124 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. um 1.8 %0 steigt. Kurs Ende 1890–98; In Berlin: 41.25, 41.25, 41.50, 42, 37.75, 39.90, 40, 43, 44.50 M. pro Stück. – In Frankfurt a. M.: 41.90, 42.20, 42.20, 41.90, 37, 39.20, 40.10, 44.80, 42 M. pro Stück. Mailänder 10 Lire-Lose von 1866. Lire 7 500 000 in 7500 Serien à 100 Losen à Lire 10. Davon noch unverlost in Umlauf Ende 1898: Lire 4 425 000 (1871 in Deutschland abgestempelt 255 288 Stück). Zs.: Unverzinslich. Verl.: 16. März und 16. Sept. per 15. Juni resp, 15. Dez., letzte Ziehung 1921. Hauptgewinne: Bis 1901: Lire 50 000 und 30 000; 1902–1921: Lire 50 000 und 10 000; Niete stets Lire 10. Zahlstelle: Frankfurt a. M.: Allgemeine Elsäss, Bankgesellschaft. Zahlung der verlosten Stücke in Lire unter demselben Abzuge wie die 45 Lire-Lose. Kurs Ende 1890–98: In Berlin: 17 40, 16 90, 1920, 17, 1380, 1290, 12.10, 14.25 M. pro Stück. – In Frankfurt a. M.: 17.90, 16.70, 19160, 17.10, 13.90 13.20, 12, 14.50 M. pro Stück. Neapel. 3.8 % (früher 5 %) Neapol. staatlich garantierte Anleihe von 1881. Lire 86 953 310 in Stücken à Lire 100, 200, 500 und 1000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1881 ab durch Verl. am 1. Juni und 1. Dez. per 1. Juli resp. 1. Jan. bis 1979. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank; Frankfurt a. M.: Allgemeine Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der Coupons unter Abzug von 23.6 % Steuer in Deutschland zum jeweiligen Wechselkurse auf kurz Paris. Kurs Ende 1890–98: 83.20, 80, 83, 71, 74.50, 75, 82, 87.20, 87.25 %. Notiert in Frankfurt a. M. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden 3.8 % Zs. berechnet. 4 ⅝ % Neapol. Prämien-Anleihe von 1868. frs. 24 450 000 in 163 000 Losen à frs. 150 (1871 in Deutschland abgestempelt 18 048 Stücke). Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Verlosung: Am 1. Juni u. 1. Dez. Auszahlung: Am 1. Nov. u. 1. Mai, die letzte Verlosung am 1. Juni 1918. Hauptgewinne: Bis 1. Juni 1903: frs. 15 000 u. 30 000, vom 1. Dez. 1903 bis 1. Juni 1913: frs. 25 000 u. 15 000, vom 1. Dez. 1913 bis 1. Juni 1917: frs. 50 000 u. 20 000, vom 1. Dez. 1917 bis 1. Juni 1918: frs. 100 000 u. 70 000; Niete stets frs. 150. Plan: 1. Juni 1897 bis 1. Juni 1903: Juni-Ziehung: 1 à frs. 15 000, 2 à 500, 4 à 400, 5 à 300, 8 à 250; Dezember-Ziehung: I à frs. 30 000, 1 à 1000, 3 à 400, 4 à 300, 11 à 250 und ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 150. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank; Frankfurt a. M.: Allgemeine Elsäss. Bankgesellschaft. Die Zahlung der Coup. erfolgt steuerfrei in Gold nur in N eapel: Stadtkasse, gegen Vorzeigung der Lose, die Zahlung der Prämienbons in Deutschland steuerfrei in Gold. Die Stadt Neapel konnte im Jahre 1880 ihren Verpflichtungen nicht nachkommen; um ihre Finanzen zu ordnen, schritt die Stadt im Jahre 1881 zur Unifizierung ihrer Anleihen durch Ausgabe der 5 % staatlich garantierten Anleihe von 1881. Nach dem Arrangement erhielten die Besitzer der abzustempelnden Lose für je 5 Lose 1 unverzinslichen Prämienbon à Lire 50 und ausserdem für jedes Los Lire 140 in 5 % staatlich garantierter Anleihe von 1881. Die Besitzer von je einem Los ausser Lire 140 5 % staatlich garantierter Anleihe von 1881 noch unverzinslichen Prämienbon. Ein grosser Teil der Lose wurde zur Konversion abgestempelt; diejenigen Lose, welche nicht abgestempelt wurden, deren Besitzer also dem Arrangement nicht beitraten, werden weiterhin planmässig ausgelost, auch die abgestempelten Lose nehmen an den Ziehungen teil, aber zu Gunsten der Stadt Neapel. Kurs abgestempelter Lose Ende 1890–98: 119, –, 60, 90, –, 100, 120, 110, 80 % Notiert in Frankfurt a. M. Kurs nicht abgestempelter Lose Ende 1890–98: 119, –, 60, 90, –, 120, 110, 90, 80 %. Notiert in Frankfurt a. M. Stadt und Provinz Reggio. 3¼ % Stadt- u. Provinz Reggio frs. 120 Lose von 1870. Emiss. frs. 13 080 000 für Hafen- u. Wegebauten, garantiert zu von der Provinz, zu ¼ von der Stadt. 109 000 Lose. (1871 in Deutschland abgestempelt 6658 Stück.) Umlauf Ende 1898: Unverlost 72 939 Stück. Zinsen: 1. März u. 1. Sept., jeder Coupon = frs. 2 wird seit 1. Sept. 1894 mit frs. 1.85 ein. gelöst. Der Coupon per I. Sept. 1898 ist nicht bezahlt worden; die Provinz, welche der Zinsquote zu bezahlen hat, ist zwar ihren Verpflichtungen nachgekommen, die Stadt aber hat die Zahlungen ihrer Quote unterlassen. Auf eine Anfrage hat die Stadtverwaltung er- widert, dass sie bei der Cassa di Depositi e Prestiti ein Darlehen aufzunehmen beabsichtigt, um alle ihre Schulden zu vereinigen und umzuwandeln, es sei geplant, den Gläubigern neue 4 % Obligationen der Cassa di Credito Communale im gleichen Nominalbetrage zu geben. Verlosung: 1. Mai u. 1. Nov. per 1. Sept. u. 1. März, frei von jeder gegenwärtigen und zu- künftigen Steuer, seit 1. Sept. 1894 jedoch auf Grund der Klausel Antonelli unter 6.8 % Steuerabzug für den den Nominalbetrag übersteigenden Gewinn; der fällige Coupon ist un- entgeltlich mit abzuliefern. Tilgung: Letzte Ziehung 1. Nov. 1920. Hauptgewinne bis 1895: frs. 15 000 u. 10 000; 1899–1914: frs. 12 000 u. 8000; 1915–1919: frs. 20 000 u. 10 000; 1920: frs. 100 000 u. 100 000; kleinster Betrag stets frs. 120. Zahlstellen: Frankfurt a. M.: Allgemeine Elsässische Bankgesellschaft; Berlin: Deutsche Bank, zum Kurse kurz Paris. Plan 1897–98: I. Ziehung: 1 à frs. 15 000, 1 à 500, 2 à 400, 3 à 250, 13 à 200; II. Ziehung: 1 à frs. 10 000, 1 à 400, 2 à 300, 3 à 250, 13 à 200, ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 120. 1899–1914: I. Ziehung: 1 à frs. 12 000, 1 à 500, 2 à 400, 3 à 250, 13 à 200; II. Ziehung: 1 à frs. 8000, 1 à 400, 2 à 300, 3 à 250, 13 à 200. Kurs 1888–98: In Berlin: 97.25, 100.75,