Kaiserreich OÖsterreich. 139 Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1890–98: 105.50, 104.85, 106.75, 105, 107.25, –, 106.40, 105.50, – %. Notiert in Leipzig. Karlsbad. 5 % steuerfreie Stadt-Anleihe von 1874. M. 5 000 000 in Stücken à M. 300, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Verlosung im Mai per 1. Okt. bis spätestens 1920. Verstärkung zulässig. Zahlstelle: Leipzig: Becker & Co., Commandit-Gesellschaft auf Aktien. Zahlung der Coup. und verlosten Oblig. ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1890–98: 104.50, 104.25, –, –, 107, –, –, 107.25, 107 %. Notiert in Leipzig. 4 % steuerfreie Stadt-Anleihe von 1892. M. 14 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 1500. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1903 ab nach einem Tilgungsplane innerhalb 57 Jahren, von 1903 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank; Dresden: Dresdner Bank, Filiale der Allgem. Deutschen Credit-Anstalt, Filiale der Leipziger Bank; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Leipzig: Becker & Co., Commandit-Gesellschaft auf Aktien, Allgem. Deutsche Credit-Anstalt, Leipziger Bank. Zahlung der Coup. und verlosten Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Berlin am 3. und 4. Okt. 1892 zu 99.25 %. Kurs Ende 1892–98: In Berlin: 99, 99.10, 102.20, 103, 102.40, 103, 100.60 %. Ausserdem notiert in Leipzig. – Verj. der Coup. in 3 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Teplitz. 5 % Stadt-Anleihe von 1874. M. 3 000 000 in Stücken à M. 600. Zs. 30. Juni, 31. Dez. Tilg.: Durch Verl. am 1. Okt. per 31. Dez. mit jährl. ½ % und Zs.-Zuwachs bis 1923. Zahl- stelle: Leipzig: Allgem. Deutsche Credit-Anstalt. Zahlung der Coup. und verlosten Oblig. ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1890–98: 104.25, 104, 105.75, 105, 106.75, 107.75, 107, 106, 104 %. Notiert in Leipzig. Teplitz-Schönau. 3½ % Stadt-Anleihe von 1898. M. 2 600 000 in Stücken à M. 300, 1000, 1500, 5000. Zinsen: 31. März, 30. Sept. Tilgung: Von 1899 ab durch jährliche Verlosung innerhalb 60 Jahren, von 1908 ab Verstärkung und Totalkündigung mit halbjähriger Kündigungsfrist zulässig. Zahlstellen: Teplitz-Schönau: Kasse der Stadtgemeinde Teplitz-Schönau; Leipzig: Allgem. Deutsche Credit-Anstalt. Zahlung der Zinsen und der verlosten Stücke steuerfrei (insbesondere die auf die Zinsen entfallende Rentensteuer, sowie die Couponstempelgebühr wird von der Stadtgemeinde getragen) in Deutschland in Mark. Aufgelegt am 7. u. 9. Mai 1898 in Leipzig zu 97.75 %, an der Börse eingeführt im Juni 1898. Kurs Ende 1898: 97.50 %. Notiert in Leipzig. Triest. 4½ % Stadt-Anleihe von 1855 (Triester 100 fl.-Lose). fl. C.-M. 2 400 000 in 24 000 Obli- gationen à fl. C.-M. 100, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1898: fl. C.-M. 270 200 (1871 in Deutschland abgest. 2286 Stück). Zinsen: Ganzjährig am 1. Juni. Verlosung am 1. Junj; Auszahlung 8 Tage später; letzte Ziehung am 1. Juni 1901. Hauptgewinne: Bis zum Jahre 1900 fl. C.-M. 20 000, im Jahre 1901 fl. C.-M. 30 000; Nieten stets fl. C.-M. 100. Plan bis 1900: 1 à fl. C.-M. 20 000, 4 à 1000, 5 à 500, 10 à 200, 10 à 150, ferner 1897 noch 1038 à 100; 1898: 1086 à 100; 1899: 1136 à 100; 1900: 1190 à 100, 1901: 1 à 30 000, 1 à 6000, 3 à 1000, 5 à 500, 10 à 200, 296 à 100. Zahlstelle: In Deutschland keine; Triest: Städtisches Zahlamt. Zahlung der Coupons ohne jeden Abzug, der gezogenen Obligationen unter Abzug von 20 % Gewinnsteuer auf den den Nominalwert übersteigenden Gewinn in Noten, wobei fl. C.-M. 100 = fl. 105 österreich. Währung gerechnet werden. Kurs Ende 1890–98: 129, 115, 112, 116, 115, 145, 140, 260, 230 %. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden fl. 100 = M. 178.50 gerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. Notiert in Frankfurt a. M. 4 % Stadt-Anleihe von 1860 (Triester 50 fl.-Lose). fl. 1 000 000 in 20 000 Obligationen à fl. 50, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1898; fl. 302 300 (1871 in Deutschland abgest. 217 Stück). Zinsen: Ganzjährig am 2. Jan. Verlosung am 2. Jan.; Auszahlung acht Tage päter; letzte Ziehung am 2. Jan. 1905. Hauptgewinne: Bis 1904 fl. 10 000, 1905 fl. 15 000; Mieten stets fl. 50. Plan bis 1904: 1 à fl. §6. W. 10 000, 2 à 1000, 5 à 200, 5 3 150, ferner 1897 noch 723 à 50; 1898: 752 à 50; 1899: 783 à 50; 1900: 815 à 50; 1901: 848 à 50; 1902: 882 à 50; 1903: 918 à 50; 1904: 951 à 50; 1905: 1 à fl. 15 000, 1 à 4000, 2 à 1000, 2 à 500, 5 à 200, 5 à 100, 751 à 50. Zahlstelle: In Deutschland keine; Triest: Städtisches Zahlamt. Zahlung der Coupons ohne jeden Abzug, der gezogenen Obligationen unter Abzug von 20 % Gewinnsteuer auf den den Nominalwert übersteigenden Gewinn in Noten. Kurs Ende 1891–98: 130, 130, 140, 146, 145, 140, 180, 280 %. Notiert in Frankfurt a. M. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden fl. 100 = M. 170 gerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. Wien. 5 % Wiener Kommunal-Obligationen von 1867. fl. 25 000 000, in Stücken à fl. 100, 1000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1867 ab durch Verl. am 2. Jan. u. 1. Juli per 1. Juli resb. 2. Jan. bis 1912. Zahlst.: In Deutschland keine; Wien: Städtische Hauptkasse. Zahlung der Coup. und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Papier. Kurs Ende 1881–98;: 87, 86 %,