2 Staatspapiere des Deutschen Reiches. Freie und Hansestadt Hamburg. (Siehe Band I, Seite 8.) 4 % amortisable Staats-Anleihe von 1900. M. 40 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1903 ab entweder durch freihändigen Ankauf oder Verl. am 1. April per 1. Juli mit jährl. ¼½ % u. Zs.-Zuwachs; vom 1. Jan. 1909 ab Total- kündigung mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Mendelssohn & Co., Commerz- und Disconto-Bank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Bank für Handel und Industrie, A. Schaaff- hausen'scher Bankverein, Robert Warschauer & Co., F. W. Krause & Co. Bankgeschäft, Mittel- deutsche Creditbank; Bremen: Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank, Bremer Filiale der Deutschen Bank, J. Schultze & Wolde; Frankf. a. M.: Commerz- u. Disconto-Bank, Filiale der Bank für Handel u. Industrie, Frankf. Filiale der Deutschen Bank, Mitteldeutsche Creditbank, Lazard Speyer-Ellissen, Jacob S. H. Stern, Deutsche Vereinsbank; Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank, Hamburger Filiale der Deutschen Bank, Filiale der Dresdner Bank in Ham- burg, M. M. Warburg & Co., Hardy & Hinrichsen Hannover: Hannoversche Bank, Filiale der Dresdner Bank in Hannover; Köln: A. Schaaffhausen'scher Bankverein, Sal. Oppen- heim jr. & Co. Aufgelegt in Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg etc. am 23. Okt. 1900 M. 40 000 000 zu 99.25 %. Kurs Ende 1900: In Berlin: 102 %. – In Frankfurt a. M.: 10210 % In Hamburg: 102.10 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), Verj. der Schuldverschreib. in 30 J. (§ 801 des B. G.-B.). Grossherzogtum Hessen. (Siehe Band I, Seite 9.) 3 % Staats-Anleihe von 1900. VI. Serie, M. 20 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Die Tilg. der Anleihe erfolgt in der Art, dass die jeweilig durch den Hauptvoranschlag der Staats-Einnahmen und Ausgaben dazu bestimmt werdenden Mittel zum Ankauf einer entsprechenden Anzahl von Schuldverschreibungen verwendet werden. Dem Staate bleibt jedoch das Recht vorbehalten, die in Umlauf befind- lichen Schuldverschreibungen oder einen beliebigen Teil derselben auch zur Einlösung mittels Barzahlung des Nominalbetrages mit halbjähriger Frist zu kündigen. Zahlst.: Berlin: Dresdner Bank: Darmstadt: Ferdinand Sander; Frankfurt a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank, L. u. E. Wertheimber. Aufgelegt in Berlin, Darmstadt, Frankfurt a. M. etc. am 11. Jan. 1901 M. 15 000 000 zu 93 %. Königreich Sachsen. (Siehe Band I, Seite 16.) 3 % Rente von 1900. M. 60 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: 31. März, 30. Sept. Zahlst.: Dresden: Kgl. Staatsschuldenkasse; Leipzig: Lotterie-Dar- lehnskasse; die Bezirks-Steuereinnahmen zu Pirna, Grossenhain, Dippoldiswalde, Rochlitz, Borna, Oschatz, Glauchau, Schwarzenberg, Flöha, Auerbach i. V., Marienberg, Oelsnitz i. V. und Kamenz; die Hauptzollämter zu Schandau, Eibenstock, Meissen, Freiberg und Grimma; die Sächsische Bank zu Dresden und deren Filialen; Eduard Bauermeister zu Zwickau; G. E. Heydemann zu Bautzen und Löbau; die Vogtländische Bank zu Plauen i. V.; die Döbelner Bank zu Döbeln und deren Filialen zu Rosswein und Waldheim; Sarfert & Co. zu Werdau; Vereinsbank zu Frankenberg; Neustädter Bank zu Neustadt i. S.; Dresdner Bank zu Berlin; ausserdem noch in Berlin: S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne; Hamburg: Norddeutsche Bank. Aufgelegt am 22. Jan. 1901 M. 40 000 000 zu 83.60 Ö e― — 2 Königreich Württemberg. (Siehe Band I, Seite 21.) 3½ % Anleihe von 1901. M. 9 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Vom 1. April 1904 ab entweder durch Rückkauf oder durch Verl. oder teils durch Rückkauf, teils durch Verl. innerhalb 50 Jahren, Verstärkung zu- ässig. Bei ausserordentlicher Tilg. kann die 50jährige Tilgungszeit beibehalten und der ausserordentlicher Weise getilgte Betrag an den nächsten TFilgungsraten abgerechnet oder auch die 50jährige Tilgungszeit entsprechend abgekürzt werden. Zahlst.: Stuttgart: Kgl. Württ. Staatsschuldenkasse, sämtliche Kameralämter und Oberamtspflegen des Landes; Berlin: Kgl. Generaldirektion der Seehandlungs-Societät, Direction der Disconto-Ges., Bank für Handel u. Industrie, Deutsche Bank, Berliner Handels-Gesellschaft, S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne, Filiale der Bank für Handel u. Industrie, Deutsche Vereins- bank, Filiale der Deutschen Bank; Darmstadt: Bank für Handel u. Industrie. Aufgelegt am 15. Febr. 1901 in Frankfurt a. M. und Stuttgart M. 9 000 000 zu „„ ―