Kaiserreich Osterreich. 97 der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei in Papier. Kurs Ende 1890–97: 105.20, 104.80, 106, 103.70, 104.50, 107.30, 109.90, – %. Notiert in Frankfurt a. M. 5¼ % steuerfreie abgestempelte Elisabeth-Westbahn-Aktien, II. Emission (Linz- Budweis). fl. 3 505 600 in Stücken à fl. 200. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Aus. losung von 1912 bis 1957. Zahlstellen: Wie Emission I. Zahlung der Coupons und ver- losten Stücke steuerfrei in Silber. Kurs Ende 1891–97: 95.60, 97.20, 96, 95.25, 98, 102, 100.50 %. Notiert in Frankfurt a. M. 5 % steuerfreie abgestempelte Elisabeth-Westbahn-Aktien, III. Emission (Salzburg- Tirol). fl. 6 402 000 in Stücken à fl. 200. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Auslosung von 1912 bis 1964. Zahlstellen: Wie bei Emission I. Zahlung der Coupons steuerfrei in Silber. Kurs Ende 1890–97: 94.50, 93.50, 94.50, 90,50, 95.20, 97.50, 99.20, 98 %. Notiert in Frankfurt a. M. 4 % steuerfreie Elisabeth-Westbahn-Obligationen von 1890. Goldfl. 44 287 500, davon in Umlauf unverlost am 30. Juni 1897 fl. 43 780 000, in Stücken à fl. 100, 200, 1000, 5000, 10 000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1892 ab nach einem Tilgungsplan durch Ver- losung am 2. Juli per 2. Jan. des folgenden Jahres innerhalb 80 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Disconto-Gesellschaft, S. Bleichröder, Bank für Handel und Industrie; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne, Filiale der Bank für Handel und Industrie. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland steuerfrei in Mark zum festen Verhältnis von fl. Gold 40 = M. 81. Kurs Ende 1890–97: 99.25, 98.50, 99,10, 9325, ?? 102, 102.40, 103.20 %. Notiert in Berlin. Kaiser Franz Josef-Bahn (verstaatlicht). 5 % Österreichische steuerfreie Eisenbahn-Staats-Schuldverschreibungen (konv. Kaiser Franz-Josef-Bahn-Aktien). fl. 42 416 600 in Stücken à fl. 200. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1946 ab durch Verlosung bis 1962, Verstärkung und Totalkündigung nicht vorbehalten. Zahlstellen: In Deutschland keine, Wien: Staatsschuldenkasse. Die Zahlung der Coupons und verlosten Stücke erfolgt steuerfrei in Silber. Kurs Ende 1890–97: 102.50, 100.50, 102.25, 98.60, 102.60, 106.75, 108.90, 108.30 %. Notiert in Frankfurt a. M. Verjährung der Coupons in 6 Jahren n. F. 4 % steuerfreie Silber-Prioritäts-Anleihe von 1884. fl. 69 048 600, davon noch in Umlauf am 30. Juni 1897 fl. 65 620 000, in Stücken à fl. 200, 1000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1884 ab durch Verlosung am 1. April per 1. Okt. innerhalb 69 Jahren, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Disconto-Gesellschaft, Deutsche Bank, Bank für Handel und Industrie, S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne, Deutsche Vereinsbank, Filiale der Bank für Handel und Industrie: Stuttgart: Württembergische Vereinsbank. Die Zahlung der Coupons und verlosten Stücke erfolgt steuerfrei ohne jeden Abzug in Silber. Beim Handel in Berlin, Leipzig und München wird seit dem 1. Juli 1893 1 fl. = M. 1.70 umgerechnet, in Frankfurt a. M. nach wie vor 1 fl. = 2 M. Kurs Ende 1890–97: 85.70, 82.50, 82.10, 93.40, 96.80, 99.30, 100, 100.10 %. Notiert in Berlin, Frankfurt a. M., Leipzig, München. Verjährung der Coupons in 3 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren nach Fälligkeit. Kronprinz Rudolf-Bahn (verstaatlicht). 4 % steuerfreie Silber-Prioritäts-Anleihe von 1884. fl. 70 194 600, davon noch unverlost in Umlauf am 30. Juni 1897 fl. 67 260 000 in Stücken, à fl. 200, 1000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Verlosung am 1. Okt. per 1. April des folgenden Jahres innerhalb 72 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug zum Kurse von kurz Wien. Beim Handel in Berlin, Dresden, Leipzig, München seit 1. Juli 1893 1 fl. – M. 1.70, in Frankfurt a. M. und Hamburg nach wie vor 1 fl. = M. 2. Kurs Ende 1890–97: 85.70, 81, 81.50, 92.50, 95.90, 99.50, 99.90, 99.50 %. Notiert in Berlin, Dresden, Frankfurt a. M., Hamburg, Leipzig, München. 4 % steuerfreie Gold-Prioritäts-Anleihe (Salzkammergut-Bahn). M. 58 156 600, davon noch unverlost in Umlauf am 30. Juni 1897 M. 56 640 000, in Stücken à M. 400, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1885 ab durch Verlosung am 1. Okt. per 1. April des folgenden Jahres innerhalb 82 Jahren. Zahlstellen: Wie oben. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug in Reichsmark. Kurs Ende 1890–97: 100.50, 99, 100.80, 100.25, 103, 102.80, 102.80, 102.20 %. Notiert in Berlin, Dresden, Frankfurt a. M., Hamburg, Leipzig. München. Verjährung der Coupons in 3 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren nach Fälligkeit. Mährische Grenzbahn (verstaatlicht laut Gesetz vom 11. Dezember 1894). Die Österreichische Regierung gewährte bei der Einlösung der Bahn den Aktionären 4 % auf das Netz der früheren Gesellschaft eingetragene Obligationen, und zwar Kr. 400 = fl. 200 Obligationen auf fl. 2000 Aktien; ausserdem konvertierte sie die von der Gesellschaft übernommenen 5 % Obligationen in die neue 4 % Anleihe. Staatspapiere etc. VII