Inländische Staatspapiere, Fonds usw. Potsdam. 4 % Stadt-Anleihe von 1892. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: 1½ % und Zinsenzuwachs durch Rückkauf oder Verlosung; von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Genossenschaftsbank, A. Schaaffhausenscher Bankverein; Frankfurt a. M.: Deutsche Genossenschaftsbank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Köln: A. Schaaffhausenscher Bankverein; Potsdam: Potsdamer Kredit- bank. Aufgelegt am 6. Juli 1892 zu 102.75 %. Kurs Ende 1892–96: 102.70, 102.75, 104, 103.40, 102 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Pulsnitz. 3½ % Stadt-Anleihe von 1882/91 im Gesamtbetrage von M. 300 000 und zwar 1882 M. 200 000 und 1891 M. 100 000, von denen noch M. 250 000 in Umlauf und M. 30 000 unbegeben sind. Stücke à M. 100, 500 (1882 er), M. 200, 300 (1891 er). Zinsen: für 1882 er Anleihe 1. April, 1. Okt., für 1891 er Anleihe 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: 1882 er Anleihe bis 1932, 1891 er Anleihe von 1900 bis 1940. Verlosung jährlich im Mai, vorläufig aber nur die 1882 er Anleihe. Zahl- stellen: Pulsnitz: Stadtkasse; Dresden: Menz, Blochmann & Co. Eingeführt in Dresden. Kurs Ende 1896: 100 %, notiert in Dresden. Regensburg. 3½ % Stadt-Anleihe von 1888. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: ½ % mit Zinsenzuschlag, Durch Verlosung am 1. Juli per 1. Okt. Zahlstellen: Regensburg, Stadtkämmerei; Ulm: Bank-Kommandite; München: Merck, Finck & Co. Kurs Ende 1891–96: 93, 25, 95, 96,20, 99,30, 99,70, – %, notirt in München. 3 % Stadt-Anleihe von 1889. M. 3 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. Febr., 1. Aug. Tilgung: % mit Zinsenzuwachs. Durch Verlosung am 1. Juli per 1. Aug. in 66 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Regensburg: Stadtkämmerei; Berlin: Berliner Handelsgesellschaft; München und Nürnberg: Bloch & Co. Kurs Ende 1890–96: 87, 83, 85,70, 86, 50, 93, 96,75, 94.50 %, notirt in Berlin. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Rendsburg. 3½ Stadt-Anleihe M. 2 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 2. Jan. 1. Juli. Tilgung: Die Rückzahlung der ganzen Schuld von M. 2 500 000 erfolgt nach einem Tilgungsplan mittelst Ankauf oder Verlosung im Juli per 2. Jan. des folgenden Jahres in den Jahren 1896 bis spätestens 1940 aus einem Tilgungsstock, welcher bezüglich des Teilbetrages von M. 900 000 wenigstens mit 1 %, bezüglich des Teilbetrages von M. 1 600 000 wenigstens mit 1 % des Kapitals jährlich unter Zuwachs der Zinsen gebildet wird; von 1906 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Rendsburg: Stadtkasse, Spar- und Leihkasse; Hamburg und Altona: Vereinsbank in Hamburg. Kurs Ende 1896: 100.50 %, notiert in Hamburg. Ver- jährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Rheydt. 3½ % Stadt-Anleihe von 1891/92. M. 2 100 000 in Stücken à M. 500, 1000. Zinsen; 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: durch Rückkauf oder Verlosung im Aug. per 1. Juli des folgenden Jahres mit 1,3 % und Zinsenzuwachs bis spätestens 1929, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Rheydt und Krefeld: Peters & Co; Berlin: Delbrück Leo & Co., A. Schaff- hausenscher Bankverein; Köln: A. Schaaffhausenscher Bankverein. Eingeführt in Berlin im April 1896 zu 102.25 %. Kurs Ende 1896: 102 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Riesa. 3½ % Stadt-Anleihe von 1891. M. 800 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: vom 1. Juni 1895 mit 1 % und Zinsenzuwachs bis spätestens 1938, von 1895 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen; Dresden: Sächsische Bank und deren Filialen; Riesa: Stadtkasse. H. W. Seurig. Aufgelegt in Dresden und Leipzig am 30. Juni 1891 zu 95.25 %. Kurs Ende 1891–96: –, 96, –, –, –, – c%%, notiert in Dresden. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren.