0 W Inländische Staatspapiere, Fonds etc. per 1. Juli mit jährlich mindestens ½ % und Zinsenzuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Kurs notiert mit Serie X, XII–XVII zusammen. 3 % Rheinprovinz-Anleihe XIV. Emission. Ursprünglich auf 3½ % ausgestellt, jedoch in 3 % umgewandelt und mit einem diesbezüglichen Stempelvermerk versehen. M. 10 000 000 in Stücken à M. 1000, 5000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Januar per 1. Juli mit jährlich mindestens ½ % und Zinsenzuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Kurs für Serie IX, XI, XIV in Berlin Ende 1890–98; 89, 89, 88.50, 89, 93.70, 97.75, 96.80, 95,50, – %. – In Frankfurt a. M. Ende 1894–98: 93.80, %% Notiert ausserdem in Düsseldorf und Köln. 3½ % Rheinprovinz-Anleihe XV. Emission. M. 10 000 000 in Stücken à M. 1000, 5000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Januar per 1. Juli mit jährlich mindestens ½ % und Zinsenzuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Kurs notiert mit Serie X, XII–XVII zusammen. 3½ % Rheinprovinz-Anleihe XVI. Em. M. 20 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl. im Jan. per 1. Juli mit jährlich mindestens ½ % und Zinsenzuwachs: Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Kurs für Serie X, XII–XVII Ende 1893–98: In Berlin: 98, 102, 103, 101, 102, 99.20 %. – In Frank- furt a. M.: 98, 102, 102.90, 101.75, 101.85, 99 %. – Notiert ausserdem in Düsseldorf und Köln. 3½ % Rheinprovinz-Anleihe XVII. Emission. M. 10 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000, Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Januar per 1. Juli mit jährlich mindestens ½ % und Zinsenzuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Eingeführt im Dez. 1897. Kurs notiert mit Emissionen X, XII–XVI zusammen. 3½ % Rheinprovinz-Anleihe XVIII. Emission. M. 15 000 000 in Stücken à M. 300, 1500, 3000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Januar per 1. Juli mit jährlich mindestens ½ % und Zinsenzuwachs, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Eingeführt in Berlin am 20. Juli 1898 zu 97 %, in Frankfurt a. M. am 11. Aug. 1898 zu 97 %. Kurs Ende 1898: In Berlin: 97.10 %. – In Frankfurt a. M. 97.10 %. 3½ % Rheinprovinz-Anleihe XIX. Ausgabe, unkündbar bis 1909. M. 20 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Januar per 1. Juli mit jährlich mindestens ½ % und Zinsenzuwachs vom 1. Jan. 1909 ab innerhalb 51 Jahren. Eingeführt im Nov. 1898. Kurs Ende 1898: In Berlin: 101 %. – In Frankfurt a. M.: 101 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Zahlstellen für sämliche Anleihen: Berlin: Preuss. Pfandbriefbank, Direction der Disconto-Gesellschaft, General-Direction der Seehandlungs-Societät, Deutsche Bank, Delbrück Leo & Co.; Berlin u. Köln: A. Schaaffhausen'scher Bankverein; Düsseldorf: Landesbank der Rheinprovinz, C. G. Trinkaus, B. Simons & Co., Fleck & Scheuer, Niederrheinische Bank; Hamburg, Frankfurt a. M. u. Berlin: Commerz- und Disconto-Bank; Frankfurt a. M.: Frank- furter Bank; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; Aachen: Aachener Disconto-Gesellschaft, Aachener Bank für Handel und Gewerbe; Barmen u. M.-Gladbach: Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Co.; Bonn: Westdeutsche Bank vorm. Jonas Cahn, Goldschmidt & Co.; Coblenz: Leopold Seligmann, Coblenzer Bank; Krefeld, Duisburg, Rheydt, Ruhrort, Neuss, Grevenbroich, Odenkirchen, Cleve, Viersen und Wesel: Peters & Co.; Duisburg: Duisburg- Ruhrorter Bank; Elberfeld: von der Heydt-Kersten & Söhne; Essen, Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen; Essener Creditanstalt; Saarbrücken: C. F. Grohé-Henrich & Co., Gebr. Röch- ling; Trier: Reverchon & Co.; Strassburg: Bank- Commandite Kauffmann Engelhorn & Co:; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn, Hermann Bartels; Mainz: Fil. d. Allg. Els. Bankgesell- schaft; Brüssel: Société Genérale pour favoriser I'Industrie Nationale; Mülheim a. Ruhr: Rhein. Bank, vorm. Gustav Hanau; St. Johann-Saarbrücken: Lazard, Brach & Co., Fil. d. Intern. Bank in Luxemburg; Elberfeld, Düsseldorf, Köln, Aachen, M.-Gladbach, Duisburg, Ruhrort, Hagen, Bonn: Bergisch Märkische Bank; Remscheid: Remscheider Bank Zweiganstalt der Berg. Märk. Bank; Hamm i. W.: Max Gerson & Co., Commandit-Ges.; Solingen: Hüser & Co., Commandit-Ges.; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Luxemburg: Intern. Bank in Luxem- burg; Metz: Fil. d. Intern. Bank in Luxemburg; Hildesheim: Hildesh. Bank. Provinz Sachsen. 3½ % konvertierte Anleihe des Provinzial-Verbandes der Provinz Sachsen von 1875, anfangs 4½ %, dann auf 4 % herabgesetzt, seit 1. Jan. 1898 auf 3½ % herabgesetzt oder per 1. Jan. 1898 gekündigt. M. 900 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Rückkauf oder Ausl. im Jan. per 1. Juli mit 1 % und Zinsenzuwachs bis 1915. 3½ % konvertierte Anleihe des Provinzial-Verbandes der Provinz Sachsen von 1881, anfangs 4 %, seit 1. Jan. 1898 auf 3½ % herabgesetzt oder per 1. Jan. 1898 gekündigt. M. 450 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Rück- kauf oder Ausl. im Juni per 2. Jan. des folg. Jahres mit 1 % und Zinsenzuwachs innerhalb 40 J 3½ % konvertierte Anleihe des Provinzial-Verbandes der Provinz Sachsen von 1886, anfangs 4 %, seit 1. Jan. 1898 auf 3½ % herabgesetzt oder per 1. Jan. 1898 gekündigt.