Ss acleä ......... ferner gewisse von den Instituten angesammelte Garantiefonds, zuweilen auch die Gesamtfleit worden. Eine Amortisation von bestimmter Höhe ist nicht überall vorgeschrieben; die Land- Vereinigung von Berliner Grundbesitzern und hat den Zweck, den Kredit für den Berliner Landschaftliche Pfandbriefe. 4 % Hessen-Nassauische Rentenbriefe. Bis 1. Okt. 1900 ausgegeben M. 6 112 950, un- verlost in Umlauf am I. Okt. 1900: M. 3 143 850. Kurs Ende 1890–1900: 102, 101.90, 102.80, 103, 105, 105, 104.25, 103.60, 102.40, 101.20, 100.60 %. Notiert in Berlin. 3½ % Hessen-Nassauische Rentenbriefe. Bis 1. Okt. 1900 ausgegeben M. 391 380, un- verlost in Umlauf am 1. Okt. 1900: M. 239 925. Kurs Ende 1894–1900: 102, 102.40, 100.60, 100.10, 99.25, 95, – %. Notiert in Berlin. 4 % Posener Rentenbriefe. Bis 1. Okt. 1900 ausgegeben M. 54 232 860, unverlost in Umlauf am 1. Okt. 1900: M. 24 310 725. Kurs Ende 1890–1900: 102, 101.90, 102.80, 102.80, 105, 105, 104.20, 104, 102.60, 100.90, 100.80 %. Notiert in Berlin. 3½ % Posener Rentenbriefe. Bis 1. Okt. 1900 ausgegeben M. 9 075 540, unverlost in Umlauf am 1. Okt. 1900: M. 8 667 660. Kurs Ende 1893–1900: 96.40, 101.40, 102.40, 100.90, 100.50, 99.60, 95.30, 95.10 %. Notiert in Berlin. 4 % Pommersche Rentenbriefe. Bis I. Okt. 1900 ausgegeben M. 43 091 010, unverlost in Umlauf am 1. Okt. 1900: M. 25 238 085. Kurs Ende 1890–1900: 102, 101.90, 102.80, 102.90, 105, 105.10, 104.20, 103.90, 102.70, 100.90, 100.90 %. Notiert in Berlin, Stettin. 3½ % Pommersche Rentenbriefe. Bis 1. Ökt. 1900 ausgegeben M. 10 076 235, unverlost in Umlauf am 1. Okt. 1900: M. 9 668 340. Kurs Ende 1891–1900: 94.80, 99.25, 98.50, 101.40, 102.40, 100.80, 100.60, 99.20, 94.90, 95 %. Notiert in Berlin, Stettin. 4 % Schleswig-Holsteinische Rentenbriefe. Bis 1. Okt. 1900 ausgegeben M. 44 033 055, unverlost in Umlauf am 1. Okt. 1900: M. 32 162 835. Kurs Ende 1890–1900: In Berlin: 102.10, 102.10, 102.90, 103, 105, 105, 104.20, 103.90, 102.40, 100.90, 100.50 %. – In Hamburg: 102, 101.75, 102.50, 102.50, 104.75, 104.50, 103.75, 103.40, 102.75, 101, 100.25 %. 3½ % Schleswig-Holsteinische Rentenbriefe. Bis 1. Okt. 1900 ausgegeben M. 1 590 120, unverlost in Umlauf am 1. Okt. 1900: M. 1 550 595. Kurs Ende 1894–1900: 101.40, 102.40, 100.60, 100.40, 99.20, 95, 95 %. Notiert in Berlin. 4 % Lauenburger Rentenbriefe. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Verl.: Im Febr. und Aug. per 1. Juli und 2. Jan. Kurs Ende 1890–1900: 102, 101.90, 102.80, 103, 105, 105, 104.20, 103 90, 100.90, – %. Notiert in Berlin. Verj. der Coup. in 4 J., der verlosten Stücke in 10 J. n. F. ――― Landschafliche Pfandbricfe. Diese Pfandbr. sind unter der Aufsicht der Königl. Staatsregierung von den landschaft- lichen Pfandbr.-Instituten ausgegeben worden, welche von Grundbesitzern eines Landesteiles oder einer Provinz begründet und verwaltet sind, um diesen durch Ausgabe von Pfandbr. möglichst billigen Hypothekarkredit zu schaffen. Auch die Pfandbr. des Berliner städtischen Pfandbrief-Amtes werden hierher gerechnet. Für diese Pfandbr. haften einmal die von den Schuldnern den landschaftl. Pfandbr.-Instituten ausgestellten ersten Hypoth., die von un- bezweifelter Sicherheit sind und gemeinhin oder der Werttaxe nicht übersteigen, der Schuldner solidarisch mit dem gesamten unbeweglichen Vermögen. In früheren Zeiten ist auch dem Pfandbriefbesitzer oft noch eine Spec.-Hypoth. auf ein bestimmtes Gut gegeben schaften kündigen teilweise die Pfandbr. nach Belieben, teils zur baren Rückzahlung, teils zum Umtausch gegen andere Pfandbr. Berliner Pfandbrief.Institut in Berlin, Eichhornstr. 5. Zweck: Das Berliner Pfandbrief-Institut hat die Rechte einer Korporation; es ist eine Grundbesitz durch Gewährung von Hypoth.-Darlehen mittels Em. von Pfandbr. zu erleichtern. Der Gesamtbetrag der auszufertigenden Pfandbr. darf den Gesamtbetrag der dem Institute zustehenden hypothekarischen Kapitalforderungen nicht übersteigen. Das an der Spitze des Instituts stehende „Pfandbrief-Amt' ist eine Behörde, die Mitglieder derselben haben Beamten- dualität; die Aufsicht über das Institut wird vom Berliner Magistrat und dem Minister des Innern geführt (§§ 53–60, 69 der Satzungen). Das Statut vom 8. Mai 1868 (G.-S. S. 450 ff.) wurde durch den 6. Nachtrag, staatlich ge- nehmigt am 7. Nov. 1894 (St.-Anz. v. 6. Dez. 1894), wesentlich geändert und insbesondere bestimmt: §, 17. Für die Beleihung der Grundstücke ist deren Bauwert und Ertrag massgebend nach folg. näheren Bestimmungen: § 19. Als Ertrag gilt der durchschnittliche Jahresertrag der letzten 5 Jahre vor dem Antrage auf Beleihung, welcher durch amtliche Auskunft der teuer- und Einquartierungsdeputation des Magistrats nachzuweisen ist. Von diesem Durch- schnittsertrage werden abgezogen: 1) die auf dem Grundstück lastenden Abgaben, Gebäude- und Haussteuer, Realsublevation und Feuerkassengeld und zwar, sofern diese Abgaben dem Staatspapiere etc. 1901/1902. 1. III