Kaiserreich Österreich. 135 Abzug in Mark. Der grösste Teil der Anleihe ist freiwillig in 4 % Silber-Obligationen von 1891 Kkonvertiert. Kurs Ende 1890–98: 105.60, 104.50, 105.20, 105, 108, 107, 113.50, 112, 112 %. Notiert in Frankfurt a. M. 4 % gar. Albrechts-Bahn-Prioritäts-Obligationen von 1891. fl. 20 000 000, davon noch in Umlauf Ende Juni 1898: fl. 17 103 800, in Stücken à fl. 200, 1000. Zs.: 1. Mai, 1. Nov. Els- Nach einem Tilgungsplan durch Verl. am 1. Mai und 1. Nov. per 1. Nov. resp. 1. Mai, von 1891 angefangen bis 1964; von 1900 ab Verstärkung zulässig. Zahlst.: Berlin: Nationalbank für Deutschland; Frankfurt a. M.: von Erlanger & Söhne. Die Zahlung der Coupons und ver- losten Stücke erfolgt steuerfrei in Silber. Kurs Ende 1891–98: In Berlin: 78.60, 81.60, 91.90, 95.50, 97.25, 99, 99.50, 99.50 %. – In Frankfurt a. M.: 79.90, 81.30, 78.55, 81, 82, 84.30, 84.40, 84.20 %. – In Leipzig: 79, 81.40, 92.50, –, –, 99.50, 99.25, 99.15 %. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden an den deutschen Börsen fl. 100 = M. 170 gerechnet, vordem in Frankfurt a. M. fl. 100 = M. 200, während in Berlin und Leipzig schon seit 1. Juli 1893 fl. 100 = M. 170 (vorher auch fl. 100 = M. 200) gerechnet werden. Verj. der Coup. in 3 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. 4 % OÖsterreich. Eisenbahn-Staatsschuldverschreibungen (konv. Erzherzog Albrechts- Bahn-Aktien). fl. 3 535 000 in Stücken à fl. 100, 1000. Davon noch in Umlauf Ende Juni 1898: fl. 3 495 000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Ausl. bis 1964. Zahlst.: In Deutschland keine, in Wien: Staatsschulden-Kassc. Zahlung der Coup. und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Silber. Kurs Ende 1894–98: 80.45, 83.50, 84.50, –, 84 %. Notiert in Frankfurt a. M. Verj. wie oben. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden beim Handel fl. 100 = M. 170 gerechnet, Vorher fl. 100 = M. 200. Galizische Karl Ludwigs-Eisenbahn (verstaatlicht). 5 % steuerfreie abgest. Galiz. Karl Ludwigs-Bahn-Aktien, jetzt Österr. Eisenbahn- Staatsschuldverschreibung. fl. 46 291 140 in Stücken à fl. 210. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Nach Tilgungsplan von 1900 an innerhalb 90 Jahren, Verstärkung zulässig. Der Staat ist berechtigt, auch schon vor 1900 das ganze Aktienkapital einzulösen, in diesem Falle aber nicht zu fl. 210, sondern fl. 220 das Stück. Zahlstellen: In Deutschland keine, in Wien: Staatsschuldenkasse. Die Zahlung der Coupons und verlosten Stücke erfolgt ohne jeden Abzug in Noten. Kurs Ende 1893–98: In Frankfurt a. M.: 88, 89.50, 91.89, 9293 90.80, 89.20 %. –— In Leipzig: 104.30, 105.50, 107.60, 109.50, 107, – %. — Ausserdem notiert in München. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden an den deutschen Börsen fl. 100 = M. 178½ gerechnet, vordem in Frankfurt a. M. fl. 100 = M. 200, während in Leipzig und München seit 1. Juli 1893 fl. 100 = M. 170, vorher fl. 100 = M. 200 gerechnet werden. 4 % steuerfreie Galiz. Karl Ludwigs-Bahn-Prior.-Obligationen von 1890. fl. 75 000 000, davon in Umlauf am 30. Juni 1898: fl. 72 735 000 in Stücken à fl. 100, 300, 1000, 5000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Auslosung am 1. Juli per 2. Jan. des folgenden Jahres innerhalb 67 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Mendelssohn & Co.; Frankfurt a. M.: Gebrüder Bethmann, Deutsche Effecten- und Wechsel-Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; München: Merck, Finck & Co.; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Silber. Kurs Ende 1890–98: In Berlin: 84.80, 81, 81, 92.50, 95.60, 98.50, 99.90, 99.75, 99.90 %. – In Frankfurt a. M.: 84.50, 81.25, 81.10, 78.30, 81.45, 83.25, 84.70, 84.50, 84.50 %. – In Leipzig: 84.60, 81, 81.20, 92.40, 95.75, 99, 99.80, 99.50, – %. – Ausserdem notiert in Dresden und Hamburg. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden an den deutschen Börsen fl. 100 = M. 170 gerechnet, während vordem in Frankfurt a. M. und Hamburg fl. 100 = M. 200, in Berlin, Dresden und Leipzig schon seit 1. Juli 1893 fl. 100 = M. 170, vorher auch fl. 100 = M. 200. Verj. der Coup. in 3 J., der verlosten Stücke in 30 J. Kaiserin Elisabeth-Bahn (verstaatlicht). 4 % Elisabeth-Westbahn steuerpflichtige Prior.-Obligationen von 1883. M. 54 417 000, davon noch unverlost Ende Juni 1898: M. 33 870 000 in Stücken à M. 600, 3000. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Auslosung am 1. Okt. in längstens 29 Jahren bis 1911, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Disconto-Gesellschaft, Deutsche Bank, Bank für Handel und Industrie, S. Bleichröder, Mendelssohn & Co.; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne, Filiale der Bank für Handel und Industrie, Deutsche Effecten- und Wechsel-Bank, Deutsche Vereinsbank; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; München: Bayer. Vereinsbank; Merck, Finck & Co.; Stuttgart: Württemb. Vereinsbank. Zahlung der Coupons, unter Abzug der Ein- kommensteuer von 10 %, und der verlosten Stücke in Mark. Kurs Ende 1885–98; In Berlin: 93.10, 95.25, 91.60, 97.25, 96.70, 96, 94.50, 96.40, 100.75, 98.90, 98.80, 99.10, 99.10, 9710 % Frankfurt a. M.: 93, 95.15, 91.80, 97.20, 96.50, 96, 94.50, 96.65, 94.75, 98.55, 98.90, 99.30, 99.25, 97.50 %. – Ausserdem notiert in Dresden, München. 4 % Elisabeth-Westbahn steuerfreie Prior.-Obligationen von 1883. M. 108 291 600, davon noch unverlost in Umlauf Ende Juni 1898: M. 103 040 000 in Stücken à M. 400 u. 2000. Zinsen; 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Auslosung am 1. Okt. in längstens 73 Jahren, Ver- stärkung vorbehalten. Zahlstellen: Wie oben. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1885–98: In Berlin: 99.60, 101.20, 98.90, 102, 101,