4 % 4 % Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. halb 50 Jahren. Die Bank verpflichtet sich, bis zum 1. Juli 1904 Verlosungen von Pfandbriefen II. Serie nur insoweit vorzunehmen, als die Schuldner der dieser Serie zu Grunde liegenden Hypothekendarlehen thatsächlich aus eigenem Antriebe Rückzahlungen leisten, sie begiebt sich somit bis zum 1. Juli 1904 des Rechtes einer Konversion. Zahl- stellen: Berlin: Nationalbank für Deutschland; Hamburg: L. Behrens & Söhne. Die Zahlung der Coupons und verlosten Stücke erfolgt ohne jeden Abzug in Deutschland zu dem jeweilig notierten Kurse von kurz Wien. 1 Kr. = M. 0.85. Aufgelegt in Berlin Kr. 6 000 000 am 9. April 1896 zu 98.75 %. Kurs Ende 1896–97: 99.50, 99.75 %. Notiert in Berlin und Hamburg. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der verlosten Pfand- briefe in 32 Jahren nach Fälligkeit. steuerfreie Pfandbriefe, Serie III. Kr. 30 000 000 in Stücken à Kr. 200, 1000, 2000, 10 000. Zinsen: 1. Febr., 1. Aug. Tilgung: Durch Ankauf oder durch Verlosung innerhalb 50 Jahren. Die erste Verlosung findet im Januar 1898 statt; Verstärkung und Total- kündigung mit sechsmonatiger Frist jederzeit zulässig, doch muss die Verfallzeit der solcher Weise zur Einlösung gelangenden Pfandbriefe wenigstens 12 Monate, vom Tage der Ausstellung des Pfandbriefes an gerechnet, betragen. Zahlstellen: Berlin: National- bank für Deutschland; Karlsruhe: Veit L. Homburger. Zahlung der Zinsen und der verlosten Stücke in Deutschland ohne jeden Abzug zum jeweilig notierten Kurse von kurz Wien. 1 Kr. = M. 0.85. Eingeführt in Berlin im Oktober 1897; erster Kurs am 25. Okt. 1897: 99.75 %. Kurs Ende 1897: 99.75 %. Notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der verlosten Stücke in 32 Jahren nach Fälligkeit. steuerfreie Communal-Obligationen, Serie II. Kr. 30 000 000 = M. 25 500 000 in Stücken à Kr. 200, 1000, 2000, 10 000 = M. 170, 850, 1700, 8500. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Kauf oder durch Verlosung zu 102 % binnen 50½ Jahren; die erste Auslosung erfolgt im September 1898, doch muss die Verfallzeit der solcher Weise zur Einlösung gelangenden Kommunal-Obligationen in minimo 12 Monate, vom Tage der Ausstellung der Kommunal-Obligation an gerechnet, betragen. Die Bank kann vom 1. April 1905 ab die Auslosung beliebig verstärken oder Gesamtkündigung der in Umlauf befindlichen Obligationen mit 6 Monaten Frist eintreten lassen. Zahlstellen: Berlin: Nationalbank für Deutschland; Frankfurt a. M.: Gebr. Bethmann; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Karlsruhe: Veit L. Homburger. Zahlung der Zinsen und der verlosten Obligationen ohne jeden Steuerabzug in Deutschland in Mark zum festgesetzten Umrechnungskurse. 1 Kr. = M. 0.85. Eingeführt in Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg; erster Kurs in Berlin am 21. März 1898: 100 %. Verjährung der Zinsen in 6 Jahren, der verlosten Obligationen in 20 Jahren nach Fälligkeit. Direktion: Leo Länczy (Präsident u. Generaldirektor), Sigm. Kohner, Heinr. Fellner, Edm. v. Gajäri, Wilh. v. Gutmann, Rob. Haggenmacher, Leop. B. Holitscher, Baron Sigm. Schos- berger, Martin Schweiger, Eugen v. Szabo, Graf Béla Széchenyi, Phil. Weiss. Aufsichtsrat: Sigm. Gold, Ad. Blau, Franz Gillming, Emerich v. Rupp. Bilanz am 31. Dez. 1897: Aktiva: Kassa fl. 1 855 095.50, Wechsel-Portefeuille fl. 30 101 109.97, Vorschüsse auf Effekten fl. 18 026 836.03, Lombardvorschüsse u. Report fl. 12 682 879.95, Hypothekardarlehen in Pfandbriefen fl. 57 657 546.28, Kommunaldarlehen in Obligationen fl. 60 335 448.12, staatlich garantierte Obligationen u. Forderungen an Municipien u. Ge- meinden fl. 363 342.24, Bardarlehen auf Realitäten fl. 1 276 549.09, rückständige Hypo- thekar-Raten fl. 593 929.63, Sicherstellungsfonds der Pfandbriefe fl. 3 082 511.25, Sicher- stellungsfonds der Kommunal-Obligationen fl. 3 195 017.25, eigene Pfandbriefe u. Obliga- tionen im Portefeuille fl. 2 550 604, Bankgebäude fl. 315 000, Effekten fl. 6 641 776.48, Ein- zahlungen in Syndikaten fl. 1 144 861.62, Pensionsfonds in Pfandbriefen der Anstalt fl. 690 291.97, Effekten des Krankenunterstützungsfonds der Beamten u. Diener fl. 10 000, Effekten verschiedener Stiftungen fl. 37 300, Kommanditen fl. 706 900, Wechselstube fl. 433 160.10, Debitoren fl. 14 372 145.67, rückständige Aktieneinzahlungen fl. 512 946. Sa. fl. 216 585 251.15. Passiva: Aktienkapital fl. 15 000 000, ordentl. Reserve fl. 6 000 000, ausserordentl. Reserve fl. 5 136 538.98, Pensionsfonds der Beamten u. Diener fl. 701 097.65, Krankenunterstützungsfonds der Beamten u. Diener fl. 15 524.26, verschiedene Stiftungen fl. 37 300, Pfandbriefe fl. 57 209 800, Kommunal-Obligationen fl. 57 308 600, Einlagen in Kassascheinen, Sparkassenbüchern u. Checkkonti fl. 50 729 248.56, Guthaben des kgl. ungar. Finanzministeriums etc. fl. 1 083 318.76, diverse Kreditoren fl. 10 472 879.49, Gut- haben des Kredit-Teilnehmer-Verbandes fl. 123 377.70, unbehobene Dividenden u. Pfand- brief-Coupons fl. 98 251.80, vorausbez. Hypotheken-Annuitäten fl. 111 971.32, Saldo un- verrechn. Zinsen fl. 2 199 799.53, transitorische Posten fl. 7 463 162.05, Gewinn fl. 2 894 381.05. Sa. fl. 216 585 251.15. Gewinn- u. Verlust-Konto: Lasten: Gehälter fl. 357 624.77, Spesen fl. 221 292.19, Steuern fl. 248 602.10, Abschreibungen fl. 17 303.56, Gewinn fl. 2 894 381.05. Sa. fl. 3 739 203.67. Gewinne: Vortrag fl. 370 973.84, Zinsen fl. 1 677 765.22, Miete fl. 21 067.13, Gewinn im Hypothekargeschäfte fl. 470 148.55, Provisionen fl. 404 297.58, Devisen u. Valuten fl. 174 659.55, Effekten fl. 132 489.29, Syndikaten fl. 196 854.96, div. Gewinne fl. 96 838.93, Gewinn der Filialen u. Kommanditen fl. 135 650.39, Gewinn der Wechselstube fl. 52 916.40, Gewinn aus dem Kredit-Teilnehmer-Geschäfte fl. 5541.83. Sa. fl. 3 739 203.67.