. Geetreide-Mühlen, Brot-Fabriken etc. Säcke 2311, Vieh 3720, Pferde 6300, Masch. 7334, Kohlen 103, Waren 17 486, Haushalt 400, Haderslebener Bank 1501, Kto pro Diverse 46 949, Verlust 12 727. – Passiva: A.-K. 50 000, Akzepte 69 349, Hypoth. 110 000, R.-F. 544, Ern.-F. 544, Delkr.-Kto 116. Sa. M. 230 554. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 1869, Geschäfts-Unk. 2360, Zs. 4619, Pferde 3961, Kohlen 951, Diskont 3444, Haushaltung 4621, Gehälter 7003, Feuerversich. 553. – Kredit: Länderei 4203, Schweine 1673, Vieh 1256, Hühner u. Enten 209, Waren 6014,. Mahlgeld 3040, Verlust 12 727. Sa. M. 29 124. Dividenden 1903/04–1908/09: 0, 3, 6, 0, 4, 0 %. Direktion: Martin Andresen, Hans Thuesen, Nis Madsen Thuesen. Aufsichtsrat: Niels Bramsen, Claus Hansen, Nicolai Möller, Nis Nissen, L. Möller, J. Möller, J. N. Nissen, Hans Krog. Kunstmühle Bobingen in Augsburg. Gegründet: 28./6. 1882. Letzte Statutänd. 7./9. 1900. Zweck: Betrieb einer Getreide-Kunstmühle mit Teigwarenfabrik. Abschreib. auf Debit. im Betrage von M. 16 226 verursachten 1906/07 einen Verlust von M. 5131 (trotz eines Brutto- gewinns von M. 142 425). Die 3 % Div. für 1906/07 wurde aus dem Spec.-R.-F. gezahlt. 1907/08 ein neulicher Verlust von M. 13 615 inkl. M. 5131 Verlustvortrag. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000. Hypotheken (1909): Noch M. 124 720 zu 4 % u. 2 % Tilg. vom 1./4. 1904 an. Anleihe: M. 100 000 in 4 % Prior.-Oblig. v. 2./1. 1889, Stücke à M. 500. Zs. 2. I1. u. 1./7. Tilg. ab 1895 durch jährl. Ausl. von mind. M. 5000 in der G.-V. auf 2./1. Zahlst.: Augsburg: Flesch & Ulrich Nachf. Noch in Umlauf am 1./7. 1909 M. 20 500. 0 Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R. (mind. zus. M. 1800 als fixen Gehalt), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1909: Aktiva: Immobil. 254 320, Masch. u. Mobil. 174 538, Land- wirtschaft 5690, Säcke 16 704, Debit. 215 472, Kassa u. Wertp. 8566, Waren 145 228. – Passiva: A.-K. 300 000, Oblig. 20 500, Hypoth. 124 720, Amort. 231 234, R.-F. 30 000, Spez.- R.-F. 2253, alte Div. 40, Kredit. 89 762, Gewinn 22 010. Sa. M. 820 521. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter, Löhne u. Unk. 111 806, Zs. 7700, Reparat., Säckeabnutzung 7906, Abschreib. 2415, Gewinn 22 010. Sa. M. 151 838. – Kredit: Brutto- gewinn an Getreide-, Teigwaren-, Mehl- u. Ökonomie-Kto M. 151 838. Kurs Ende 1886–1909: 112, 92, 102, 105, 106, 107, 100, 93, 88, 95, 95, 90, 100, 95, 95, 85, 90, 96, 88, 85, 85, 80, 70, 72 %. Eingeführt 1884 zu 105 %. Notiert in Augsburg. Dividenden 1886/87–1908/09: 0, 4, 4, 4½, 7, 0, 2, 2, 4, 2, 3, 5, 4, 4, 4, 4, 4, 2, 4, 4, 3, 0, 4 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: J. Haggenmiller. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Siegfr. Landauer, Stellv. Rentier Emil Kremer, Komm.-Rat Paul Schmidt, G. Flesch, Grosshändler Ed. Hellmann, Augsburg. Zahlstelle: Augsburg: Fr. Schmid & Co. Hefftsche Kunstmühle, Akt.-Ges. in Bammental (Baden). Gegründet: 23./4. 1908 mit Wirkung ab 16./7. 1908; eingetr. 16./7.1908 in Heidelberg. Gründer: Süddeutsche Disconto-Ges., Jakob Hirsch & Söhne, Gebr. Zimmern & Comp., N. Steiner & Cie., Ludwig Zimmern, Mannheim. Die Gründer machten auf das A.-K. folgende Einlagen und brachten gemeinschaftlich ein: Die in Bammenthal gelegene, bisher von der Firma C. F. Hefft & Söhne daselbst betriebene Kunstmühle mit den nachstehend verzeichneten Vermögenswerten, wie sich solche aus einer auf 13. April 1908 aufgestellten Bilanz dieser Firma ergeben: Effekten 4920, Kassa u. Reichsbankguth. 11 529, Wechsel 3103, Waren 57 524, Säcke 22 100, Kohlen- vorrat 215, Debit. 102 679, Mühle mit Wasserkraft, Wohnhaus u. Grundstücken 663 574, zus. M. 865 645. Diese Werte sind belastet mit einer Hypoth. von M. 400 000, Guthaben der Süddeutschen Disconto-Ges. 15 645, zus. M. 415 645, somit Überschuss M. 450 000, wofür 450 Aktien gewährt wurden. Zweck: Herstellung von Mühlenfabrikaten u. ähnlichen oder verwandten Produkten sowie der Handel mit solchen, insbesondere die Fortführung der bisher unter der Firma C. F. Hefft & Söhne in Bammenthal betriebenen Kunstmühle. Kapital: M. 450 000 in 450 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 400 000. Genussscheine: 150 Stück im Nennwerte à M. 1000, welche den Gründern Nr. 1–4 (s. oben) zur Deckung ihrer Forder. gewährt wurden. Die Genussscheine sind bis 4 % div.-ber. und. zwar aus dem Reingewinn, welcher sich nach Abzug von 4 % Div. auf die Aktien u. von 15 % Tant. an A.-R. ergibt. Der verbleibende Rest muss zur Hälfte zur Auslos. von Genuss- scheinen so lange verwendet werden, bis diese vollständig getilgt sind. Wird die restliche Hälfte zur Verteilung einer Super-Div. verwendet, so muss derselbe Betrag, der auf eine Aktie entfällt, auch auf den Genussschein ausbezahlt werden. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.