Schweden. —– Schweiz. 117 schädigungssumme an die Besitzer von Grundstücken, welche durch Feuer beschädigt sind, nicht eher ausgezahlt werden dürfen, als bis die Hypothekengläubiger befriedigt sind. Der Grundfonds betrug Ende 1896 Kr. 1 101 400, hierzu noch ein Reservefonds von Kr. 271 525. 4½ % Pfandbriefe von 1882. Kr. 6 000 000, davon noch im Umlauf Ende 1896 Kr. 4 943 000, in Stücken à Kr. 1000, 5000. Zinsen: 15. April, 15. Okt. Tilgung: Von 1884 ab durch Verlosung im April per 15. Okt. bis 1934, von 1900 ab Verstärkung und Total- kündigung zulässig. Zahlstelle: Hamburg: Wechslerbank. Kurs Ende 1890–97: 100, 99.50, 100, 100.25, 103.35, 101.75, 102, 100.30. Notiert in Hamburg. 4 % konvertierte Pfandbriefe von 1883, anfangs 4½ %, im Jahre 1893 auf 4 % kon- vertiert. Kr. 10 000 000 = M. 11 250 000, davon noch im Umlauf Ende 1896 Kr. 9 183 733½ = M. 10 331 700, in Stücken à M. 300, 450, 900, 4500. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Tilgung: Von 1884 ab durch Verlosung im April per 1. Mai resp. 1. Nov. innerhalb 52 J ahren, vom 1. Jan. 1899 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Berliner Handels- Gesellschaft, Born & Busse. Kurs Ende 1893–97: 100.40, 102.20, 101, 100.70, 100.25 %. Notiert in Berlin. 3½ % Pfandbriefe von 1888. Kr. 22 000 000, davon begeben bisher Kr. 11 000 000; im Umlauf Ende 1896 Kr. 10 435 400, in Stücken à Kr. 400, 1000, 2000, 4000. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Tilgung: Vom 1. Nov. 1889 ab durch Verlosung am I. April per 1. Nov. innerhalb 55 Jahren, Verstärkung und Totalkündigung seit 1895 zulässig. Zahlstelle: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coupons und der verlosten Stücke in Hamburg zum vista Kurse von Stockholm. Aufgelegt in Hamburg am 4. und 5. Okt. 1888 zu 94.50 %. Kurs Ende 1890–97: 86.50, 86.50, 85.25, 88.80, 95.90, 95.50, 94, 95 %. Notiert in Hamburg. Stockholmer Hypotheken-Kasse (Stockholms Hypothekskassa) in Stockholm. Die Stockholmer Hypotheken-Kasse hat den Zweck, Hypotheken auf im Stockholmer Stadtbezirke belegenen Gebäuden bis zur Höhe von des Tax- und Brandkassenwertes zu gewähren. Die zu beleihenden Gebäude müssen gegen Feuersgefahr versichert sein und muss ihre Police bei der Hypothekenkasse deponiert werden. Das Institut untersteht der Aufsicht der Regierung. Grundfonds am 31. Dez. 1897 Kr. 498 200; Reservefonds am 31. Dez. 1897 Kr. 95 697.34. Von den Obligationen der Kasse werden nur die Obligationen von 1886 in Deutschland gehandelt. 3½ % Obligationen von 1886. Kr. 3 000 000, davon noch unverlost am 31. Dez. 1897 Kr. 2 799 200, in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Tilgung: Durch Ver- losungen im Mai per 1. Nov. innerhalb 60 Jahren, von 1897 ab Verstärkung und Total- kündigung zulässig. Zahlstelle: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Kurs Ende 1890–97; 93, 90, 89.65, 91, 95, 96.90, 96.75, 96 %. Notiert in Hamburg. Schwedische Schonen-Güter-Hypotheken-Pfandbriefe. 4 % Schwedische Schonen-Güter-Hypotheken-Pfandbriefe, M.-Banco 10 000 000 in Stücken à M.-Banco 200, 500, 1000, 2000, 3000. Zinsen: 15. Juni, 15. Dez. Tilgung: Von 1858 ab durch Verlosungen am 15. März und 15. Sept. per 15. Juni resp. 15. Dez. binnen 40 Jahren bis 1898. Zahlstelle: Hamburg: Norddeutsche Bank. Kurs Ende 1890–97: 100, 99.90, 100, 100, 101, 100, 100, 100 %. Notiert in Hamburg. Verjährung der Coupons und verlosten Obligationen in 10 Jahren. Schweiz. 3½ % Eidgenössische Anleihe von 1888. frs. 6 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1897 frs. 1 180 000, in Stücken à frs. 1000. Zinsen; 30. Juni, 31. Dez. Tilgung: Die Anleihe ist am 31. Dez. 1898 rückzahlbar. Die Eidgenossenschaft behält sich jedoch das Recht vor, vom Jahre 1890 an, alljährlich auf den 31. Dez., höchstens 10 % des Anlehens zurück- zuzahlen. Zahlstellen: Berlin: Breest und Gelpke; Frankfurt a. M.: Filiale der Bank für Handel und Industrie. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke zum jeweiligen Tages- kurse für 10tägige Schweizer Wechsel. Kurs Ende 1890–97: 100.40, 99, 103.359, 193.10, 25, 104.75, – / Lotiert in Berlin. 3½ % Eidgenössische Anleihe von 1889. frs. 25 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1897 frs. 21 557 000 in Stücken à frs. 1000, 5000, 10 000. Zinsen: 30. Juni, 31. Dez. Tilgung: Von 1893 ab durch Verlosung im Sept. per 31. Dez. bis spätestens 1917, vom 31. Dez. 1900 an Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank, Breest & Gelpke; Frankfurt a. M.: Frankfurter Filiale der Deutschen Bank; Deutsche Effekten- und Wechselbank; Strassburg i. E.: Bank von Elsass und Lothringen. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Deutschland zum Tageskurse für kurze Schweizer Wechsel. Aufgelegt in Berlin am 22. Juli 1889 zu 101.75 %. Kurs Ende 1890–97: 99.10, 99, 103, 101.80, –, 105.50, 104.40, –%. Notiert in Berlin, Frankfurt a. M. 3 % Eidgenössiche Eisenbahnrente. frs. 69 333 000 Kapital = frs. 2 079 990 Rente in Stücken à frs. 30, 150, 300 Rente = frs. 1000, 5000, 10000 Kapital. Zinsen: Jeder Coupon über je 1 % Rente zahlbar am 2. Jan., 1. Mai, 1. Sept. Tilgung: Der Bundesrat hehält sich