Ausländische Banken. 17 Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden 4 % Stückzs. berechnet, früher 5 %. Dividenden 1863–98: 16, 15, 10.02, 9.04, 11.044, 12.56, 13.08, 10, 13.70, 14.24, 10.06, 39.38, 5.02, % %, . 190,, 9004, % %%nl Direktion: Konstantinopel: Gen.-Direktor Sir R. Hamilton Lang, Direktor G. Auboyneau, G. Wulfing, L. Rambert, C. de Cerjat; Paris: Dir. Frank Auboyneau; London: G. Barry. Aufsichtsrat (Comité): In Paris: Th. Berger, Comte A. de Germiny, Ch. Goguel, Michel Heine, Baron Hottinguer, Ch. Mallet, Comte Pillet-Will, Ad. Vernes, P. Naville, Baron de Neuflize; in London: Vicomte Duncannon, E. Gilbertson, G. J. Goschen, Hon. Lord Hillingdon, L. M. Rate, Sir W. Young, Hon. Henry A. Lawrence. Zahlstellen: Frankfurt a. M.: Gebr. Bethmann; ferner in London, Paris und Konstantinopel. Zahlung der Dividende in Frankfurt a. M. zum Kurse von kurz Paris. Finländische Stadt-Hypothekenkasse, Aktiengesellschaft in Helsingfors. Gegründet: Am 25. April 1895. Neuestes Statut vom 24. Mai 1898. Zweck: Darlehen gegen Hypotheken auf städtische Grundstücke zu gewähren, ferner städt. Gemeinden sowie auch kirchlichen Gemeinden in Städten Amort.-Anleihen zu bewilligen. Die Gewährung von Amort.-Anleihen geschieht höchstens bis zur Hälfte des Taxwertes des Grundstückes, Anleihen ohne festgestellte Amortisation und mit einer 5 Jahre über- steigenden Rückzahlungsfrist dürfen höchstens bis zu einem Drittel des Taxwertes des Grundstückes ausgegeben werden, die Bewilligung von Anleihen mit kürzerer Rück- zahlungsfrist als 5 Jahre darf bis zu einem Höchstbetrage von sieben Zehnteln des Taxwertes erfolgen; alle zu beleihenden Objekte müssen gegen Feuersgefahr versichert sein. Die Stadt-Hypothekenkasse darf Pfandbriefe bis zum zehnfachen Betrage der eigenen Gelder (Grundkapital und reservierte Gelder) ausgeben. Für zufällige Bedürfnisse darf die Ges. auch in anderer Weise Gelder aufnehmen, deren Gesamtbetrag jedoch die doppelte Höhe des A.-K. nicht übersteigen darf. Kapital: Fmk. 2 500 000 in Aktien à Fmk. 500. 4 % Pfandbriefe von 1895. Fmk. 15 000 000 = M. 12 150 500 in Stücken à Fmk. 500, 1000, 2000, 5000 = M. 405, 810, 1620, 4050. Zs.: 2, Jan., I. Juli. Tilg.: Von 1897 ab dufeh Verl. am 2. Jan. per 1. Juli binnen 56 Jahren, vom 1. Juli 1905 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Sicherheit: Als Sicherheit für die Pfandbr. dienen: 1) sämt- liche Aktiva der Ges., 2) die Hypoth., auf welche Darlehen bis zur Hälfte des Taxwertes des verpfändeten Grundeigentums gewährt worden sind; 10 % über den Nominalbetrag der auszugebenden Pfandbr. müssen in Hypoth. dem Staatskommissar zur Verwahrung gegeben werden. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne, Vereinsbank in Hamburg. Zahlung der Zs. und der verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Hamburg am 2. Juli 1895 Fmk. 5 000 000 = M. 4 050 000 zu 102 %. Kurs Ende 1895–99: 101.80, 100.50, 100.75, 99.75, 96.40 %. Notiert in Hamburg. 4 % Pfandbriefe von 1897. Fmk. 8 000 000 = M. 6 480 000 in Stücken à Fmk. 500, 1000, 2000, 5000 = M. 405, 810, 1620, 4050. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Verl. am 2. Jan. per 1. Juli vom Jahre 1899 ab nach einem Tilgungsplane bis 1. Juli 1953, vom 1. Juli 1907 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Wie oben. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne, Vereinsbank in Hamburg. Zahlung der Zs. und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Hamburg am 1. Sept. 1897 Fmk. 4 000 000 = M. 3 240 000 zu 101 %. Kurs Ende 1897–99: 101, 99.75, 96.40 %. Notiert in Hamburg. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verlosten Pfandbr. in 15 J. n. F. 4½ % Pfandbriefe von 1900. Fmk. 10 000 000 = M. 8 100 000 = Kr. 7 200 000 in Stücken à Fmk. 1000, 2000, 5000 = M. 810, 1620, 4050 = Kr. 720, 1440, 3600. Zinsen: I1. April, 1. Okt. Tilg.: Vom 1. April 1905 ab durch Verl. am 1. Okt. per 1. April des folgenden Jahres mit jährl. Fmk. 250 000 bis spät. 1. April 1944, vom 1. April 1905 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Helsingfors: Eigene Kasse; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Vereinsbank in Hamburg; Kopenhagen: Danske Landmandsbank, Hypothek- og Vekselbank; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank; ausserdem Komptoirs von Finlandsbank und Komptoirs von Kansallis Osake-Pankki in Finland. Zahlung der Zinsscheine und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Hamburg in Mark. Aufgelegt am 2. Febr. 1900 in Hamburg Fmk. 4 000 000 = M. 3 240 000 = Kr. 2 880 000 zu 99 0% Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verlosten Pfandbriefe in 15 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 = 1 St., Maximum ½⅓ der in der G.- abgegebenen St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F., sodann bis zu 6 % des A.-K. zur Gewinnreserve; vom Überschuss 3 Hälfte, jedoch nicht mehr als 2 % des A.-K. zur Gewinnreserve, die andere Hälfte zum R.-F., bis derselbe 25 % des A.-K. erreicht hat, ein event. Überschuss wird der Gewinnreserve der Empfänger von Darlehen gutgeschrieben; aus der Gewinn- reserve der Aktionäre dürfen nicht mehr als 6 % verteilt werden, solange nicht der übrigbleibende Betrag des Fonds 5 % des A.-K. erreicht, auch darf der höchste Dividenden- betrag 8 % nicht übersteigen. Staatspapiere etc. 1899/1900. 1I. III