Familie Schröder der Ges. 338 Aktien zur Ver- Stärk. der Reserve überlassen; laut Bilanz von 1905/1906 erscheinen jetzt 795 eig. Aktien im Besitz der Ges., hiervon wurden 1905 06 250 Akt. bei einem Vergleich zurückgenommen. Anleihe: M. 1 200 000 in 4 % hypothek. Priorit.- Oblig. von 1888, Stücke à M. 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./2. und 1./8. Ende Juli 1908 noch in Umlauf M. 9500, Dieser Rest am 1./2. 1907 auf 1./8. 1907 zur Rückzahl. gekündigt. Zahlst.: Ges.-Kasse; Darmstadt, Berlin 103*