170 Kusländische Staatspapiere, Fonds etc. von 1912–1957. Zahlstellen: In Deutschland keine, Wien: Staatsschuldenkasse. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei in Papier. Kurs Ende 1890–99: 105.20, 104.80, 106, 103.70, 104.50, 107.30, 109.90, –, 108, 123 %. Notiert in Frankfurt a. M. Usance: Seit 1.Jan. 1829 beim Handel fl. 100 = M. 170 gerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. 5¼ %, steuerfreie abgestempelte Elisabeth-W estbahn-Aktien, II. Emission (Linz. Budweis). fl. 3 505 600 in Stücken à fl. 200. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Aus. losung von 1912–1957. Zahlstellen: Wie Emission I. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei in Silber. Kurs Ende 1891–99: 95.60, 97.20, 96, 95.25, 98, 102, 100.50, 98.80, 113 %. Notiert in Frankfurt a. M. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden beim Handel fl. 100 = M. 170 gerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. 5 % steuerfreie abgestempelte Elisabeth- Westbahn-Aktien, III. Emission (Salzburg. Tirol). fl. 6 402 000 in Stücken à fl. 200. Zinsen: 2. Jan., I. Juli. Tilgung: Durch Aus- losung von 1912–1964. Zahlstellen: Wie bei Emission I. Zahlung der bepens steuerfrei in Silber. Kurs Ende 1890–99: 94.50, 93.50, 94.50, 90.50, 95.20, 97.50, 99.20, 98, 96 „.„.. Notiert in Frankfurt a. M. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden beim Hanael f.100 .179 gerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. 4 % steuerfreie Elisabeth-Westbahn-Obligationen von 1890. Goldfl. 44 287 500, davon in Umlauf unvyerlost am 30. Juni 1899 fl. 43 580 000, in Stücken à fl. 100, 200, 1000, 5000, 10 000. Zinsen: I1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1892 ab nach einem Tilgungsplan durch Verlosung am 2. Juli per 2. Jan. des folgenden Jahres innerhalb 80 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Disconto-Gesellschaft, S. Bleichröder, Bank für Handel und Industrie; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne, Filiale der Bank für Handel und Industrie. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland steuerfrei in Mark zum festen Verhältnis von Goldfl. 40 =– M. 81. Kurs Ende 1891–99: In Berlin: 98.50, 99.10, 98. 102.40, 102, 102.40, 103.20, 101. 40, 98.30 %. – In Frankfurt a. M.: 98.30, 98.90, 98.40, 102.20, 102.10, 102.60, –, 101.25, 98. 9090 Kaiser Franz Josef-Bahn (verstaatlicht). 5 % Österreichische steuerfreie Eisenbahn-Staats-Schuldverschreibungen (konver- tierte Kalser Franz Josef Bahn-Aktien). fl. 42 416 600 in Stücken aà fl. 200. 2. 1. Juli. Tilgung: Von 1946 ab durch Verlosung bis 1962; Verstärkung und Totalkündigung nicht vorbehalten. Zahlstellen: In Deutschland keine, Wien: Staatsschuldenkasse. Die Zahlung der Coupons und verlosten Stücke erfolgt steuerfrei in Silber. Kurs Ende 1890–99: 102.50, 100. 50, 102.25, 98.60, 102.60, 106.75, 108.90, 108.30, 107.15, 123.50 %. Notiert in Frankfurt a. M. Verj. der Coup. in 6 J. n. F. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden fl. 100 = M. 170 gerechnet, Vorher fl. 100 = M. 200. 4 % steuerfreie Silber-Prioritäts-Anleihe von 1884. fl. 69 048 600, davon noch in Umlauf am 30. Juni 1899: fl. 64 920 000 in Stücken à fl. 200, 1000, 5000. Zinsen: I. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1884 ab durch Verlosung am 1. April per 1. Okt. innerhalb 69 Jahren; Verstärkung Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Disconto-Gesellschaft, Deutsche Bank, Bank für Handel und „„ S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: M. A von Rothschild & Söhne, Deutsche Vereinsbank, Filiale der Bank für Handel und Industrie: Stuttgart: Württembergische Vereinsbank. Die Zahlung der Coup. und verlosten Stücke erfolgt steuerfrei ohne jeden Abzug in Silber. Kurs Ende 1890–99: In 85.70, 82.50, 82 10, 96.80, 99.30, 100, 100. 10, 99.75, 98 % Iin Frankfürt a. M. 35.70, 82.20, 32.20, 79 20, 82. 65, 84. 20, 84.80, 85. 20, 84.40, 97. 80 %. – In München: 85.70, 82.20, 81. 10 =, 96.30, 99.10, 99.80, 100.10, 98. 75, 97.80 %. – Ausserdem notiert in Dresden, Leipzig. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden an den deutschen Börsen beim Handel fl. 100 = M. 170 gerechnet, vordem in Frank- furt a. M. fl. 100 = M. 200, an den übrigen Börsen schon seit I. Juli 1893 fl 100 = M. 170, früher auch fl. 100 = M. 200. Verj. der Coup. in 3 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. fHaronprinz Rudolf-Bahn (verstaatlicht). 4 % steuerfreie Silber-Prioritäts-Anleihe von 1884. fl. 70 194 600, davon noch un- verlost in Umlauf am 30. Juni 1899: fl. 66 660 000 in Stücken à fl. 200, 1000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Verlosung am 1. Okt. per 1. April des folgenden Jahres innerhalb 72 Jahren; Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank; Frank- furt a. M.: Deutsche Vereinsbank; Hamburg: Filiale der Deutschen Bank; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug zum Kurse von kurz Wien. Kurs Ende 1890–99: In Berlin: 85.70, 81, 81.50, 92.50, 95.90, 99.50, 99.90, 99.50, 99.50, 97.40 %. – In Frankfurt a. M.: 84.80, 81.25, 81. 3 78.10, 81.90, 84.50, 84.95, 85, 84.30, 97.60 %. – In München: 85, 81.25, 81.30, 92.10, 96, 98, 99.60, 100, 98.75, – %. – In Hamburg: 84.25, 80.40, 80.60, 77. 75, 80.90, 83.90, 84. 20, 84. 35, 83. 85, 90. 90 %. Ausserdem notiert in Bresden, Leipzig. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden beim Handel an den deutschen Börsen fl. 100 = M. 170 gerechnet, vordem in Frankfurt a. M. und Hamburg fl. 100 = M. 200, an den übrigen Börsen schon seit 1. Juli 1893 fl. 100 = M. 170, früher auch fl. 100 = M. 200. 4 % steuerfreie Gold-Prioritäts-Anleihe (Salzkammergut-Bahn). M. 58 156 600, davon noch unverlost in Umlauf am 30. Juni 1899: M. 56 340 000 in Stücken à M. 400, 1000, 2000.