Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 519 Erg.-F., sowie zur Aufbesserung der J ahreserträgnisse der Kapitalbenutzung verwendet, mit der Massgabe, dass mind. 30 % nebst Zs.-Erträgnissen dem Div.-Erg.-F. so lange zu- fliessen bis dieser die Höhe des eingezahlten A.-K. erreicht hat. Bis dahin sind jenem Fonds auch seine Zinserträgnisse zuzuschreiben, während dieselben, sobald die bezeich- nete Höhe erreicht sein wird, zu ß dem Ertrage der Kapitalbenutzung und dem gemeinnützigen Fonds überwiesen werden sollen. Ob und inwieweit im übrigen in ungünstigen Jahren Üperweisungen aus dem Div.-Erg.-F. zu dem Nettoüberschuss der Ibenutzung stattfinden sollen, bestimmt der V.-R. Der V.-R. erhält ausser seinen TPant. von 6 % des Gesamtüberschusses, der Vorst. vertragsm. Tant. Bei Berechnung der Tant. pleiben 4 % Div. auf das eingezahlte A.-K. ausser Betracht. 908: Aktiva: Wechsel d. Aktionäre 7 200 000, Ausstände bei: Agenten anderen Versich.-Ges. 673 823, Zs. 96 348, Saldi verschied. Ab- u. Grundschulden 6 929 537, Wertßp. 9 998 380, sitz 4 497 043. – Passiva: A.-K. 9 000 000, Prämienüberträge 10 045 422, Schaden-Res. 1 610 494, Res. f. Dubiose 1537, Hypoth. u. Grund- schulden 550 000, Barkaut. 3000, Guth. and. Versich.-Ges. 2 821 436, Beamtenwitwenkasse 287 522, Beamten-Pens Kasse 887 236, gemeinn. Fonds 312 814, Res. zu gemeinnütz. Zwecken 66 223, Guth. b. Banken 4 000 000, Saldi verschied. Abrechnungen 9698, Kapital-R.-F. 900 000, Res. 2. Deckung aussergewöhnl. Bedürfn. 4 000 000, Spar-R.-F. 1 500 000, Div.-Ergänz.-F. 1 000 000, Gewinn 2 982 684. Sa. M. 39 978 071. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 3068, Prämien-Res. 9 634 860, Schaden- f. Dubiose 1537, Prämieneinnahmen 27 128 903, Policegebühren 98 840, 39 568, Kursgewinn 20 369, sonst. Einnahmen 557 499. Sa. M. 39 920 124. sgabe: Rückversich.-Prämien 12 172 546, Schäden a. Vorjahren 1 604 264, do. aus 1908 8029 608, Prämienüberträge 10 045 422, Res. f. Dubiose 1537, Prov. 2 709 521, Verwalt.-Unk. 1 495 608, Steuern 331 955, Leistungen zu gemeinnütz. Zwecken 546 974, Gewinn 2 982 684 (davon Tant. 269 948, Div. 1 500 000, z. gemeinn. F. 538 720, 2. Div.-Ergänz.-F. 500 000, Ab- schreib. auf Grundstücke 158 043, Vortrag 15 971). Kurs Ende 1886–1908: M. 8800, 9118, 9450, 10 850, 11 250, 10 810, 11 060, 10 305, 10 200, 9750, 9300, 9100, 8360, 8400, 7000, 8100, 9800, 10 500, 10 450, 11 950, 9300, 9050, 10 375 per Aktie für die Einzahl. Notiert in Berlin u. Cöln. Dividenden 1888–1908: 0, %% 236é6 7623, 713, 71, 55, 63, 66, 70, 66, 705/, 75, 83 , 83, 83¼, 50, 50, 75, 83 % = M. 500 (1899 unter Entnahme von M. 159 063 a. d. Div.-Erg.-F., auch zur Zahlung der Div. für 1906 wurden dem Div.-R.-F. M. 600 000 ent- nommen. Zahlbar meistens Anfang Mai gegen Quittung (keine Div.-Scheine) demjenigen, der zur Zeit der G.-V. in den Büchern der Ges. als Aktionär eingetragen War. Coup.-Verj.: 5 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Fritz Schröder, Stellv. F. J. Dorst. Verwaltungsrat: (5 u. 5 Stellv.) Vors. Landger.-Assessor a. D. Rob. von Görschen, Stellv. Geh. Komm.-Rat Rob. Kesselkaul; Mitgl.: Geh. Komm.-Rat Dr. Ing. Karl Delius, Komm.-Rat Rich. Erckens, Sanitätsrat Dr. J. Beissel; Stellv. Mitgl. Oberbürgermstr. a. D. Geh. Reg.-Rat von Weise, Rob. Suermondt, Komm.-Rat Arthur Pastor, Paul Curio, Rich. von Görschen, Aachen. Zahlstellen: Eigene Kassen in Aachen, Berlin, München. Aachener Ruckversicherungs-Gesellsehaft in Aachen. Gegründet: Konc. am 28./5. 1853. Letzte Statutänd. v. 28./4. 1900. Zweck: Mit- u. Rückversich. in allen Versich.-Zweigen, Feuer-, Lebens-, Unfall- und Einbruchdiebstahlversich, sowie Versicherung gegen Wasserleitungsschäden. Für 1905 war eine Div. von 43½ % vorgeschlagen, als im April 1906 die Katastrophe von San Francisco eintrat. Die Abwick- lung der der Ges. aus der Katastrophe San Francisco betroffenen Schäden hat sich ungünstiger gestaltet, so dass es ungeachtet der Zurückstellung des Betrages vom M. 1 002 509 aus dem Gewinne von 1905 und der Preisgabe des Gewinnes für 1906 von M. 2 051 061, sowie der Aufopferung eines Betrages von M. 278 665 aus der Res. für aussergewöhnliche Bedürfnisse und der Aufopferung der Gesamtheit des Div.-Ergänz.-F. in Höhe von M. 470 000 bedurfte, um den Schadenansprüchen aus jener Katastrophe San Francisco gerecht zu werden und ausserdem noch den Aktionären eine Div. von M. 40 Pro Aktie = M. 240 000 zur Verfüg. stellen zu können. Kapital: M. 7 200 000 in 6000 Aktien à M. 1200 mit 25 % = M. 300, zus. M. 1 800 000 Einzahlung nach Erhöhung von Uurspr. 3 600 000 u. der Einzahlung um 5 % It. G.-V.-B. vom 15. Nov. 1895. Niemand darf mehr als 120 Aktien besitzen. Die Übertragung der t der Genehmigung der Dir. Nach dem Tode eines Aktionärs haben Aktien unterlieg die Erben binnen 6 Monaten einen neuen Besitzer vorzuschlagen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Bis Juni. Stimmrecht: Je 1–10 Aktien = 1 St. Kein Aktionär darf mehr als 50 fremde St. vertreten. Gewinn-Verteilung: (Kap.-R.-F. ist erfüllt), 4 % Div. auf das eingezahlte Kapital, vom Rest 6 % Tant. an Direktoren, etwaiger Überrest Super-Div., soweit nicht die Dir. Ausstattung einer Div.-Reserve bestimmt. Ob und inwieweit in ungünstigen Jahren Überweisungen aus der Div.-Erg.- gänzlicher Ausschüttung der Div.-Erg.-Reserve darf die für aussergew Reserve zur Aufbesserung der Div. stattfinden, bestimmt die Dir. Vor öhnliche Bedürf-