worauf 50 % eingezahlt sind. gegen Ersatz der Ausländische Industrie-Gesellschaften. 3000-frs.-Aktie 3 Stück Aktien zu frs. 1000 von der Ges. Aktien zu frs. 3000, welche bis längstens den 30. Nov. 267 Die Inhaber der 3000-frs.-Aktien sind jeder Zeit berechtigt, aus dem Umtausche erwachsenden Kosten für jedes abgelieferte Stück zu verlangen. Für diejenigen 1900 zum „„ in Stücke von frs. 1000 bei den Zahlungsstellen der Ges. angemeldet werden, übernimmt ausnahms- weise die Ges. sämtliche aus dem Umtausche erwachsenden Kosten, mit Ausnahme von Stempelgebühren. Die Zeichner der Aktien sind gemäss des Artikels 636 des schweizerischen Obligationenrechts und § 7 des Gesellschaftsstatuts von der weiteren Zahlung befreit. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Stimmrecht: Jede Aktie à frs. 1000 = 1 St., à frs. 3000 = 5 % zur Reserve (bis 10 % des Aktienkapitals), ausserdem Abführung Gewinn-Verteilung: zur Specialreserve, 6 % Dividende auf das eingezahlte Aktienkapital, Gen.-Vers.: Im I. Semester. 3 St. vom UÜberrest 10 % Tantieme an Verwaltungsrat, vertragsmässige Tantieme an den Vorstand und die Angestellten, 5 % an Herrn Heéroult, das übrige zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1899. Gewinn- u. Verlust-Konto. Aktiva. Übertrag 13 126 942.27 Neuhausen: Lend: Wasserkraft und Hiegenschaften 191 858.41 Mühle Lauffen 971 230.50 Wohnhäuser 119 144.08 Neubauten, Wasser- Rauris, Baukonto 154 189.68 werkanlagen 2 019 163.39 Kommandite Gold- Masch.-Anlagen 1 142 545.79 schmieden 1191 125.– Apparate 361 220.08 Patente 1.– Reben-, Wiesen- Kassa u. Bankguthab. 757 343.49 u. Ackerland 128 529.95 Debitoren 1 448 142.24 Wohnhäuser 139 860.35 Vorräte an Roh- Rheinfelden: materialien 503 016.60 Wasserkraft 2 241.412.70 do. an Fabrikaten 527 412.34 Bauten 1 489 460.73 frs. 18 019 175.11 Masch.-Anlagen 838 074.43 Apparate 589 168.27 Liegenschaften 91 733.73 Passiva. Wohnhäuser 171 554.58 A.-K. (50 % einbez.) 8 000 000.– Lend: Obligationen 6000 000. Wasserkraft 316 309.24 Amortisationen 2 000 210.60 Bauten 1 140 981.21 Reservefonds 267 401.42 Masch.-Anlagen 987 086.54 Kreditoren 346 803.81 Apparate 498 610.78 Reingewinn 1 404 759.28 Transport 13 126 942.27 frs. 18 019 175.11 Debet. Amortisationen Reingewinn Kredit. Vortrag a. 1898 Betriebskonto Patentkonto 73 148.62 1 705 309.91 163 916.96 frs. 1 942 375.49 Gewinn-Verwendung: Zum R.-F. 72 598, Tant. an V.-R., Vorst. etc. 164 820, Grat., Unter- stützungen 50 000, 13 % Div. 1 040 000, Vortrag auf 1900 77 340. Kurs Ende 1895–99: In Berlin: 130, 134.75, 165.30, 154.25, 159.75 %. – In Frankfurt a. M.: 130.90. 135.30. 165, 154.25, 160 %. – Ausserdem notiert in Breslau. Aufgel. am 29. Dez. 1894 in Berlin, Frankfurt a. M. frs. 6 000 000 zu 130 %, wobei frs. 100 = M. S1; weitere 4 998 000 à frs. 3000 eingeführt im Mai 1898. Usance: An der Börse werden für frs. 100 = M. 80 gerechnet. Der Coup. wird erst nach Feststellung der Div. detachiert. Dividenden 1891= 99: 3, 8, 10, 10, 10, 10, 12, 12, 13 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Direktion: Gen.-Dir. Martin Schindler, Dir. Gust. Manuel, Neuhausen. Verwaltungsrat: Präs. Oberst P. E. Huber, Vice-Präsident Oberst Gustav Nawville, Zürich; Bankier Carl Chrambach, Berlin; Bankier Sigmar Cohn, Breslau; Bankier Ludwig Delbrück, Carl Fürstenberg, Geschäftsinhaber der Berliner Handels-Gesellschaft, General- Konsul Eugen Landau, Berlin; Privatier A. von Lapeyriere, Wien; Reg.-Rat Dr. Magnus, Dir. der Nationalbank Deutschland, Berlin; Ed. Palmer, Gen. Dir. d. Länderbank, Wien; Emil Rathenau, Gen.-Dir. der Allg. Elektricitäts-Ges., Dr. Georg von Siemens, Dir. der Deutschen Bank, Berlin; Bankier Rudolf Sulzbach, Frankfurt a. M. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank, Berliner Handels- Gesellschaft, Nationalbank für Deutsch- land, Delbrück Leo & Co.; Frankfurt a. M.: Gebr. Sulzbach, Frankfurter Filiale den Deutschen Bank; Breslau: Gebr. Guttentag; Zürioh: Schweizerische Credit-Anstalt; Basel: von Speyr & Co.; Schaffhausen: Zündel & Co.; Neuhausen: Gesellschaftskasse. Zahlung der Dividende in Deutschland zum Kurse für kurze Schweizer Wechsel.