%èé% ù SRẽTPk é?!? q Vpp;-.. ........... Gas-Gesellschaften 19587 Passiva; A.-K. 330 000, Anleihe 210 000, Kredit. 15 517, Vorträge für Salär u. Löhne 873, Ern.-F. 5400. Sa. M. 561 790. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsunk. 18 335, Zs. 10 490, Ern.-F. 2700. – Kredit: Betriebseinnahmen 22 114, Installationskto 2187, Verlust 7224. Sa. M. 31 526. Dividenden 1906/07–1907/08: 0, 0 %. Direktion: Rich. Dunkel, Bremen. Aufsichtsrat: Vors. Baumeister Hubert Edler von Graeve, Metz; Stellv. Friedr. Wilh. Fuchs I, Christ. Reuther, Langenselbold; Graf Victor Serévyi, Metz; Emil Mathiessen, Bremen. Gaswerk Lauenburg, Akt.-Ges., Sitz in Bremen. Gegründet: 8./5. 1909; eingetr. 11./6. 1909. Gründer: Ing. Carl Francke jun., Fritz Kellner jun., Rich. Dunkel, Prokurist Fritz Oppenheim, Prokurist Paul Stegmann, Bremen. Zweck: Erwerb, Erbauung, Betrieb u. Verpachtung von Gas- u. Elektrizitätsanstalten. Kapital: M. 75 000 in 75 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./6. bis 31./5. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividende: Die erste Bilanz wird per 31./5. 1910 gezogen. Direktion: Rich. Dunkel, Bremen. Aufsichtsrat: Vors. Ing. Carl Francke jun., Stellv. Fritz Kellner, Prokurist Fritz Oppenheim, Bremen. Thüringer Gasgesellschaft in Leipzig. Gegründet: 4./11. 1867; eingetr. 29./6. 1871. 1872 siedelte die Ges. von Gotha nach Leipzig über. Statutänd. 23./3. 1900, 19./3. 1906 u. 20./3. 1907. Zweck: Erbauung, Erwerbung u. Betrieb von Gasanstalten u. von Anlagen zur Beleucht. u. Kraftabgabe aller Art, sowie Beteilig an solchen Unternehm. u. deren Betrieb. Die Ges. betreibt folg. Gasanstalten: Bitterfeld, Schönebeck a. E. (auch Elektrizitätswerk), Walters- hausen, Schneidemühl, Leipzig-Lindenau Böhlitz-Ehrenberg, Leipzig-Sellerhausen, Bad Kissingen, Egeln, Leipzig-Gohlis u. Wahren bei Leipzig, Torgau, Cüstrin, Bramsche (Prov. Hannover), Neunkirchen (Reg.-Bez. Trier), Stolberg (Rhld.), Netzschkau i. Vgtl., Neustadt a. Orla, Kitzingen a. Main, Grosszschocher- Windorf, Mügeln (Bezirk Dresden), das Vereinigte Gas- u. Elektr.-Werk Niedersedlitz (Sachsen), die Gasanstalten Leopoldshall-Stassfurt, Differdingen (Luxemburg), Bendorf (Rhein), Delitzsch, Zwenkau, Genthin, Wilhelmshaven u. Bant, Esch (Alzette) u. Karlstadt (Main). Die Gasanstalten Torgau, Neunkirchen (Bez. Trier), Kitzingen, Netzschkau u. Genthin werden pPachtweise betrieben. Das Gesamtversorgungsgebiet der vor- genannten 32 Gasanstalten umschliesst 151 Stadt- u. Landgemeinden u. selbständige Gutsbezirke, mit denen die Ges. bestimmte ihre Tätigkeit regelnde u. ihren Besitzstand sichernde Verträge abgeschlossen hat, soweit sie bei Erwerbung oder Erpachtung der Anlagen in solche Ver- träge nicht bereits einzutreten hatte. Die meisten dieser Verträge gewährleisten einerseits der Ges. eine bedingte Alleinberechtigung zur Gasversorgung oder überhaupt zur Licht- u. Kraftversorgung, andererseits sichern sie den Gemeinden Vorteile für deren eigenen Gas- bezug zu, zumeist auch das Recht, nach Ablauf einer längeren Zeitdauer (15–50 Jahre) die im Gemeindegebiete belegenen Anlagen der Ges. käuflich zu erwerben. Lediglich für die Gasanstalt Stolberg (Rheinl.) besteht die vertragl. Bestimmung, dass das Werk nach Ablauf des Vertrages (1942) unentgeltl. in das Eigentum der Stadtgemeinde Stolberg zu übergeben sei. Das Gesamt-Baukto wurde 1906 mit M. 5 750922 einschl. der Erwerbungen Wilhelmshaven. Bant u. Esch belastet. 1907 u. 1908 betrugen die Zugänge M. 2 086 029 bezw. 2 977 211. An den 1907 u. 1908 er Bauten waren wieder sämtliche Werke beteiligt. Bei einer Reihe der Werke machte sich die Einfügung entsprechender neuzeitlicher Apparate und die Erbauung geeigneterer Öfen notwendig. Mitte 1907 wurde mit dem Rate der Stadt Leipzig ein Kaufvertrag abgeschlossen, nach welchem die in Leipziger Flur belegenen Gasanstalten Leipzig-Gohlis, Leipzig-Lindenau u. Leipzig-Sellerhausen mit den in den Stadtteilen liegenden Rohrnetzen sowie mit dem Rohr- netze in dem Vororte Schönefeld zum Gesamt-Kaufpreise von M. 9 250 000 an die Stadt Leipzig übergehen. Die Übergabe der Werke erfolgt in Leipzig-Gohlis am 31./12. 1909, Leipzig-Lindenau am 31./12. 1910, Leipzig-Sellerhausen am 31./12. 1911. Der Kaufpreis für die zu übergebenden Werke war fällig mit M. 1 000 000 in bar am 1./7. 1908, ferner fällig mit M. 1 200 000 am 2./1. 1910, mit M. 4 000 000 am 2./1. 1911, mit M. 3 050 000 am 2./1. 1912. Der Stadtgemeinde steht es jedoch frei, die drei letztgenannten Zahlungen ganz oder teilweise mit 4 % Leipziger Stadtschuldscheinen zu leisten. Wenn auch mit dem Abgange dieser drei verkauften Werke ein beträchtlicher Teil des Gasverkaufes der Ges. ausfällt, so lässt die stetige Aufwärtsbewegung des Gasabsatzes bei den der Ges. verbleibenden Werken, und ins- besondere in den von ihr versorgten Vororten von Leipzig einen allmählichen Ausgleich und damit eine gewinnbringende Weiterverwendung des Erlöses aus den genannten Gasanstalts- Verkäufen erwarten. Gasabgabe aller Werke 1899–1908: 17 509 397, 18 845 132, 18 033 094. 19 095 364, 22 021 598, 23 751 835, 23 828 218, 28 614 579, 31 063 176, 31 093 215 cbhm. Ende 1908 wurden 338 051 Privatflammen von der Ges, mit Gas gespeist (an 57 644 Gasentnehmer) u. waren 1194 Gas- 100*