8. Amerikanische Eisenbahnen. 57 Company (of California) hat sich das Recht vorbehalten, diejenigen first consolid. Mortgage Bonds, deren Coupons in Frankfurt a. M. und Berlin mit M. 4.20 für jeden Dollar zahlbar gestellt sind, am und nach dem I1. April 1905, nach vorgängiger sechs- monatiger Kündigung, zu 107½ % nebst aufgelaufenen Zinsen einzulösen. Diese Bonds tragen einen dementsprechenden Aufdruck, die Coupons den Aufdruck: „Zahlbar auch in Berlin und in Frankfurt a. M. mit M. 4.20 für den Dollar. Nicht zahlbar, falls der Bond zur früheren Einlösung aufgerufen wird.' Von diesen Bonds sind $ 9 750 000 mit Serie A bezeichnet, wovon $ 7 350 000, nämlich die Nummern 1–2600, 2701–3200, 3251–3500, 3651–4050, 7551–8100, 8751–8950, 9101–9400, 9501––11 050, 11 251–11 700, 11 801–12 350 über je $ 1000 und $ 2 400 000, nämlich die Nummern 12 501–13 700, 13 801–14 700, 14 751–15 350, 15 401–17 500 über je $ 500 lauten; ferner sind $ 2 750 000 mit Serie B bezeichnet, sie tragen die Nummern 17 851–17 900, 17 950–18 300, 18 351 bis 18 600, 18 651–18 700, 18 751–19 100, 19 401–21 100 und lauten alle über je $ 1000. Zahlstellen: New York: Speyer & Co.; London: Speyer Brothers; Frankfurt a. M.: L. Speyer- Ellissen; Berlin: Deutsche Bank; Amsterdam: Gebrüder Teixeira de Mattos. Zahlung der Coupons in Deutschland zum festen Kurs von M. 4.20 für jeden Dollar, der zur Einlösung gelangenden Bonds zum jeweiligen Tageskurse für Wechsel auf New York. Verjährung: Nach den Gesetzen des Staates California ist die Gesellschaft verpflichtet, fällige Coupons und Bonds 4 Jahre nach Fälligkeit zu zahlen, und nach den Gesetzen des Staates New York, woselbst die Coupons der gesamten Ausgabe zahlbar- gestellt sind, 20 J. n. F. – Aufgelegt in Frankfurt a. M. am 18. Nov. 1898: $ 10 000 000 zu 100.75 %, wobei $ 1 = M. 4.25, weitere $ 2 500 000 eingeführt im Dez. 1898. In Berlin eingeführt am 15. Jan. 1899. Kurs Ende 1899: In Berlin: 104.30 %. – In Frankfurt a. M. Ende 1898–99: 105.70, 104.70 %. Usance: Seit 2. Jan. 1899 wird beim Handel $ 1 = M. 4.20 statt M. 4.25 gerechnet. 4½ % California Pacific I Mortgage Bonds: $ 2 232 000 in Stücken à $ 1000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Rückzahlbar am 1. Jan. 1912. Als Sicherheit für diese Bonds dient eine I. Hypothek auf das Bahnnetz. Zahlung der Zinsen und des Kapitals in Gold. – Kurs Ende 1888–99: 106.60, 105.60, 104.50, 104.80, 106.10, 103, 105.50, 105.50, 104.50, 103.60, 106.20, 102.20 %. Notiert in Frankfurt a. M. 4½ % California Pacific II Mortgage Bonds: $ 1 595 000 in Stücken à $ 1000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Rückzahlbar am 1. Jan. 1911. Als Sicherheit für diese Bonds dient eine II. Hypothek auf das Bahnnetz, ausserdem sind Kapital und Zinsen von der Central Pacific Railroad Company garantiert. Zahlung der Zinsen und des Kapitals in Gold. – Kurs Ende 1891–99: 97, 101, 97.10, 99.10, 99, 96, 97.90, 101.70, 100.50 %. Notiert in Frankfurt a. M. 6 % California III Mortgage Bonds: $ 1 998 500 in Stücken à $ 500. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Rückzahlbar am 1. Juli 1905. Als Sicherheit für diese Bonds dient eine III. Hypothek auf das Bahnnetz, ausserdem sind Kapital und Zinsen von der Central Pacific Railroad Company garantiert. Zahlung der Zinsen und des Kapitals in Gold. — Kurs Ende 1881–99: 104, 103.50, 106.25, 99, 103, 111, 108, 110.75, 110, 98, 105.50, 108.20, 95.50, 99.70, 98, 96.50, 97.50, 104.75, 101.50 %. Notiert in Frankfurt a. M. 3 % California III Mortgage Bonds: $ 1 000 000 in Stücken à $ 500. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Rückzahlbar am 1. Juli 1905. Als Sicherheit für diese Bonds dient eine III. Hypothek auf das Bahnnetz, ausserdem sind Kapital und Zinsen von der Central Pacific Railroad Company garantiert. Zahlung der Zinsen und des Kapitals in Gold. — Kurs Ende 1881–99: 66, 65, 68.50, 63.50, 66.50, 76.25, 75, 78, 80, 76, 75.50, 79, 73, 73.50, 76.80, 78.30, 78.50, 87.30, 86.50 %. Notiert in Frankfurt a. M. Usance: Seit 2. Jan. 1899 wird beim Handel an der Börse $ 1 = M. 4.20 gerechnet, vorher % Geschäftsjahr: 1. Juli bis 30. Juni, früher bis zum Jahre 1895 inkl. Kalend-sxjahr. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. 3 Dividenden 1893–95: 3, 0, 0 %, 1896/97–1898/99: 0, 0, 0 %. Aufsichtsrat (Board of Directors): C. P. Huntington, New York, N. Y.; T. H. Hubbard, New Vork, N. Y.; George Crocker, San Francisco, Cal.; C. E. Green, San Francisco, Cal.; Charles G. Lathrop, San Francisco, Cal.; H. E. Huntington, San Francisco, Cal.; F. S. Douty, San Mateo, Cal.; Russell J. Wilson. San Francisco, Cal.; N. T. Smith, San Carlos, Cal. Beamte (officers): C. P. Huntington, Präsident; H. E. Huntington, Vice-Präsident; George Crocker, zweiter Vice-Präsident; J. L. Willcutt, Sekretär; N. T. Smith, Schatzmeister. Gewinn u. Verlust 1898/99: Brutto-Einnahmen 14 628 937, Pacht 236 645, Zinsen 155 876, Einkommen aus Anlagen des Tilgungsfonds 131 501, Einnahmen aus Landverkäufen 13 358, zusammen $ 15 166 318. – Betriebsausgaben 9 416 954, Steuern 431 769, bezahlte Pachten 117 370, Zinsen auf die Bonds 4 032 866, Generalunkosten 11 399, Ausgaben für das Land-Department 49 728, Steuern auf granted Ländereien 28 899, zusammen 14 018 988, bleiben Überschuss 1 077 329, hierzu Abrechnung aus gepachteten Bahnen 1 041 632, ergiebt 2 118 961, hiervon gehen ab für Verbesserungen u. Erweiterungen der Proprietary- Gesellschaften 526 262, neue Ausrüstungen der Proprietary-Gesellschaften 11 045, Prämie auf angekaufte u. getilgte Bonds 1235, diverse 29 158, bleiben $ 1 551 259.