à%77 und Zucker-Raffinerien. 1199 Stücke à M. 1000 M. 466.24, à M. 500 M. 233.12, à M. 300 M. 139.87; als Restquote entfiel auf die Stücke à M. 1000 M. 4.70, à M. 500 M. 2.35, à M. 300 M. 1.41, zahlbar ab 26./3. 1907, Dividenden 1901/1902–1903/1904: 0, 0, 0 %. Direktion: Emil Krüger, Th. Halpaus. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Albert Behrend, Stellv. R. Schossel, Georg Gentler, Ilsenburg; Rittergutsbes. Alfred Hornemann, Gutenpaaren; Amtmann Clem. Petri, Paretz; Tierarzt Meier, Ketzin; A. Heinze, Charlottenburg; Gutsbes. Rich. Schmidt, Schmergow; Ziegeleibes. Theod. Schmidt, Berlin. Zuckerfabrik Klein-Wanzleben vorm. Rabbethge & Giesecke A.-G. in Wanzleben, Prov. Sachsen. Gegründet: 1838, A.-G. seit 29./5. 1885. Statutänd. 26./10. 1901, 25./1. 1904, 4./3. 1907 u. 29./10. 1909. Fabrikation von ker u. landwirtschaftl. Betrieb. Produktion 1902/1903 bis 1908/09: 123 300, 204 458, 174 776, 229 918, 230 742, 226 606, 230 910 Ctr. (1908/09: 27 196 Ctr. Melasse); Rübenverarbeitung: 807 384, 1 391 425, 1 065 845, 1 438 695, 1 419 941, 1 439 525, 1 252 661 Ctr. In der Okonomie waren 1908/09: 186 Pferde, 530 Ochsen, 89 Stiere u. 14 271 Schafe etc. vorhanden. Die Ges. ist bei der offenen Handels-Ges. Rabbethge & Giesecke in Winnitza (Podolien, Russland) beteiligt. 1902/03 hat die Ges. die Zuckerfabrik Seehausen, Goedicke & Wilke, käuflich erworben mit allen Ländereien von ca. 10 000 Morgen, darunter Pacht (bis 1./7. 1923) der Domäne Dreileben, des Ritterguts Eggenstedt und der Domäne Oevelgünne; letztere ist weiter verpachtet. Die Zuckerfabrik Seehausen wurde ausser Be- trieb gesetzt. Zugänge auf Anlage-Kti 1904/05–1908/09 M. 411 160, 370 289, 241 272, 496 157, 465 074. Kapital: M. 4 600 000 gleichberechtigter Aktien à M. 1000. Das A.-K. betrug urspr. M. 2 700 000 u. lt. G.-V. v. 25./1. 1904 um M. 900 000 erhöht. Die 900 neuen St.-Aktien mit Div.-Recht ab 1./7 wurden von der Hildesheimer Bank zu 113 % übernommen u. den gesamten Aktionären 30./1.–18./2. 1904 zu 115 % zuzügl. 4 % St.-Zs. u. Schlussnoten- stempel zum Bezuge „ Nettoagio mit M. 90 000 in den R.-F. Die Erhöhung erfolgte wegen Ankauf der Frma Goedicke & Wilke (S. oben). Die a. o. G.-V. v. /3.. beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 1 000 000 (auf M. 4 600 000) in 1000 Aktien mit Div.-Ber. ab. 1./7. 1906, übernommen von der Hildesheimer Bank zu 132.50 %, angeboten den Besitzern der St.-Prior.-Aktien 1:1 im März 1907 zu 135 %, wogegen die bisherigen Vorzugs- rechte der M. 1 000 000 St.-Prior.-Aktien mit Wirkung ab 1./7. 1906 erloschen. Anleihe: M. 4 000 000 in 3 3 Teilschuldverschreib. von 1909, rückzahlbar zu 100 %. 100 Stücke à M. 5000, 800 à M. 2000, 1600 àa M. 1000, 600 à M. 500 lautend auf den Namen der Hildesheimer Bank oder Örder und durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./5. u. 1. 11. Tilg. ab 1913 durch jährl. Auslos. von mind. M. 200 000; ab 1913 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hypoth. Eintragung zur I. Stelle auf rund 2560 Morgen Grundbesitz zum Selbstanschaffungspreis von rund M. 2 560 000, auf welchem Gebäude für Fabrik, Okonomie u. Samenzucht errichtet sind im Taxwerte von rund M. 3 000 000, in denen sich Masch., Geräte u. Inventar befinden zum Taxwert von rund M. 3 300 000, zus. M. 8 860 000. Der Erlös der Anleihe diente zur Heimzahl. der Anleihe v. 1891 u. 1892 (s. unten), zur Rückzahl. einer Hypoth. von M. 800 000, sowie zur Verstärk. der Betriebsmittel in Anbetracht der grossen Ausdehnung, die das Rübensamengeschäft er- fahren hat, des Erwerbs von Acker und umfangreichen Bauten. Die Obligationäre der noch im Restbetrage von M. 1 880 000 in Umlauf befindlichen Teilschuldverschreib, v. 1891 u. 1892 gekündigt zum 1./10. 1909) konnten Stücke der neuen Anleihe im Umtausch beziehen. Zahlst.: Hildesheim: Hildesheimer Bank u. deren Fil. in Goslar, Göttingen, Harzburg u. Lamspringe. Aufgelegt am 1.–3. Juli 1910 zu 99.25 %. An keiner Börse notiert. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. im Okt. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. ? % z. R.-F. (Grenze 25 % des A.-K.), vertragsm. Tant. an Vorst., 5 % Div. an Aktien, v. Rest ca. die Hälfte als Super-Div., die andere Hälfte an Extra-R.-F. bezw. als Vortrag. Der A.-R. erhält (ausser einer festen Jahresvergüt. von zus. M. 30 000) 0% Tant. nach Absetzung von 4 % an das ganze A.-K. Bilanz am 30. Juni 1909: Aktiva: Gebäude der Fabrik 119 000, Masch. u. Geräte 423 000, Schnitzeltrocknungs-Anl. 245 000, .. 148 801, Kohlen 14 533, Kalkofen 9045, Assekuranz 1350, Waren 512 668, Acker 3 303 527, Gebäude der Ökonomie 1 182 000, Inventar 278 400, Bestellung 245 457, 253 312, Ackerpacht 163 377, Fourage 68 525, Pferde 115 420, Ochsen 196 830, Stiere 56 920, Schäferei 147 303, 37 493, elektr. Anlage 12 001, Ereubabnanhee 1, Speicher I innica 25 001, inlage 250 000, Neubau 77 992, Effekten 21 051, W echsel 79 789, Kassa 28 038, Debit. 5 355 882. – Passiva: A.-K. 4 600 000, Hypoth. 332 000, Oblig. 4 000 000, R.-F. 1 020 00 00 (Rüc . 73 986), Extra-R.-F. 2 912 000 (Rückl. 602 000), Beamten-Pens.- u. Unterst.-F. 36 723, eiserner Bestand Meyendorf 36 923, unerhob. Div. 100, Kredit. 278 798, a. o. Abschreib. 25 000, Tant. an A.-R. 24 723, do. an Dir. 101 771, Div. 552 9000, Vortrag 151 682. Sa. M. 14 071 724. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rüben 1 286 289, Kohlen 71 797, Salär 10 879, Löhne 132 007, Reparat. 73 900, Unk. 90 147, Kalkofen 13 588, Assekuranz 8287, Inventar 31 582, Bestellung 281 617, Melioration 257 014, Ackerpacht 320 066, Salär 31 747, Löhne 568 739, Fourage 508 976, Pferde 22 648, Ochsen 50 149, Assekuranz 43 099, Menaf ge 28 153, Unk. 284 300,