.% ― M. 3 100 000 geschätzt, sodass die zu gunsten der Schuldverschreib. eingetragene Sicher.- IIypoth. innerh. der Grenze bleibt, bis zu der die Anlegung von Mündelgeldern zulässig ist Theater und Opern-Häuser. auf 1./4. Verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit halbjährl. Frist auf einen Zinstermin ab 1912 Vorbehalten. Der als Sicherheit für diese Anleihe samt Zs. eingetragenen Sicher.-Hypoth zu gunsten des Leipziger Bauvereins G. m. b. H. im Betrage von M. 500 000 geht im Range eine Hypoth. von M. 1 000 000 vor und zwei Hypoth. von je M. 250 000 nach (s. oben). Der gerichtl. Sachverständige hat das Pfandgrundstück, jedoch ohne Mobiliar u. Inventar, au Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Zahlst.: Leipzig: Credit- u. Spar-Bank, zugleich gerichtl. Vertreterin der Oblig.-Inhaber. Kurs in Leipzig Ende 1903–1908: 98, 96, 86.60, 95.50, 93.25, 96.50 %. Auf- gelegt 9. u. 10./10. 1902 zu 100 %. Zugelassen Juni 1903; erster Kurs 4./7. 1903: 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bis 4 % Div., vom Übrigen 12 % Tant. an Vorst. u. Grat. an Angestellte, 8 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung einer festen Vergüt. von M. 6000% restl. 80 % als Super-Div. an Aktionäre. Bilanz am 31. Dez. 1908: Aktiva: Grundstück 1 279 081, Gebäude 1 817 000, Inventar u. Mobil. 82 620, Masch. 1, Effekten 3700, Bankguth. 8114, vorausbez. Versich. 2958, Vorräte 18 447, Kassa 11 373. – Passiva: A.-K. 900 000, Hyp. 1 500 000, do. Zs.-Kto 15 312, Oblig. 500 000, do. Zs.-Kto 8862, Kredit. 198 143, unerh. Erlös aus versteig. Aktien 3208, R.-F. 7000 (Rückl. 3000), Spec.-R.-F. f. besond. Fälle 55 000 (Rückl. 21 244), vorausbez. Miet- Zs. 4316, Extra-Abschreib. 22 620, Vortrag 8832. Sa. M. 3 223 297. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 24 048, Zs. 99 896, Abschreib. 9246, Gewinn 55 698. – Kredit: Vortrag 11 342, Überschuss aus dem Wirtschaftsbetriebe 123 794, do alls Verm iet. 53 751. Sa. M. 188 889. Dividenden 1902–1908: 0 (4 Mon.), 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Adolph Wiessner. Aufsichtsrat: (3–10) Vors. Komm.-Rat Franz Waselewsky, Stellv. Rechtsanw. Dr. Wilh. Just, Rechtsanwalt Dr. Felix Zehme, Kaufm. Johs. Meister, Kaufm. Willy Riedel, Komm.-Rat J. Tobias, Louis Uhlemann, Leipzig. Prokurist: Ernst Steinmetz. „Teatr Polski w ogrodzie Potockiego w Poznaniu- (Posen) Zweck: Betrieb eines polnischen Theaters. Kapital: M. 269 100 Grundkapital. Hypotheken: M. 460 000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Bilanz am 31. Dez. 1908: Aktiva: Bankguth. 1383, Immobil. 627 940, do. Wilhelms- höhe 250 380, Mobil. 63 403, Garderoben 16 258, Biblioth. 11 273, Effekten 113 245, Verlust 61 769. –Passiva: A.-K. 269 100, Kraszewski'sche Fonds 24 129, Beiträge der Frau Modrzejewska 101 951, Dr. Sylwester Buski'scher Fonds 113 245, Bühnen-F. 87 669, Fonds zur Errichtg. eines Sommertheaters 3846, Hyp.-Darlehen 460 000, Baugenossen. „Pomoc“ 15 000, Bank- Kredit 70 712. Sa. M. 1 145 654. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 5428, Bühnen-Subvention 6000, Verwaltung 2041, Verlust 2669. – Kredit: Potocki'sches Kto 900, Subvention der Baugenossenschaft „Pomoc“ 6000, Billetzusatzeinnahme 3739, Mieten 5500. Sa. M. 16 139. Dividenden 1895–1908: 0 %. Vorstand: Bank-Dir. Michael Wigckowski. Graf Benzelstjerna von Engeström, Dr. E. Krysiewicz. Aufsichtsrat: Vors. W. Jerzykiewicz. Stellv. St. Cegielski. Theaterbau-Aktiengesellschaft in Stuttgart. Gegründet: 18./3. 1908; eingetr. 6./7. 1908. Gründer: Brauerei Frank Stuttgart, Architekt Albert Eitel, Kgl. Hofwerkmeister Albert Hangleiter, Fabrikant Oskar Hinderer, Architekt Eugen Steigleder, Stuttgart. Statutänd. 4./2. 1909. Zweck: Erwerb des bisher im Eigentum der Rhein. Creditbank in Mannheim befindlichen, an der Kleinen Königstrasse gelegenen Baugrundstücks Nr. 12 in Stuttgart (ca. 9 a 64 am, übernommen für M. 400 000) u. etwaigen weiteren angrenzenden Areals. Überbauung dieser Grundstücke mit einem Gebäude für den Betrieb eines Theaters, eines Restaurants u. für Geschäfts- u. Wohnräume, die Einrichtung u. event. der Betrieb des Theaters u. Restaurants sowie die Verpachtung, Vermietung, sonst. Ausnützung und die Veräusserung der Grund- stücke. Die a. o. G.-V. v. 4./2. 1909 genehmigte die Erwerbung eines neben dem Gesellschafts- grundstück liegenden Bauplatzes für M. 140 000. Nach Genehmigung der Baupläne wurde Mitte März 1909 mit dem Bau begonnen, der am 1./11. 1909 beendet sein muss. Das ca. 800 Sitzplätze haltende Theater ist unter dem Namen: Stuttgarter Schauspielhaus“ an den Direktor des Frankfurter Residenztheaters in Frankf. a. M., Max Gabriel, welche auch den Fundus des Theaters zu beschaffen hat, vom 1./11. 1909 ab auf 5 Jahre für M. 45 000 P. a. verpachtet. Die Verwertung der weiteren Räumlichkeiten ist im Laufe des Jahres 1909 in ziemlich sichere Aussicht zu nehmen. Kapital: M. 210 000 in 210 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 150 000. Die a. o. G.-V. v. 4./2. 1909 beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 60 000 in 60 Aktien, begeben zu pari.